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Notebooks für Photoshop & Co. Laptop für Bildbearbeitung: Sechs Modelle im Vergleich

Ein Mann bearbeitet Fotos an einem Laptop für Bildbearbeitung
Ein farbtreues Display ist bei einem Laptop für Bildbearbeitung besonders wichtig
© gorodenkoff / Getty Images
Ohne vernünftige Nachbearbeitung bleiben digitale Fotos blass. Ein Laptop für Bildbearbeitung ist unabdinglich. Was aber muss ein Gerät leisten, auf dem "Photoshop" oder "Affinity Photo" läuft?  

Inhaltsverzeichnis

Bilder bearbeiten Künstler der Fotografie idealerweise am Desktop-PC. Er bietet mehr Komfort, Auswahl und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders leidenschaftliche Fotografen reisen aber an die entlegensten Orte der Welt, um einzigartige Momente festzuhalten. Und da bringt ihnen weder Komfort noch der bessere Preis eines PCs irgendetwas. Sie sind auf einen Laptop angewiesen. 

Und der muss bestimmte Bedürfnisse erfüllen. Unterwegs will der Laptop leicht sein, eine lange Akkulaufzeit beweisen und das natürlich mit ordentlich Leistung, damit die Bildbearbeitung flüssig vonstattengeht. Obendrein sollte das Display Farben originalgetreu wiedergeben, damit die Fotos im Druck nicht von den Darstellungen auf dem Display abweichen. Von Vorteil ist außerdem, wenn das Display eine hohe Leuchtkraft aufweist, falls Fotograf:innen an der frischen Luft ihre Bilder bearbeiten.

Diese Eigenschaften vereinen nur die Top-Modelle von Apple, Dell und anderer Premium-Hersteller. Selbst in der Nachbearbeitung der Bilder bleibt die Fotografie damit ein teures Vergnügen. Eine gute Nachricht gibt es aber: Im Jahr 2023 sind die Laptops so leistungsstark, dass Sie nicht zwingend einen Desktop-PC brauchen. Für die Arbeit im Homeoffice reicht ein ordentlicher USB-C-Monitor, mit dem Sie den Laptop verbinden. 

Besitzen Sie bereits einen Monitor, der allerdings nicht über eine USB-C-Buchse mit DisplayPort-Schnittstelle verfügt, verbindet ein USB-C-Dongle den alten Monitor mit Laptop, Maus, Tastatur & Co. Wichtig: Achten Sie darauf, dass das Dongle 4K bei 60 Hertz Bildwiederholrate schafft, wenn Sie einen 4K-Monitor nutzen. Genug der Theorie, rein ins Vergnügen.

Tipp: Mit einem passenden Gutschein von OTTO können Sie beim Kauf von Laptops, Bildschirmen oder Tablets Geld sparen. 

1. Laptop für Bildbearbeitung: MacBook Pro M2 Pro-Chip

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Apple 2023 MacBook Pro M2 Pro, 14,2 Zoll
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Prozessor:M2 Pro (12 Core CPU)
Arbeitsspeicher:16 GB
Speicher:512 Gigabyte
Grafikkarte:M2 Pro (16 Kerne)
Display:36,06 cm (14,2 Zoll) bei 3024 x 1964 Pixel
Farbraumabdeckung:P3
Akkulaufzeit:Bis zu 18 Std.
Anschlüsse:3x Thunderbolt 4, Kopfhörerbuchse, SD-Kartenleser, MagSafe

Besonders beliebt bei Kreativen sind Apple-Produkte. Das mag überraschend wirken, wird Apple-Produkten doch ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis nachgesagt. Das mag auch sein, wenn man am Mac nur normale Büroarbeiten erledigt. Sobald Sie allerdings Bilder bearbeiten, wendet sich das Blatt. Denn der Mix aus Leistung, Display und Akkulaufzeit ist das Geld wert, denn vergleichbare Windows-Laptops sind nicht günstiger. 

Das liegt vor allem daran, dass Apple seine M-Chips selbst herstellt und sein Betriebssystem entsprechend perfekt auf die hauseigenen Prozessoren abstimmen kann. Obendrauf synchronisieren sich im Apple-Kosmos Kalender, Fotos, Notizen auf iPad, iPhone und MacBook. Und per AirDrop versenden Sie große Dateien zwischen den Geräten. Und das ist besonders praktisch, wenn Sie einem Bild mit einer speziellen iPhone- oder oder iPad-App den letzten Schliff oder Filter geben wollen.

Fotografen macht Apple aber mit seinen Bildschirmen glücklich. Dem MacBook Pro M2 14 Zoll spendiert das Unternehmen ein Liquid-Retina-XDR-Display. Das Display weist eine Pixeldichte von 254 Pixel pro Quadratzoll (ppi) auf und bietet entsprechend eine Auflösung von 3024 x 1964 Pixeln. Davon profitieren Sie bei der Nachbearbeitung enorm, etwa wenn Sie in das Bild hineinzoomen, um es pixelgenau zu ändern. Das XDR im Namen des Monitors beschreibt dessen Dynamikumfang, also die High Dynamic Range.

Das bedeutet, dass das Display nahezu alle Helligkeitsunterschiede darstellen kann und das bei einer maximalen Helligkeit von 1.600 Nits. Insgesamt kann der Monitor übrigens 1 Milliarde Farben darstellen und deckt damit den P3-Farbraum laut Hersteller ab. Mehr geht fast nicht. Außer vielleicht, dass es sich um 120-Hertz-Display handelt. Nützlich ist das, wenn Sie auch noch Videos bearbeiten oder am Mac zocken wollen. 

Kommen wir zum Inneren: Die verbaute M2-Prozessor ist CPU und Grafikkarte in einem Chip. Für die CPU acht Perfomance- und vier Effizienzkerne. Die Effizienzkerne erledigen einfache Aufgaben, was die Akkulaufzeit erhöht. Die Performancekerne kommen zum Einsatz, wenn Sie in rechenintensiven Programmen arbeiten. Daneben berechnen 16 GPU-Kerne visuelle Darstellungen. Die Leistung ist mehr als genug für Bildbearbeitung mit Adobe "Photoshop" oder "Affinity Photo". In der Version mit 512 Gigabyte internem Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kostet das MacBook Pro um die 2.200 Euro.

Der interne Speicher ist gering bemessen für ein Gerät dieser Preiskategorie. Es bietet sich daher an, eine externe USB-C-Festplatte anzuschaffen, wenn einem die üppigen Aufpreise für mehr internen Speicher zuwider sind. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher könnten auch etwas gering bemessen sein, je nachdem in wie vielen Programmen Sie gleichzeitig arbeiten. Allerdings lässt sich Apple ein Upgrade des Arbeitsspeichers auf 32 Gigabyte mit satten 460 Euro versilbern.  

2. Apple MacBook Pro M2 13 Zoll

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Apple 2022 MacBook Pro mit M2-Chip, 8GB RAM, 256 GB SSD
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Prozessor:M2 (8 Core CPU)
Arbeitsspeicher:8 GB
Speicher:ab 256 GB
Grafikkarte:M2 Pro (10 Kerne)
Display:33,02 cm (13 Zoll) bei 2560 x 1600 Pixel
Farbraumabdeckung:P3
Akkulaufzeit:Bis zu 20 Std.
Anschlüsse:2x Thunderbolt 4, Kopfhörerbuchse

Im vergangenen Jahr stellte Apple auch eine kleinere Version seines MacBook Pros vor, deren Bildschirmdiagonale 13 Zoll bemisst. Sie ist deutlich günstiger als ihr großer Bruder, eignet sich dank des formidablen Displays fast genauso gut für die Bildbearbeitung – aber eben nur fast. 

Erstens ist das verbaute Display der 13-Zoll-Variante kein XDR-Display. Das bedeutet, das es nicht den hohen Dynamikumfang des M2-Pro-Macbooks bietet. Entsprechend beläuft sich die maximale Helligkeit des MacBook Pro M2 auf nur 500 Nits. Beim M2 Pro waren es bis zu 1600 Nits bei HDR-Inhalten. 

Daneben ist die Pixeldichte des Display mit 227 Pixel pro Zoll (Pixel per inch, kurz ppi) deutlich geringer, weil die Auflösung nur 2560 x 1600 Pixel beträgt. Zur Erinnerung: Das MacBook Pro M2 bietet eine Pixeldichte von 254 ppi. Und auch die Bildwiederholrate von 120 Hertz bietet das MacBook Pro M2 in der 13-Zoll-Variante nicht. Hier sind es nur 60 Hertz. 

Auch der verbaute Chip ist schwächer. Hierbei handelt es sich zum den normalen M2 ohne Pro-Zusatz. Er bietet CPU-seitig vier Performance- und vier Effizienzkerne. Und auch die GPU-Einheit des Chips weist mit zehn Kernen ganze sechs weniger auf als der M2 Pro. Logisch also, dass die Performance des Laptops nicht mit der der Pro-Version mithalten kann. 

Weniger Performance mündet allerdings in mehr Akkulaufzeit. Immerhin 20 Stunden soll das MacBook Pro mit normalen M2-Chip laut Hersteller durchhalten. Leider bietet die kleinste Version dabei nur 256 GB internen und 8 GB Arbeitsspeicher. Das ist doch etwas gering bemessen. Einen SD-Kartenslot suchen Sie ebenfalls vergebens und anstatt vier bietet der 13-Zöller nur zwei Thunderbolt-4-Buchsen.

3. MacBook Air M2

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Apple 2022 MacBook Air Laptop mit M2 Chip
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Verkaufspreis999,00 €Normaler Preis1199,00 €
Prozessor:M2 (8 Core CPU)
Arbeitsspeicher:8 GB
Speicher:256 Gigabyte
Grafikkarte:M2 (8 Kerne, 10 gegen Aufpreis)
Display:34,54 cm (13,6 Zoll) bei 2560 x 1664 Pixel
Farbraumabdeckung:P3
Akkulaufzeit:18 Std. 
Anschlüsse:2x Thunderbolt 4, Kopfhörerbuchse, MagSafe

Eine sehr interessante und etwas günstigere Alternative zum MacBook Pro mit M2-Chip ist das MacBook Air. In der kleinsten Variante kostet es etwa 100 Euro weniger als das MacBook Pro. Das liegt daran, dass die GPU-Einheit des Airs zwei Kerne weniger bietet, also nur acht und keine zehn Rechenkerne. Ansonsten ist der Chip gleich. Sie können gegen Aufpreis aber auch den M2 mit zehn Kernen im Air bestellen. Dann kostet das Air mit M2 so viel wie das Pro mit M2. 

Das ist aber nicht der einzige Unterschied. So bietet das Air beispielsweise keine Lüfter und die verbauten Mikrofone sind schlechter als die vom Pro. Wer allerdings Podcasts oder Videos am Mac bearbeiten will, der sollte für die beste Soundqualität ein externes Mikro benutzen. Der fehlende Lüfter kann allerdings bei hohen Temperaturen zum Problem werden, denn um die Hardware vor Schäden zu schützen, taktet sich der Prozessor automatisch herunter, wenn der Laptop zu warm wird. 

Was den Bildschirm angeht, sind beide MacBooks auf Augenhöhe, wenngleich der Bildschirm des Airs unwesentlich größer ist. Bei der Tastatur lauert ein weiterer Unterschied: Die Pro-Version bekommt eine Touch-Bar spendiert. Beim Air befinden sich oberhalb der Tastatur die Funktionstasten. Kurios: Die Selfie-Kamera des Air löst mit 1080p auf. Das ist deutlich schärfer als beim Pro mit M2. Hier löst die Kamera mit 720p auf. Außerdem bietet das Air den beliebten MagSafe-Ladeanschluss. 

Wichtig: Sowohl beim MacBook Pro als auch beim MacBook Air können weder Arbeitsspeicher noch Systemspeicher erweitert werden. Deshalb ist es wichtig, vorher zu entscheiden, wie viel Arbeits- und Systemspeicher Sie für Ihre Aufgaben brauchen.

4. Asus Zenbook Pro 14 OLED

Prozessor:Intel Core i9-13900H, 14 Kerne
Arbeitsspeicher:32 GB
Speicher:2 Terabyte
Grafikkarte:NVIDIA GeForce RTX 4070
Display:36,8 cm (14,5 Zoll) bei 2880 x 1800 Pixel
Farbraumabdeckung:P3
Akkulaufzeit:10 Std. 
Anschlüsse:1x Thunderbolt 4, 1x USB-A 3.2 (10 Gbit/s), 1x USB-C 3.2 (10 Gbit/s), 1x HDMI (HDMI Version: 2.1), Kopfhörerbuchse, SD-Kartenleser

Wenn Sie lieber unter Windows 11 Bilder bearbeiten, sind Sie bei Apple an der falschen Adresse. Zwar können Sie ARM-Versionen von Windows mit der Software "Parallels" unter Macs mit M-Chip zum Laufen bringen, optimal ist das aber nicht. 

Ein Windows-Laptop, der sich für die Bildbearbeitung hervorragend eignet, ist das Asus Zenbook Pro 14 OLED. Auf den ersten Blick kostet es mit knapp 3700 Euro deutlich mehr als ein MacBook Pro mit M2Pro-Chip. Allerdings sei dazu gesagt, dass der Asus-Laptop über 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und 2 Terabyte Festplattenspeicher verfügt. Ein MacBook Pro mit M2-Pro-Chip (19 Core GPU) mit 32 GB Arbeits- und 2 TB Systemspeicher kostet im Preisvergleich ebenfalls um die 3700 Euro. 

Preislich sind die Geräte gleichauf. Was den Prozessor anbelangt, arbeitet im Zenbook ein Intel Core i9-13900H mit 14 Kernen, die sich auf sechs Perfomance- und acht Effizienzkerne aufteilen. Was die Single- und Multi-Core-Performance anbelangt, hat der Intel-Prozessor die Nase laut notebookcheck.com vor den M2-Chips.

Daneben verrichtet eine RTX 4070 als Grafikkarte in dem Laptop ihren Dienst. Zur Erinnerung: Im MacBook Pro ist die Grafikkarte im M2-Pro-Chip integriert. Die Grafikkerne des M2-Pro greifen dabei auf den Arbeitsspeicher des MacBooks zu, der RTX 4070 assistieren 8 GB VRAM auf der Karte. Pauschal kann gesagt werden, dass die RTX 4070 mehr Leistung bietet, als die Grafikeinheit des M2 Pro. Wenn Sie nach der Bildbearbeitung an dem Laptop zocken wollen, ist die RTX 4070 eindeutig die bessere Wahl. 

Das Zenbook ist also schonmal das etwas leistungsstärkere Notebook. Das allerdings hat seinen Preis und zwar in Form einer deutlich geringeren Akkulaufzeit von nur 10 Stunden laut Hersteller. Das liegt vor allem am deutlich höheren Stromverbrauch von Intel-CPU und NVIDIA-GPU. Beim Display setzt Asus übrigens auf ein OLED-Panel, das den P3-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt und mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz arbeitet.  

5. Samsung Galaxy Book3 Ultra

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Samsung Galaxy Book3 Ultra Laptop
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Prozessor:Intel Core i9-13900H, 14 Kerne
Arbeitsspeicher:32 GB
Speicher:1 Terabyte
Grafikkarte:NVIDIA GeForce RTX 4070
Display:40,64 cm (16 Zoll) bei 2.880 x 1.800 Pixel
Farbraumabdeckung:P3
Akkulaufzeit:circa 9 Std. 
Anschlüsse:2x Thunderbolt 4, 1x USB-A 3.2 (10 Gbit/s), 1x HDMI (HDMI Version: 2.1), Kopfhörerbuchse, microSD-KartenleserKartenleser

Was die Hardware anbelangt ist das Galaxy Book 3 Ultra fast gleichauf mit dem Zenbook von Asus. Es arbeitet mit dem Intel Core i9-13900H der gleiche Prozessor und mit der Nvidia RTX 4070 die gleiche Grafikkarte im Laptop. Dem Prozessor assistieren dabei wieder 32 GB Arbeitsspeicher. Leistungstechnisch befinden sich die beiden Modelle damit auf Augenhöhe.

Im Vergleich zum Zenbook bietet das Galaxy Book3 Ultra aber nur die Hälfte an internem Speicher, also 1 Terabyte. Dafür bekommen Sie allerdings einen Laptop im 16-Zoll-Format, dessen Display ebenfalls mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz arbeitet und natürlich den P3-Farbraum vollständig abdeckt. Schön: Das GalaxyBook bietet dabei eine Thunderbolt-4-Buchse mehr. Schade: Wegen des größeren Displays liegt seine Akkulaufzeit bei nur circa 9 Stunden. 

6.  MSI Katana 17 B13VGK-671

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MSI Katana 17 B13VGK-671
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Verkaufspreis2099,00 €
Prozessor:Intel Core i9-13900H
Arbeitsspeicher:16 GB
Speicher:1 Terabyte
Grafikkarte:NVIDIA GeForce RTX 4070
Display:43,94 cm (17,3 Zoll) bei 1920 x 1080 Pixel
Farbraumabdeckung:nein
Akkulaufzeit:6 Std. 
Anschlüsse:1x HDMI 2.1, 1x USB-C 3.0 mit DisplayPort, 2x USB-A 3.0 (5Gb/​s), 1x USB-A 2.0 (480Mb/​s), 1x Gb LAN, Kopfhörerbuchse

Das MSI Katana 17 B13VGK-671 ist ein ausgewiesener Gaming-Laptop. Für Zocker stellt sich die Frage, ob sich daran auch Bilder bearbeiten lassen. Auf den ersten Blick könnte das natürlich klappen, schließlich arbeitet in dem Laptop mit der RTX 4070 und dem Intel Core i9-13900H die gleiche Hardware wie in den beiden vorangestellten Windows-Laptops. Lediglich der Arbeitsspeicher ist mit 16 GB nur halb so groß. Allerdings offenbart der Laptop gleiche mehrere Schwächen: So fehlen ihm die Thunderbolt-Buchsen. Die sind praktisch, wenn Sie den Laptop an einen externen Bildschirm schließen wollen. Und das wäre beim MSI Katana 17 B13VGK-671 auch bitter nötig, weil dessen Bildschirm für die Bildbearbeitung ungeeignet ist. Seine Full-HD-Auflösung ist 2023 nicht mehr zeitgemäß. Das wäre aber zu verkraften, wenn der Bildschirm den P3-Farbraum abdecken würde. Schafft er aber nicht, weshalb sich Fotos oder Videos an ihm unterwegs nicht bearbeiten lassen. 

Laptop für Bildbearbeitung: Externe Festplatte

Ein großes Problem bei Laptops für Bildbearbeitung ist der Speicherplatz. Meist ist der gering bemessen und es ergibt Sinn für Video- und Fotografen, ihre Projekte auf externen Festplatten zu sichern. Allerdings ist nicht jede externe Festplatte gleichermaßen gut geeignet, um einen reibungslosen Workflow zu ermöglichen. 

  • USB-C Generation 3.2
  • SSD-Speicher

Alle vorgestellten Laptops verfügen über einen USB-C-Anschluss, der einen hohen Datendurchsatz garantiert. Je höher der Datendurchsatz, desto schneller verschieben sich die einzelnen Dateien zwischen externem und internem Speicher. Außerdem sollte der externe Speicher eine SSD sein und keine "normale" Festplatte. Denn die hat im Vergleich zum Flashspeicher längere Ladezeiten, was nervt, wenn es mal schnell gehen muss. 

Die Samsung Portable SSD T5 eignet sich exzellent als externer Speicher für Bildbearbeitung. Sie arbeitet mit Windows 10 ebenso wie mit MacOS. Ihr Speicherplatz ist mit 2 Terabyte üppig bemessen – jedenfalls für Fotografen. Wer in 4K-Auflösung filmt, braucht unter Umständen einen größeren externen Speicher.

Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich? 

Arbeitsspeicher (RAM) dient als Kurzzeitgedächtnis des Prozessors. Je größer der RAM ist, desto mehr Rechenaufgaben kann der Prozessor dort zwischenspeichern. Für Sie, die oder der Sie am Computer arbeiten, bedeutet das nichts weiter, als das der Computer mehrere Aufgaben nebeneinander flüssig abarbeiten kann.

Wenn Sie also neben dem Bildbearbeitungsprogramm noch den Browser mit vielen Tabs und weitere Programme geöffnet haben, wollen Sie viel Arbeitsspeicher im Laptop verbaut wissen. In den neuesten Laptops arbeitet in der Regel DDR5-RAM.

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Früher war es einfach, den RAM bei Laptops aufzurüsten. Meistens mussten Sie den Laptop nicht einmal aufschrauben, sondern konnten einfach eine Klappe öffnen. Immer mehr Hersteller beginnen aber damit, das zu ändern und verlöten den Arbeitsspeicher fest auf dem Mainboard des Laptops, den Sie überdies nur noch mit speziellem Werkzeug aufbekommen.

Informieren Sie sich besser vorher, ob und wie einfach sich der Arbeitsspeicher bei Ihrem Wunschgerät aufrüsten lässt. Als Richtwert sollten wenigstens 16 Gigabyte RAM in einem Laptop für Bildbearbeitung verbaut sein. Mit 32 Gigabyte fahren Sie besser. Achten Sie vor dem Kauf darauf, wie die bereits verbauten Riegel takten. Ansonsten kann es passieren, dass der Prozessor den Takt der neuen Riegel herunterregelt und Sie für hohe Taktraten unnötig Geld verpulvern.

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