<p><p class="text-align-justify">Aristoteles (griechisch Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter. Er gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus.</span>
</p><p><span class="p d-block">Demokrit (griechisch Δημόκριτος Dēmókritos, genannt auch Demokrit von Abdera; * 460 oder 459 v. Chr. in Abdera in Thrakien; † um 370 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph, der den Vorsokratikern zugerechnet wird. Als Schüler des Leukipp wirkte und lehrte er in seiner Heimatstadt Abdera; er selbst beeinflusste Epikur.</span>
<span class="p d-block">Demokrit wurde in seinen philosophischen und wissenschaftlichen Arbeiten entschieden geprägt durch seinen Aufenthalt in Babylonien, einer Wiege der Wissenschaften zu seiner Zeit. Demokrit war Materialist und Hauptvertreter der antiken Atomistik. Er verfasste Schriften zur Mathematik, Astronomie, Physik, Medizin, Logik, Ethik und Seelenlehre.</span>
</p><p>Leukipp (griechisch Λεύκιππος Leúkippos; * im 5. Jahrhundert v. Chr. in Elea, Milet oder Abdera in Thrakien) war ein antiker griechischer Philosoph. Er wird zu den Vorsokratikern gezählt.</p><p><span class="p d-block">Bei einem offenen System kann sowohl ein Stoffaustausch, als auch ein Energieaustausch mit der Umgebung stattfinden.</span></p><p><span class="p d-block">Bei einem geschlossenen System findet kein Stoffaustausch mit der Umgebung statt. Der Energieaustausch mit der Umgebung kann trotzdem stattfinden.</span></p><p>Kohlenstoffdioxid ist bekannt als \(\ce{CO2}\) und ein Bestandteil der Erdatmosphäre. Kohlenstoffdioxid entsteht bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen, also zum Beispiel wenn Holz verbrannt wird.</p><p>ohne Anwesenheit von Sauerstoff</p><p>mit Löchern</p><p>Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen</p><p>Einfuhr von Waren und Gütern aus dem Ausland nach Deutschland</p><p>Kleinstlebewesen, wie Bakterien, die du nur unter dem Mikroskop sehen kannst</p><p>Wenn nur eine Pflanzenart angebaut wird</p><p>Effekt zur Erwärmung der Erde</p><p>Dinge wiederverwerten anstatt wegwerfen</p><p>Stoffegemisch, bei dem sich der pH-Wert trotz Zugabe einer Säure oder Base nicht wesentlich verändert</p><p>Stoffgemisch, das aus mindestens zwei verschiedenen Stoffen besteht, wobei die unterschiedlichen Bestandteile erkennbar sind und voneinander unterschieden werden können</p><p>Stoffgemisch aus mindestens zwei unterschiedlichen Stoffen, wobei die Stoffe nicht voneinander unterscheidbar sind und wie eins aussehen</p><p>Das Metall, welches den Hauptbestandteil bildet</p><p>Außenelektronen, Elektronen auf der äußersten Schale eines Atoms im Atommodell</p><p>Teilladung, wenn die Elektronen einer Bindung stärker zu einem als zu dem anderen Atom angezogen werden</p><p>Stoffgemisch eines Basismetalls mit weiteren Stoffen</p><p>magnetisierende Eigenschaft eines Stoffes, d.h. der Stoff lässt sich vom Magneten anziehen, ist selber aber kein Magnet</p><p>Wenn ein Stoff elementar vorkommt, d.h. rein in einer Art von Atomen (z.B. reines Kupfer anstatt Kupfererz)</p><p>Wenn ein Stoff nur aus einer Sorte von Atomen besteht. Diese Atome können untereinander verbunden sein, aber nicht mit anderen Atomen, die es noch im Periodensystem gibt.</p><p><span class="ILfuVd"><span class="hgKElc">lateinisch extrahere ‚herausziehen, entnehmen'; Trennverfahren, bei dem mithilfe eines Mittels ein oder mehrere Stoffe aus einem Gemisch herausgezogen werden</span></span></p><p>Trennverfahren, bei dem ein oder mehrere Stoffe mithilfe von Luftblasen aus einem Gemisch getrennt werden</p><p>wasserliebend</p><p>wasserabweisend</p><p>alltäglich, gewöhnlich, umgangssprachlich</p><p>chemisch: Zahlen, die in Formeln tiefergestellt vorkommen</p><p>Auto, das mit Benzin betrieben wird</p><p>In den gasförmigen Zustand übergehen</p><p>Material (meist Flüssigkeit), in dem sich Ionen durch Anlegen einer elektrischen Spannung in eine bestimmte Richtung bewegen</p><p>farbloses, stechend riechendes Gas mit der chemischen Formel \(\ce{HCl}\) ; gelöst in Wasser bildet es Salzsäure</p><p>Wasserstoff-Kation, bzw. positiv geladenes Kernteilchen</p><p>Ergebnis einer Divisionsaufgabe: Dividend durch Divisor ist gleich Quotient.</p><p>Hoch gestellte Zahl oder Variable</p><p><span class="ILfuVd"><span class="hgKElc">Eine Verhältnisformel gibt an, in welchem Zahlenverhältnis einzelne Atom- oder Ionensorten in einer chemischen Verbindung vorliegen.</span></span></p><p>wasser- und fettliebend gleichzeitig</p><p>gleichartig</p><p>Dreidimensionaler Körper bestehend aus einer dreieckigen Grundfläche und drei dreieckigen Seitenflächen</p><p>Wenn die funktionelle Gruppe an einem Kohlenstoffatom, das noch an zwei weitere Kohlenstoffatome gebunden ist, gebunden ist.</p><p>Bittermandel-Aroma</p><p>Vanille-Aroma</p><p>Zimt-Aroma, chemische Formel: \(\ce{C_9H_8O}\)</p><p>Himbeer-Keton</p><p>setzen Botenstoffe frei, die Glücksgefühle auslösen</p><p>Übergangsstellen zwischen zwei Nervenzellen</p><p>wenn gelöste Stoffe wieder aufgenommen werden</p><p><span class="p d-block">Glossar: Vorrang, größere Bedeutung, als erstes/wichtigstes</span>
</p><p>Die <strong>Masse </strong>wird außerhalb der Physik, besonders in der Umgangssprache, auch als <strong>Gewicht </strong>bezeichnet.</p><p>durch den Menschen verursacht oder beeinflusst</p><p>aus Makromolekülen bestehender Stoff</p><p> Vorgang, bei dem entweder aus Elementen eine Verbindung oder aus einfach gebauten Verbindungen ein komplizierter zusammengesetzter neuer Stoff hersgestellt wird.</p><p>Ein Stoff, der bewirkt, dass andere Stoffe, denen der Weichmacher zugefügt wird, weicher, flexibler, elastischer und geschmeidiger werden.</p><p>Hilfsstoff mit der Funktion, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten (z.B. Öl und Wasser), zu einem fein verteilten Gemisch (Emulsion) zu vermengen und diese zu stabilisieren.</p><p>Zersetzung organischer Verbindungen durch hohe Temperaturen (und meist unter Sauerstoffausschluss)</p><p>chemische Stoffe, die Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Viren, Pilze) abtöten</p><p> mit bloßem Auge erkennbar</p><p>Enzyme sind Eiweißmoleküle in unserem Körper, die den Stoffwechsel antreiben.</p><p><span class="ILfuVd" lang="de"><span class="hgKElc">Als Radikale werden Atome oder Moleküle bezeichnet, die mindestens ein ungepaartes Elektron besitzen und dadurch meist besonders reaktionsfreudig sind.</span></span></p><p>Spaltung einer chemischen Verbindung durch die Reaktion mit Wasser</p><p><span class="p d-block">Atom mit einem freien Elektronenpaar, welches ein (partiell) positiv geladenes Atom angreifen kann, wobei es zur Bildung einer Elektronenpaarbindung kommt.</span></p><p><span class="p d-block">Chemische Reaktion, bei der ein Atom oder Atomgruppen in einem Molekül durch ein anderes Atom oder eine andere Atomgruppe ersetzt werden.</span> <span class="p d-block"> </span> <span class="p d-block"> </span></p><p><span class="p d-block">Chemische Reaktion, bei der mindestens zwei Moleküle, unter Aufspaltung von einer oder mehreren Mehrfachbindungen, zu einem vereinigt werden.</span></p><p>Eine Verbindung, die sich von einer Grundverbindung formal ableiten oder auch aus ihr herstellen lässt.</p><p>eben, in einer Ebene</p><p>flach, platt</p><p>Kalkwasser; \(\ce{CaOH_2}\)-Lösung</p><p>Trivialname: Kalk, chemische Formel: \(\ce{CaCO_3}\)</p><p><span class="p d-block"><span class="p d-block">Carbonsäuren sind organische Verbindungen, die eine oder mehrere Carboxy-Gruppen \(\ce{(-COOH)}\) aufweisen.</span></span>
</p><p>Aldosen sind Kohlenhydrate, genau genommen Monosaccharide, die eine Aldehydgruppe \(\ce{(-CHO)}\) tragen.</p><p>Ketosen sind Kohlenhydrate, genau genommen Monosaccharide, die eine Keto-Gruppe \(\ce{(-CO)}\) tragen.</p><p>Umgebung</p><p>Sie beschreibt die Zähflüssigkeit von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden). Je viskoser ein Stoff ist, desto zähflüssiger ist er.</p><p>Als hypsochromer Effekt wird die Verschiebung des Absorptionsspektrums eines Stoffs in den energiereicheren, kurzwelligeren Bereich des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet. Er wird daher auch Blauverschiebung genannt.</p><p>Als bathochromer Effek wird die Verschiebung des Absorptionsspektrums eines Stoffs in den energieärmeren, längerwelligen Bereich des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet. Er wird daher auch Rotverschiebung oder Farbvertiefung genannt.</p><p>Mit photochemischen Reaktionen sind chemische Reaktionen gemeint, die durch Einwirkung von Licht ausgelöst werden.</p><p>Dissoziation meint im chemischen Kontext die Aufspaltung oder Teilung eines Moleküls in zwei oder mehrere einfache Moleküle, Atomgruppen, Atome oder Ionen. </p><p>Mit Selektivität ist im chemischen Kontext das Phänomen gemeint, dass bei einer chemischen Reaktion, bei der mehrere verschiedene Reaktionsprodukte entstehen können, bevorzugt ein bestimmtes Reaktionsprodukt gebildet wird.</p><p>Wasser anziehend</p><p>abgegrenzter Teilbereich (z. B. eines Organes)</p><p>Ethansäure, <span style="font-size: 1rem;">\(\ce{(CH3COOH)}\)</span></p><p>Essigsäure, \(\ce{(CH3COOH)}\)</p><p>Methansäure, \(\ce{HCOOH}\)</p><p>Ameisensäure, \(\ce{HCOOH}\)</p><p>\(\ce{C_4H_8O_2}\)</p><p>Butansäure, \(\ce{C_4H_8O_2}\)</p><p>Fettsäuren sind Monocarbonsäuren, also Carbonsäuren mit nur einer Carboxy-Gruppe, welche meist eine lange unverzweigte Kohlenstoffkette aufweisen. Fettsäuren können gesättigt (nur Einfachbindungen in der Kohlenstoffkette) oder ungesättigt (Doppelbindungen in der Kohlenstoffkette vorhanden) sein. Der Name "Fettsäuren" stammt daher, dass in Fettmolekülen der dreiwertige Alkohol Glycerin mit drei solcher Fettsäuren verestert ist.</p><p>pflanzliches Polysaccharid (Vielfachzucker) aus Galacturonsäure</p><p>Störung des Säure-Base-Haushalts des menschlichen Körpers bei dem der pH-Wert des Blutes sinkt.</p><p>Lösungsmittel, mit dem man einen gewünschten Stoff aus einem Stoffgemisch herauslösen kann.</p><p>2-Hydroxypropansäure, \(\ce{C_3H_6O_3}\)</p><p>Milchsäure, chemische Formel: \(\ce{C_3H_6O_3}\)</p><p><p class="MsoNormal">Auswirkung von Atomen oder Atomgruppen auf die Elektronendichte. Ursache ist die unterschiedliche Elektronegativität dieser Atome oder Atomgruppen.</span>
<p class="MsoNormal">+I-Effekt: die Elektronendichte wird erhöht.</span>
<p class="MsoNormal">-I-Effekt: die Elektronendichte wird verringert.</span>
</p><p><p class="MsoNormal">Die Bindungsverhältnisse können durch die Lewis-Schreibweise nicht korrekt angegeben werden. Die tatsächliche Elektronenverteilung liegt zwischen den hypothetischen Grenzstrukturen. <o:p></o:p></span>
</p><p>griechisch: "Fett liebend" lipohile Substanzen lösen sich gut in Fetten und Ölen</p><p>umkehrbar</p><p>wasserlöslicher Mehrfachzucker, entsteht beim Stärkeabbau</p><p>Diffusion ist ein physikalischer Prozess, bei dem es durch ungerichtete Teilchenbewegung zur selbstständigen Durchmischung verschiedener (meist gasförmiger oder flüssiger) Stoffe kommt. Dadurch werden die Teilchen mit der Zeit gleichmäßig verteilt, sodass es zum Ausgleich von Konzentrationsunterschieden kommt. Die Diffusion kommt durch die Eigenbewegung der Teilchen zustande.</p><p>Stereoisomerie ist eine besondere Form der Isomerie. Stereoisomere haben dieselbe Konstitution und somit dieselbe Summenformel, unterscheiden sich jedoch in der räumlichen Anordnung der Atome und Atomgruppen.</p><p>Unter dem Vinylogie-Prinzip verstehen wir das Phänomen, dass zwei Atomgruppen, auch weiterhin in mesomerer Wechselwirkung stehen, wenn sie durch eine oder mehrere miteinander konjugierte C=C-Doppelbindungen räumlich voneinander getrennt sind. Allgemeine Strukturformel vinyloger Moleküle: \(\ce{X-CH=CH-Y}\); X- und Y- stehen für unterschiedliche Atomgruppen.</p><p>In der organischen Chemie werden Kohlenstoffatome mit vier unterschiedlichen Substituenten (Resten) als asymmetrische Kohlenstoffatome bezeichnet.</p><p>Vorgang, der innerhalb eines einzelnen Moleküls abäuft.</p><p>Vorgang, der zwischen zwei oder mehreren unterschiedlichen Molekülen abläuft.</p><p>Antioxidantien sind chemische Verbindungen, welche die Oxidation von anderen Stoffen verhindern oder verlangsamen.</p><p>Konservierungsmittel sind Stoffe, die die chemische Alterung von Gegenständen (z.B. Nahrungsmitteln) vermindern und dadurch die Haltbarkeit der Gegenstände verlängern.</p><p>auch Methylbenzol oder Methylbenzen, \(\ce{C_7H_8}\)</p><p>auch Toluol oder Methylbenzen genannt, \(\ce{C_7H_8}\)</p><p><p class="text-align-justify">Da der italienische Wissenschaftler Amedeo Avogadro maßgeblich zur Bestimmung von Teilchen beigetragen hat, wird die Zahl \( \ce{6,022 \cdot 10^23 }\) auch als Avogadro-Zahl oder Avogadro-Konstante bezeichnet und mit \({N}_\rm{A}\) angegeben. Die Einheit der Avogadro Konstante ist \(\rm{ \frac{\ce{1}}{\ce{mol}}} \), da immer \( \ce{6,022 \cdot 10^23 }\) Teilchen pro Mol vorhanden sind.</span>
<p class="text-align-justify">Mithilfe der Avogadro-Zahl und der Größe der Stoffmenge lassen sich die Anzahl der Teilchen in einer Stoffportion genau bestimmen. Die Stoffmenge wird mit dem Größensymbol \( {n}\) festgesetzt und besitzt die Einheit \( \ce{mol}\). Wenn du also von einer Stoffmenge von \( \ce{1,5 mol}\) Schwefel sprichst, so sind \( \ce{1,5 \cdot 6,022 \cdot 10^23 }\) Schwefel-Teilchen gemeint und somit erhältst du die Zahl von \( \ce{903 300 000 000 000 000 000 000}\) Schwefel-Teilchen. Mit Teilchen können aber auch Moleküle, Ionen oder Formeleinheiten gemeint sein.</span>
</p><p>Chemische Reaktion, bei der ein Molekül in zwei Moleküle aufgespalten wird, wobei eines der Produkt-Moleküle mindestens eine Mehrfachbindung besitzt.</p><p>Ein Molekül oder Ion, von welchem ein Proton (Wasserstoff-Ion) abgespalten bzw. abgegeben wird.</p><p>Ein Molekül oder Ion, welches ein Proton (Wasserstoff-Ion) an sich bindet, also aufnimmt.</p><p>Die Destillation ist ein Trennverfahren, bei dem du meist zwei Flüssigkeiten (z.B. Ethanol und Wasser) voneinander trennst. Du machst dir die unterschiedlichen Siedetemperaturen zu Nutze. Ethanol verdampft bei einer niedrigeren Temperatur als Wasser. Durch Abkühlen des Ethanol-Dampfes wird das Ethanol wieder flüssig und in einem seperaten Gefäß aufgefangen.</p><p>andere Bezeichnungen: 2-Hydroxybenzencarbonsäure, <i>ortho</i>-Hydroxybenzoesäure, Spirsäure, chemische Formel: \(\ce{C_7H_6O_3}\)</p><p>andere Bezeichnungen: Salicylsäure, 2-Hydroxybenzencarbonsäure, <i>ortho</i>-Hydroxybenzoesäure, chemische Formel: \(\ce{C_7H_6O_3}\)</p><p>andere Bezeichnungen: Salicylsäure, <i>ortho</i>-Hydroxybenzoesäure, Spirsäure, chemische Formel: \(\ce{C_7H_6O_3}\)</p><p>andere Bezeichnungen: 2-Hydroxybenzencarbonsäure, <i>ortho</i>-Hydroxybenzoesäure, Spirsäure, chemische Formel: \(\ce{C_7H_6O_3}\)</p><p>andere Bezeichnung: Octadecansäure, chemische Formel; \(\ce{C_18H_36O_2}\)</p><p>andere Bezeichnung: Stearinsäure, chemische Formel; \(\ce{C_18H_36O_2}\)</p><p><span class="p d-block">aromatische, organische Verbindung aus einer Phenylgruppe \(\ce{–C_6H_5}\), an die eine Hydroxygruppe \(\ce{–OH}\) gebunden ist. Chemische Formel: \(\ce{C_6H_6O}\)</span> <span class="p d-block"> </span></p><p>Sie enthält zwei Carboxy-Gruppen \(\ce{-COOH}\).</p><p>Verfahren in der analytischen Chemie. Dabei werden die Stoffmengen durch die Masse z.B. bei der Bildung eines Niederschlags bestimmt.</p><p>Effekt durch Oberflächenspannung, den du bei Wasser sehr gut beobachten kannst, wenn du einen Trinkhalm aus Glas mit Wasser befüllst und sich das Wasser an der Glaswand ein wenig hochzieht</p><p>künstlcih hergestellt</p><p>die räumliche Anordung von Atomen in Molekülen betreffend</p><p>andere Bezeichnung 9-Octadecensäure, chemische Formel <span style="font-size:12.0pt;font-family:"Calibri",sans-serif;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;mso-fareast-font-family:Calibri;mso-fareast-theme-font:
minor-latin;mso-hansi-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;mso-ansi-language:DE;mso-fareast-language:EN-US;
mso-bidi-language:AR-SA">\(\ce{C_18H_34O_2}\)</span></p><p><span class="p d-block">Ölsäure, chemische Formel: \(\ce{C_18H_34O_2}\)</span></p><p><div class="OutlineElement Ltr SCXW46514725 BCX2" style="direction: ltr;">
<p class="Paragraph SCXW46514725 BCX2" paraeid="{553cb003-2afc-4331-958b-d4e1040e449b}{229}" paraid="1814068914" style="font-weight: normal; font-style: normal; vertical-align: baseline; background-color: transparent; color: windowtext; text-align: left; margin-left: 0px; margin-right: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; text-indent: 0px;"><span class="TextRun SCXW46514725 BCX2" data-contrast="auto" lang="DE-DE" style="font-size: 11pt; line-height: 19.425px; font-family: WordVisi_MSFontService, Calibri, "Calibri_EmbeddedFont", "Calibri_MSFontService", sans-serif;" xml:lang="DE-DE"><span class="NormalTextRun CommentHighlightPipeRest SCXW46514725 BCX2">Botenstoff, der die Erregung von einer Nervenzelle auf eine andere überträgt</span></span></span>
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</p><p>Die Energie, die man aufwenden muss, um eine chemische Reaktion in Gang zu setzen, nennt man Aktivierungsenergie.</p><p>Ein Stoff, der von Pflanzen hergestellt wird; es steuert Wachstum und Entwicklung der Pflanze.</p><p>Botenstoffe, die Informationen zwischen Individuen einer Art übertragen.</p><p>Teilchen mit Elektronenmangel.</p><p>Beschreibung für Kohlenwasserstoffe, die kein aromatisches System enthalten.</p><p>Ein abgeschlossenes (isoliertes) System steht nicht in Wechselwirkung mit seiner Umgebung. Das bedeutet es findet weder ein Stoff- noch ein Energieaustausch statt.</p><p>Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Molekül, das als universeller Energieträger in Zellen dient.</p><p>Physikalischer Prozess, bei dem sich Stoffe (meist Moleküle) an eine andere Oberfläche anlagern und sich dort anreichern.</p><p>feste, flüssige oder gasförmige Erscheinungsform von Stoffen; der Aggregatzustand beschreibt, wie sich Teilchen in einem Stoff bewegen oder verschieben lassen</p><p>\(\ce{NH_2}\)-Gruppe</p><p>Aminosäuren enthalten sowohl Carboxy- als auch Amino-Gruppen; Aminosäuren sind der Grundbaustein von Proteinen.</p><p>Der Äquivalenzpunkt beschreibt den Punkt, an dem bei der Säure-Base-Titration die äquivalente Menge an Säuren und Basen in der Lösung vorliegen. Bei der Titration einer Säure mit einer Base wird also gerade so viel basische Lösung hinzugegeben, wie zur vollständigen Umsetzung der vorgelegten Säure erforderlich ist.</p><p>Moleküle sind aromatisch, wenn sie mindestens ein Ringsystem besitzen, das konjugierten Doppelbindungen besitzt.</p><p>Ein Stoff, der mit Wasser zu einer basischen Lösung reagiert.</p><p>Eine wässrige Lösung einer Base. Der pH-Wert der Lösung ist größer als 7.</p><p>Butan ist das Gas, welches für die Flamme bei Gasbrennern (oder Feuerzeugen) verwendet wird.</p><p>Carbonate sind die Salze der Kohlensäure. Sie enthalten das zweifach negativ geladene Carbonat-Ion.</p><p>\(\ce{COOH}\)-Gruppe</p><p>\(\ce{CO}\)-Gruppe; enthalten z. B. bei Ketonen und Aldehyden; bei Aldehyden auch \(\ce{CHO}\)-Gruppe</p><p><span class="p d-block">Bei einer chemischen Reaktion findet eine Stoffumwandlung statt. Es bilden sich neue Stoffe mit neuen Eigenschaften. Die Masse bleibt bei chemischen Reaktionen erhalten und es findet ein Energieumsatz statt.</span></p><p>endständige Carbonyl-Gruppe; charakterisiert Aldehyde</p><p>Carbonyl-Gruppe; charakteristisch für beispielsweise die Stoffgruppen der Ketone oder Aldehyde</p><p>Carboxy-Gruppe; chrakteristisch für die Stoffgruppe der Carbonsäuren</p><p>physikalisches Trennverfahren zur Analyse von Stoffgemischen</p><p>trägt die Erbinformationen</p><p>Form der Elektronenpaarbindung, an der vier Elektronen beteiligt sind.</p><p>Ein Rohr mit einer ganz kleinen Öffnung</p><p>Streben der Atome nach einer Edelgaskonfiguration</p><p>Elektronenpaarbindung mit zwei beteiligten Elektronen</p><p>Relatives Maß für die Fähigkeit eines Atoms in einer chemischen Bindung Elektronen oder Elektronenpaare an sich zu ziehen.</p><p>sorgt für den festen Zusammenhalt von Atomen (der Nichtmetalle) in Molekülen</p><p>ein Stoff, der chemisch nicht weiter zerlegt werden kann</p><p>Reaktion läuft unter beständiger Zufuhr von Energie in Form von Wärme ab</p><p>Eine chemische Reaktion, bei der während des Ablaufs Energie in Form von Wärme aufgewendet wird, nennt man endotherme Reaktion.</p><p>Übergang vom flüssigen in den festen Aggregatzustand</p><p>Die Erstarrungstemperatur ist die Temperatur bei der ein Stoff vom flüssigen in den festen Aggregatzustand übergeht. Die Erstarrungstemperatur ist in geringem Maße vom Druck abhängig. Bei Reinstoffen sind die Schmelz- und Erstarrungstemperatur identisch.</p><p>Eine Stoffgruppe, die durch die Reaktion einer Säure und eines Alkohols unter Abspaltung von Wasser (in einer Kondensationsreaktion) entsteht.</p><p>\(\ce{R^1OOR^2}\)-Gruppe</p><p>Die Einstufung von Chemikalien erfolgt nach dem GHS (Globally Harmonised System of Classification an Labelling of Chemicals). Gefahrstoffe werden mit einheitlichen Piktogrammen, Gefahrenhinweisen (H-Sätze) und Sicherheitshinweise (P-Sätze) gekennzeichnet.</p><p>Hauptbestandteile von Mikrochips; der spezifische Widerstand dieser Substanzen ist stark temperaturabhängig.</p><p>Element, das mit seinen Eigenschaften zwischen den Metallen und Nichtmetallen steht.</p><p>Halogenide sind Verbindungen mit den Elementen der 7. Hauptgruppe (Fluor, Chlor, Iod, Brom).</p><p>deprotoniertes Wassermolekül, (\(\ce{OH-}\)-Ion)</p><p>\(\ce{OH}\)-Gruppe; charakteristisch für die Stoffgruppe der Alkohole</p><p><span class="p d-block">Die Energie, die in den Stoffen enthalten ist, nennt man innere Energie.</span></p><p>geladene Teilchen, die durch Abgabe oder Aufnahme von Elektronen entstehen</p><p>Anziehungskräfte zwischen positiv und negativ geladenen Ionen</p><p>Gleichmäßige Struktur, die durch die Anziehungskräfte der Kationen und Anionen entsteht.</p><p>Produkt der Stoffmengen-Konzentration aller gelöster Ionen in einer Lösung</p><p><span class="p d-block">Moleküle mit derselben Summenformel und Molekülmasse, aber unterschiedlicher Strukturformel</span></p><p>Isotope eines Elements haben die gleiche Anzahl von Protonen, aber unterschiedlich viele Neutronen.</p><p>International Union of Pure and Applied Chemistry; gibt Empfehlungen zu z. B. Nomenklatur und Messmethoden vor, um die weltweite Verständigung von Chemikern zu fördern und zu unterstützen.</p><p>Ein Katalysator setzt die Aktivierungsenergie bei einer chemischen Reaktion herab, wodurch die Reaktion schneller abläuft. Er geht dabei selbst unverändert aus der Reaktion hervor.</p><p>Spezifische Größenangabe, die für einen Reinstoff oder ein Stoffgemisch charakteristisch ist, wie z. B. die Dichte oder die Siedetemperatur</p><p>Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand</p><p>Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand</p><p>Menge eines Stoffes, die in einem Vergleichsvolumen eines Gemisches (z. B. 1 L Wasser) vorhanden ist.</p><p>hat eine Dichte von weniger als \(\ce{5 g/cm^3}\). Im Gegensatz dazu stehen die Schwermetalle mit einer größeren Dichte als \(\ce{5 g/cm^3}\)</p><p>Schwache Wechselwirkungen zwischen polaren oder unpolaren Molekülen, die durch spontane Polarisation entstehen. Sie führen zu induzierten Dipolen in benachbarten Teilchen.</p><p>gibt an, wie viel eines Stoffes in einem Lösungsmittel, wie z. B. Wasser, gelöst werden kann</p><p>homogenes Gemisch aus mindestens einem gelösten Stoff und einem Lösungsmittel</p><p><span class="p d-block">gibt an, wie leicht oder schwer eine Stoffportion ist; Formelzeichen \(\pu {m}\), Einheit \(\pu {kg}\)</span></p><p>Bekannte Modifikationen des Kohlenstoffs sind Graphit und Diamant. Beide bestehen nur aus Kohlenstoffatomen, sehen aber unterschiedlich aus und haben auch verschiedene Eigenschaften. Diese resultieren aus den unterschiedlichen Anordnungen der Moleküle.</p><p>Chemische Verbindung aus einem oder mehreren Atomen desselben oder unterschiedlicher Elemente.</p><p>Natriumhydroxid (\(\ce{NaOH}\)) in Wasser gelöst</p><p>Reaktion einer Säure mit einer Base. Dabei hebt sich die ätzende Wirkung einer Säure oder Base durch Zugabe des jeweils anderen Stoffes auf bis der Neutralpunkt erreicht ist. Es entstehen Wasser und eine Salzlösung.</p><p>Ein Objekt ist eine Sache, ein Ding, etwas, mit dem du eine Aktion durchführst.</p><p>bevorzugter Aufenthaltsort von Bindungselektronen</p><p>Die Oxidationszahl entspricht der hypothetischen Ladung eines Atoms, die es hätte, wenn die Elektronen aller Bindungen an diesem Atom dem jeweils stärker elektronegativeren Atom zugeordnet werden.</p><p>protoniertes Wassermolekül; \(\ce{H3O+}\)-Ion</p><p>besitzt zwei Pole; die Ursache von Polarität liegt in einer Ladungsverschiebung</p><p>Die Differenz zwischen der inneren Energie der Edukte und der inneren Energie der Produkte nennt man Reaktionsenergie. Bei exothermen Reaktionen handelt es sich um die insgesamt messbar freiwerdende Energie, bei endothermen Reaktionen um die insgesamt messbar aufgewendete Energie.</p><p>Wenn ein Stoff gerne Verbindungen mit anderen Stoffen eingeht.</p><p>Übergang vom gasförmigen in den festen Aggregatzustand</p><p>überträgt die Informationen der DNA für die Synthese von Proteinen</p><p>stabil</p><p><span class="p d-block">Die Säure "Hydrogenchlorid (\(\ce{HCl}\))" in Wasser gelöst. Dabei reagieren die Hydrogenchlorid-Moleküle mit den Wassermolekülen zu Chlorid-Ionen und Oxonium-Ionen.</span></p><p>Ein Stoff, der mit Wasser zu einer sauren Lösung reagiert.</p><p>Eine wässrige Lösung einer Säure. Der pH-Wert der Lösung ist kleiner als 7.</p><p>gibt an, wie leicht eine Säure eines oder mehrere Protonen abgeben kann. Das Maß einer hohen Säurestärke ist ein niedriger \(\ce{pK_S}\)-Wert.</p><p>Übergang vom festen in den flüssigen Aggregatzustand</p><p>Die Schmelztemperatur ist die Temperatur bei der ein Stoff vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht. Die Schmelztemperatur ist in geringem Maße vom Druck abhängig. Bei Reinstoffen sind die Schmelz- und Erstarrungstemperatur identisch.</p><p>Temperaturintervall, bei dem ein Werkstoff zwischen fest und flüssig vorliegt.</p><p>durch Ablagerungen entstandene Gesteinsschichten</p><p>Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand</p><p>Temperatur, bei der ein Stoff seine maximale Temperatur besitzt ohne zu kochen.</p><p>Temperatur, bei der ein Stoff bei einem bestimmten Druck vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht.</p><p>konzentrierte Kochsalzlösung</p><p>charakteristische Eigenschaft eines Reinstoffes oder Stoffgemisches; sie kann eine intensive Größe (Stoffkonstanten) oder eine extensive Größe sein, die massen- oder mengenbezogen variabel ist</p><p>Gruppe von Stoffen, die durch eine gemeinsame Eigenschaft zusammengefasst werden kann.</p><p>Die Stratosphäre ist die mittlere Schicht der Erdatmosphäre.</p><p>Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand</p><p>Sulfide sind Schwefel-Verbindungen eines Elements.</p><p>einfache Modellvorstellung zum Aufbau der Materie auf der submikroskopischen Ebene</p><p>altbekannter, gewöhnlicher, aber nicht systematische Bezeichnung</p><p>Stoff, der aus Molekülen besteht, die kein durch Elektronenverschiebung hervorgerufenes permanentes Dipolmoment besitzen.</p><p>relativ schwache Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen; sie werden in Dipol-Dipol-Kräfte, Dipol-induzierte-Dipol-Kräfte und London-Dispersions-Wechselwirkungen unterschieden</p><p>Reinstoff, der aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Elementen besteht, die in einem festen stöchiometrischen Verhältnis vorliegen; sie besitzt eine eindeutige chemische Struktur</p><p>Eine chemische Reaktion unter der Beteiligung von Sauerstoff, bei der Energie in Form von Licht und Wärme abgegeben wird.</p><p>Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand</p><p>Reaktion einer stärkeren Säure mit einem Salz der schwächeren Säure</p><p>Raum, den eine Stoffportion einnimmt; Formelzeichen \(\pu{V}\), Einheit \(\pu{m^3}\), \(\pu{L}\)</p><p>Wasserstoffbrücken sind die stärksten zwischenmolekularen Wechselwirkungen. Wasserstoffbrücken können sich ausbilden, wenn Wasserstoff-Atome mit positiven Teilladungen \(\ce{(\delta^+)}\) und elektronegative Atome \(\ce{(\delta^-)}\) mit freien Elektronenpaaren (z.B. Sauerstoff oder Fluor) vorhanden sind.</p><p>griechischer Philosoph (460 – 371 v. Chr.); bekannt als Hauptvertreter der antiken Atomistik, die besagt, dass Materie aus unteilbaren kleinsten Teilchen, den Atomen, besteht.</p><p>Wechselwirkungen, die aufgrund einer permanenten Ladungsverschiebung innerhalb von Bindungselektronen einer Atombindung eines Moleküls auftreten. Sie führen zu einer stärkeren Anziehungskraft von Dipol-Molekülen (z. B. bei Hydrogenchlorid).</p><p>selbstständig oder als Anhang eines bestimmten Textes erscheinendes Wörterverzeichnis [mit Erklärungen]</p><p>Stoffgruppe der Einfachzucker; sie besitzen mindestens zwei Kohlenstoffatome, eine Carbonylgruppe und eine Hydroxygruppe im Molekül</p><p>Isomere, die sich in der Reihenfolge der Atome und in ihren Bindungen unterscheiden. Sie besitzen daher andere chemische und physikalische Eigenschaften.</p><p>Moleküle, welche aus zwei oder mehr Atomen eines einzigen chemischen Elements bestehen, z.B. \(\ce{H_2, O_2, O_3, P_4, S_8}\).</p><p><span class="p d-block">Substanzen mit basischem pH-Wert, die nach der Einnahme die Magensäure neutralisieren und damit beispielsweise zur Linderung von Sodbrennen beitragen.<o:p></o:p></span></p>
Grundwissen
Historische Entwicklung der Säure-Base-Konzepte
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Zunächst wurden die Eigenschaften von Säuren und Basen entdeckt, bevor die chemischen Konzepte schrittweise weiterentwickelt wurden (wie der saure Charakter, die Verfärbung von Pflanzenfarbstoffen und die Neutralisation, bei der sich die Eigenschaften gegenseitig aufheben).
- Später stellte man fest, dass Säuren Protonen abgeben und Basen Protonen aufnehmen.
Schon einige tausend Jahre vor Christus haben die Menschen die Eigenschaften saurer Lösungen verwendet, um beispielsweise mit einer Essigsäure-Lösung ihr Essen zu würzen oder zu konservieren. Zu der Zeit war auch schon der saure Geschmack bekannt, aber die Säuren und Basen noch nicht so eingeordnet, wie wir sie heute kennen. Etwa 3000 Jahre später hat der Alchimist Geber aus verschiedenen Salzen mithilfe von Destillation Salpeter- und Schwefelsäure hergestellt. Die Salpetersäure wurde dann im 15. Jahrhundert schon zur Gewinnung von Gold und Silber verwendet. Im 18. Jahrhundert wurde die Schwefelsäure zum Färben und Bleichen von Stoffen eingesetzt.
Die Eigenschaften von Säuren und Basen wurden schon viele Jahrtausende gezielt eingesetzt, bevor die chemischen Konzepte entdeckt und entwickelt wurden (Abb. 1). In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die Entwicklung der Entdeckung des Säure-Base-Konzepts.
Entdeckung von Indikatoren
Robert Boyle hat im 17. Jahrhundert herausgefunden, dass bestimmte Pflanzenfarbstoffe durch Säuren und Basen ihre Farbe verändert haben. Veilchensaft wurde durch eine saure Lösung rot, aber durch Zugabe einer basischen Lösung grün.
Entdeckung von Neutralisation
Otto Tachenius hat saure und basische Lösungen zusammengegeben. Dabei fiel ihm auf, dass die sauren und basischen Eigenschaften aufgehoben wurden. Er hat auch entdeckt, dass Säuren und Basen zu Salzen reagieren.
Entdeckung von Säuren durch Nichtmetalloxide
Antoine Lavoisier hat herausgefunden, dass bei der Verbrennung von Nichtmetallen Nichtmetalloxide entstehen, welche in Wasser saure Lösungen ergeben. Wenn Schwefel z.B. verbrannt wird, reagiert dieser mit Sauerstoff zu Schwefeldioxid. Schwefeldioxid reagiert mit Wasser zur schwefligen Säure. Durch diese Beobachtungen schlussfolgerte er, dass Säuren immer Sauerstoff enthalten müssen. Aus diesem Grund wurde das Gas aus der Luft auch Sauer-Stoff genannt. Heute wissen wir, dass Säuren nicht unbedingt aus einer Verbindung mit Sauerstoff bestehen.
Entdeckung von sauren Wasserstoff-Verbindungen
Justus von Liebig entdeckte mithilfe analytischer Verfahren weitere Säuren, die keine Verbindungen mit Sauerstoff enthielten. Er schloss daraus, dass Säuren Verbindungen mit Wasserstoff sind. Diese Erkenntnis war ein wichtiger Schritt hin zum heutigen Säure-Base-Konzept. Liebig war jedoch bewusst, dass nicht alle Wasserstoffverbindungen (z.B. Methan) die Eigenschaften saurer Lösungen aufwiesen. Bei der genaueren Erklärung des Aufbaus von Basen stieß er jedoch an seine Grenzen.
Entdeckung von Zerfall in Wasser als Ionen
Nachdem bekannt war, dass Säuren aus Wasserstoffverbindungen bestehen, entwickelte Svante Arrhenius das Konzept, dass Salze in Wasser in ihre Bestandteile zerfallen. Eine Säure, wie Salzsäure \(\ce{HCl}\), würde demnach in Wasser in Wasserstoff-Ionen \(\ce{H+}\), also Protonen, und Chlorid-Ionen \(\ce{Cl-}\) zerfallen. Ebenso würde eine Base, wie Natriumhydroxid \(\ce{NaOH}\) in Wasser in Hydroxid-Ionen \(\ce{OH-}\) und Natrium-Ionen \(\ce{Na+}\) zerfallen. Nach seiner Auffassung waren Säuren Verbindungen, die in Wasser Protonen bilden, und Basen Verbindungen, die in Wasser Hydroxid-Ionen bilden. Mit dieser Definition konnte aber eine Base wie Ammoniak \(\ce{NH3}\) nicht erklärt werden. Zudem hatte er das Wasser nicht als Reaktionspartner erkannt.
Entdeckung von Protonen-Donatoren und Protonen-Akzeptoren
Brönsted hat kurze Zeit später die Säuren und Basen so definiert, wie wir sie heute kennen. Säuren bestehen aus Molekülen oder Ionen, die Protonen abgeben können (Protonen-Donatoren). Basen bestehen aus Molekülen oder Ionen, die mit Protonen eine Bindung eingehen können (Protonen-Akzeptoren). Demnach ist Ammoniak \(\ce{NH3}\) eine Base, weil das Molekül ein Proton aufnehmen kann. Eine wichtige Erkenntnis ist auch die Reaktion von Säuren und Basen mit Wasser. Eine Säure reagiert mit Wasser zu Oxonium-Ionen und Säurerest-Ionen \(\ce{HX + H2O <=> H3O+ + X-}\). Eine Base reagiert mit Wasser zu Hydroxid-Ionen und Basenrest-Ionen \(\ce{X + H2O <=> OH- + HX+}\).
Fazit
Wie du in diesem Artikel erfahren konntest, hat die Entdeckung der Säuren und Basen sowie die Entwicklung der chemischen Konzepte viele tausende Jahre gedauert. Einige Wissenschaftler haben weitere Beobachtungen gemacht und die Konzepte immer weiterentwickelt. Es wurde quasi immer ein weiteres Puzzlestück zusammengefügt.
Schon lange waren die Eigenschaften der Säuren und Basen bekannt. Diese wurden zum Würzen von Lebensmitteln oder zur Gewinnung von Edelmetallen eingesetzt. Die Farbänderung von Pflanzenfarbstoffen durch Zugabe von Säuren oder Basen und die Aufhebung der Eigenschaften, wenn saure und basische Lösungen zusammengegeben werden, waren auch bekannt. Später wurde entdeckt, dass Nichtmetall-Oxide in Wasser saure Lösungen ergeben und dann darauf geschlossen, Säuren müssten Verbindungen aus Sauerstoff sein. Diese Annahme wurde durch die Entdeckung saurer Wasserstoff-Verbindungen widerlegt. Nachdem Arrhenius die Theorie aufgestellt hat, dass Säuren in Wasser zu Protonen und Säurerest-Ionen zerfallen, hat Brönsted die für uns heute Definition aufgestellt. Nach dieser sind Säuren Protonen-Donatoren und Basen Protonen-Akzeptoren.