Die Bundesregierung strebt eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland an – eine Landwirtschaft, in der die Landwirtinnen und Landwirte von ihren Erträgen leben können, und die zugleich umwelt-, tier- und klimaverträglich ist. Deshalb sollen bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden. Die Bio-Strategie 2030 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt die notwendigen Rahmenbedingungen, um dieses Ziel zu erreichen.
Hier finden Sie Antworte auf wichtige Fragen rund um den Öko-Landbau:
Nur weil sie fliegen können, kommen Wildbienen nicht unbedingt sehr weit voran. Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Wildbienen beim Pollensammeln eine Flugdistanz von weniger als 500 Meter haben. So braucht auch die Blutweiderich-Langhornbiene Pollenquellen und Nistmaterial in der Nähe, um zu Überleben und ihre Jungen aufzuziehen.
Allzu viel mag im September nicht mehr blühen. Die Pflanze des Monats schiebt jedoch noch bis in den November immer wieder ihre hübschen lila Blütenstände nach. Die Tauben-Skabiose ist somit eine saisonale Spätzünderin. Doch gerade das macht sie bei zahlreichen Bestäubern wie Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlingen so beliebt.
Zahlreiche Verbände aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie dem Umweltschutz, darunter neben Bioland auch AbL, BUND, Demeter und Naturland, laden zu den "Aktionswochen für gentechnikfreies Essen", die vom 13. September bis zum 13. Oktober bundesweit stattfinden.
mehr lesenÖko-Landwirtschaft und Blühstreifen befördern die Gesundheit von Honigbienen. In deren Nähe wachsen Bienenvölker stärker und sind insgesamt gesünder. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie ein vielfältiges Nahrungsangebot haben und weniger durch chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel belastet sind. Das zeigt eine neue Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Göttingen.
mehr lesenDie bayernweiten Bio-Erlebnistage zeigen: Bio ist nachhaltig, Bio ist innovativ und Bio sichert die regionale Lebensmittelversorgung durch geschlossene Kreisläufe. Der Auftakt zu den bayerischen Bio-Erlebnistagen 2024 fand im neu erbauten "HEUGarta" bei der Bio-Schaukäserei in Wiggensbach statt.
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