Forschung

Forschung für den Öko-Landbau

Emmer auf einem Feld.

02.09.2024Forschung

Wiederentdeckung regionaler Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialitäten (ReBIOscover)

Ökologisch angebaute alte Getreide-Landsorten wurden mit modernen Sorten verglichen und hinsichtlich verschiedener Eigenschaften charakterisiert. Das ReBIOscover-Projekt trug maßgeblich dazu bei, die Bekanntheit von Landsorten zu steigern und Landwirtschaft, Mühlen und Bäckereien zu vernetzen. Zudem wurden Ansätze für die Vermarktung und Kommunikation entwickelt.

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Einkaufswagen vor Kühlregal. Foto: Pixabay/Alexa

28.08.2024Forschung

Bio-Lebensmittel und Green Claims

Das Forschungsprojekt "Öko-PEF" untersuchte die Potenziale zur Verbesserung der Ressourceneffizienz von Bio-Lebensmitteln mit Hilfe des Product Environmental Footprint (PEF). Außerdem wurde ein Rechtsgutachten zu den Auswirkungen der Green-Claims-Gesetzgebung auf die Umweltkommunikation von Bio-Lebensmitteln erstellt.

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Blick auf ein Feld mit Spitzwegerich und Rotklee im Gemenge.

25.07.2024Forschung

Futterleguminosen-Gemenge mit Spitzwegerich für mehr Klimaresilienz und N-Effizienz

In einem Versuch in Sachsen wurde der Gemengeanbau von Rotklee mit Spitzwegerich hinsichtlich Ertragsleistung, symbiotischer N2-Fixierung, Nmin-Vorrat im Boden sowie Vorfruchtwert zu Winterweizen und N-Auswaschung untersucht. Auf tiefgründigem Standort erwiesen sich die Gemenge mit Spitzwegerich vor allem im Sommer ertragsstärker. Sie führten zu einer höheren N2-Fixierleistung, geringen N-Auswaschung und höherem Vorfruchtwert zu Weizen.

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Film ab: 16. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau am FiBL in Frick März 2023


Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen des BÖL

Jedes Jahr stehen dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, um Forschungsprojekte zu finanzieren. Mit diesem Budget werden Projekte aus allen Bereichen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft gefördert, vom Acker-, Obst- und Gemüsebau über die Tierhaltung bis hin zur Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten.


BMEL legt Zukunftsprogramm Pflanzenschutz vor
05.09.2024

BMEL legt Zukunftsprogramm Pflanzenschutz vor

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 4. September nach einem ausführlichen Beteiligungsprozess sein "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz" vorgelegt. Darin werden Wege aufgezeigt, wie ein nachhaltiger Pflanzenschutz in der Landwirtschaft und im Sonderkulturanbau in Einklang gebracht werden kann mit hoher Produktivität und guten Einkommen für die Betriebe. Vom Bio-Verband Bioland gibt es allerdings Kritik.

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Studie des Thünen-Instituts: Wem gehören die Agrarflächen in Deutschland?
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