1977 noch neu: Das UBA rechnet vor, wie viel Geld uns unterlassener Umweltschutz kostet. Außerdem gibt das UBA den ersten Studienführer Umweltschutz für Deutschland heraus. Eine gute Nachricht für den Naturschutz: Das Bundesnaturschutzgesetz tritt in Kraft.
Stichwort Umweltökonomie. Das UBA bewertet erstmals in Studien den wirtschaftlichen Schaden, den unterlassener Umweltschutz nach sich zieht. Das ist für viele neu, und die Berichte werden erst einmal kritisch kommentiert. Mittlerweile gehört die Bewertung solcher Zusammenhänge zum Handwerkszeug moderner Volkswirtschaften.
UBA veröffentlicht ersten Studienführer Umweltschutz
Das UBA veröffentlicht 1977 das erste Verzeichnis von Studiengängen an deutschen Universitäten und Fachhochschulen, die eine akademische Ausbildung im Bereich Umweltschutz bieten.
Das Bundesnaturschutzgesetz tritt in Kraft
Am 1. Januar 1977 tritt das Bundesnaturschutzgesetz in Kraft. Das Gesetz enthält die Ziele und Grundsätze sowie rechtliche Regelungen für den Schutz, die Pflege und die Entwicklung von Natur und Landschaft. Jeder wird aufgefordert, nach seinen Möglichkeiten zur Verwirklichung der Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege beizutragen und sich so zu verhalten, dass Natur und Landschaft nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt werden.
„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des UBA und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit.
Umweltbundesamt
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