Erasmus+
Europa vor der Haustür: Das Ministerium für Bildung und Kultur als Konsortialführer im EU-Bildungsprogramm Erasmus+
Das Saarland vernetzt sich über die Landesgrenzen hinaus und nimmt an dem EU-Bildungsprogramm Erasmus+ teil.
Gefördert werden bis 2027 Auslandsaktivitäten an beruflichen Schulen nicht nur für Lernende, sondern insbesondere auch für Lehrpersonal. Voraussetzung ist eine Teilnahme als berufliche Schule am sogenannten Konsortium des MBK.
Das Ministerium als Konsortialführer berät nicht nur Schulen über die Möglichkeiten, die Erasmus+ bereithält, sondern übernimmt auch einen Teil der Verwaltungsaufgaben sowie die Verwaltung der Mittel, die mit einer Förderung über Erasmus+ anfallen.
Im ersten Durchgang nehmen zehn berufliche Schulen an Erasmus+ teil. Insgesamt stehen dem MBK und den Teilnehmenden Fördergelder in Höhe von 198.455 EUR zur Verfügung. Die Mittel können für Mobilitätsmaßnahmen wie z. B. Schülerpraktika oder Fortbildungskurse für Lehrkräfte genutzt werden. Auch Hospitationen an ausländischen Schulen sind geplant. Die EU finanziert hierbei neben den Reisekosten auch die Kosten, die für Unterkunft, Verpflegung oder Kursgebühren anfallen.