Reihe „Heimat im Wandel“
In Kooperation mit Geographie ohne Grenzen zur „Saarengeti“ bei Merchweiler und über Streuobstwiesen im Bliesgau
Unter dem Motto „Heimat im Wandel“ begleitet das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz auch in diesem Jahr wieder mehrere Veranstaltungen des Vereins Geographie ohne Grenzen. Am 20. Juli und am 4. August finden jeweils ab 14:30 kostenfreie Wanderungen in der „Saarengeti“ bei Merchweiler und über Streuobstwiesen im Bliesgau statt.
„Als zuständige Ministerin für den ländlichen Raum möchte ich mit den Kooperationsveranstaltungen das Interesse für die vielfältige Natur des Saarlandes, unsere historisch gewachsenen Kulturlandschaften und unsere Verbundenheit mit dem eigenen Lebensraum wecken“, sagt Ministerin Petra Berg. „Ich freue mich, dass durch die gemeinsame Kooperation mit Geographie ohne Grenzen solch spannende Veranstaltungen stattfinden können.“
Rund um den ehemaligen Absinkweiher des Bergwerkes Göttelborn wird seit 2021 das größte saarländische Ganzjahresbeweidungsprojekt umgesetzt. Auf einer von Projektleiter Ulrich Heintz geführten Wanderung am 20. Juli mit dem Thema „Saarengeti – Auf den Habichtsweiden bei Merchweiler“ wird gezeigt, wie Taurusrinder, Wasserbüffel und Exmoor-Ponys in besonderer Weise zu einem außergewöhnlichen Artenreichtum der Weideflächen beitragen und gleichzeitig eine dynamische Naturschutz-Strategie verfolgt werden kann. Am 4. August wird eine Wanderung zum Thema „Landschaftsbild und Lebensraum – Die Streuobstwiesen im Bliesgau“ unter Leitung von Harry Lavall stattfinden. Mit Startpunkt in Gersheim soll der Lebensraum Streuobstwiese unter seinen ursprünglichen Aspekten der Ostgewinnung vorgestellt werden. Gleichzeitig werden auch die Probleme beleuchtet, mit denen Obstwiesen und -bäume zu kämpfen haben.
Das komplette Programmheft 2024 des Vereins „Geographie ohne Grenzen“ kann als PDF-Datei hier heruntergeladen werden.
Medienansprechpartner
Matthias Weber
Pressesprecher
Keplerstraße 18
66117 Saarbrücken
