Die USA setzen mit milliardenschweren Investitionen neue Maßstäbe in der KI-Entwicklung. Wird Europa jetzt abgehängt? JARA-CSD Wissenschaftler Holger Hoos ist sich sicher: Europa braucht eine ambitionierte Antwort – und zwar schnell. Im Interview gibt der Experte wichtige und interessante Einblicke.
Professor Markus Bachmayr, Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Mathematik am Institut für Geometrie und Praktische Mathematik der RWTH Aachen, wurde mit einem renommierten ERC Consolidator Grant ausgezeichnet. Diese Anerkennung umfasst eine Förderung von 1 Million Euro über fünf Jahre zur Unterstützung seiner innovativen Arbeit an Berechnungsmethoden zur Lösung komplexer mathematischer Probleme in hochdimensionalen Räumen.
Der Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik (AVT.SVT) der RWTH Aachen unter der Leitung von Prof. Mitsos feierte zwei bedeutende Auszeichnungen auf der AIChE-Jahrestagung. Der ehemalige Doktorand Artur Schweidtmann erhielt den David Smith Award für seine wegweisende Veröffentlichung zur deterministischen globalen Optimierung mit eingebetteten Gauß-Prozessen. Der aktuelle Doktorand Jan Rittig wurde mit dem CAST Director Award für seine innovative Präsentation über neuronale Netzwerke zur Vorhersage binärer Aktivitätskoeffizienten ausgezeichnet.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat über die Förderung neuer und bestehender Sonderforschungsbereiche/Transregio entschieden. Mit dabei: Vier Projekte unter RWTH-Beteiligung. Besonders erfreulich war die Bewilligung des Vorhabens „Zukunftsweisende Elektronik durch aktive Bauelemente in drei Dimensionen (Active-3D)“ von Prof. Max Lemme, in Kooperation mit der TU Dresden. Dieses Projekt sichert den Weg für innovative 3D-Elektronik und wird nun für die nächsten vier Jahre finanziert.
Der Bau von Europas erstem Exascale-Supercomputer JUPITER bei dem JARA-Partner Forschungszentrum Jülich macht große Fortschritte: Mit dem zweiten Modul des Systems, dem JUPITER Exascale Transition Instrument (JETI), wurde ein entscheidender Meilenstein erreicht. JETI ist bereits doppelt so leistungsstark wie der JUWELS Booster und gehört zu den Spitzenreitern der TOP500-Liste der schnellsten Supercomputer weltweit. Wissenschaftler:innen von JARA-CSD haben damit die Möglichkeit, ihre Forschung auf diesem hochmodernen Rechner voranzutreiben – ein bedeutender Schritt für die Wissenschaft in Deutschland und Europa.
Die Zukunft der Wissenschaft braucht Rechenleistung: Mit dem Hochleistungsrechner CLAIX-2023 ist der JARA-Partner RWTH Aachen bereit, den Herausforderungen von morgen zu begegnen. Der neue Supercomputer ermöglicht unter anderem den Forschenden der JARA den Zugang zu modernster Technologie für anspruchsvolle KI-Anwendungen und komplexe Simulationen. Dank nachhaltiger Wasserkühlung und maßgeschneiderter Infrastruktur wird CLAIX-2023 zur zentralen Säule für die Wissenschaft in Aachen und darüber hinaus.
Am 07. Oktober stand Aachen im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Beim KI-Industrie-Gipfel in der digitalCHURCH kamen über hundert Interessierte zusammen, um den Diskussionen von Spitzenkräften der deutschen KI-Industrie zu lauschen. Im Fokus stand die Podiumsdiskussion zu den Chancen und Herausforderungen der KI-Branche, moderiert von renommierten Wissenschaftlern.
Am 17. September fand der JARA-CSD Workshop 2024 in Zusammenarbeit mit dem Profilbereich MSS im Super C der RWTH Aachen University statt. Jährlich kommen hier Mitglieder des JARA-CSD und interessierte Wissenschaftler*innen zusammen, um die neuesten Entwicklungen in den Simulation- und Datenwissenschaften zu diskutieren, mit besonderem Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und Innovation.
Die südkoreanische Pohang University of Science and Technology (POSTECH) ehrt JARA-CSD Mitglied Prof. Wil van der Aalst mit einem nach ihm benannten Center. Das Wil van der Aalst Data & Process Science Research Center soll weltweit führende Forschung im Bereich der Daten- und Prozesswissenschaft betreiben. Van der Aalst, ein Pionier des Process Mining, zählt zu den zehn besten Informatikern der Welt. Das Zentrum wird internationale Kooperationen fördern und sowohl akademische als auch industrielle Innovationen vorantreiben.
Die CAMMP week 2024 powered by Bürgerstiftung war wieder einmal eine einzigartige Gelegenheit für mathematikbegeisterte Schüler aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. In einer spannenden Woche entwickeln Oberstufenschüler in Kleingruppen kreative Lösungswege für reale Problemstellungen aus der Industrie und Forschung.
Die ständig steigenden Anforderungen an mehr Nachhaltigkeit und geringeren Energieverbrauch in chemischen Prozessen erfordern grundlegend neue Ansätze und Reaktivitätsprinzipien. In diesem Zusammenhang birgt die ausgeprägte Prävalenz ungerader Oxidationsstufen in weniger edlen Metallen ungenutztes Potenzial für grundlegend andere Reaktivitätsmodi durch die sogenannte metalloradische Katalyse. Dazu hat JARA-CSD Wissenschaftlerin Prof. Franziska Schoenebeck nun mit ihrem Team im Fachmagazin Nature den Beitrag „Dynamic Stereomutation of Vinylcyclopropanes with Metalloradicals“ publiziert.
JARA-CSD Wissenschaftlering Prof. Franziska Schoenebeck, Inhaberin des RWTH-Lehrstuhls für Organische Chemie I, wurde von Thieme Chemistry und der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) für ihre Forschung auf dem Gebiet der organischen Chemie mit dem Thieme-IUPAC-Preis 2024 ausgezeichnet.
Das erste Modul des europäischen Exascale-Supercomputers JUPITER mit dem Namen JEDI, das beim JARA-Partner Forschungszentrum Jülich aufgebaut wurde, kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer. Gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich freuen sich das EuroHPC Joint Undertaking und das Supercomputer-Konsortium ParTec-Eviden über diese Platzierung.
Die Wissenschaftler:innen am KI-Center der RWTH Aachen treiben die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz voran. Das Center wird durch JARA-CSD Mitglied Prof. Holger Hoos geleitet. Nun stellte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in einer Pressekonferenz die geplante Ansiedlung Microsofts im Rheinischen Revier vor. Diese wird die Weiterentwicklung der KI-Technologie und des Reviers maßgeblich voranbringen.
JARA-CSD Mitglied Joost-Pieter Katoen, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Informatik 2 (Softwaremodellierung und Verifikation) der RWTH Aachen, ist neues Mitglied der Leopoldina. Die Mitgliedschaft in der Leopoldina ist eine Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.
JARA-CSD Wissenschaftler Prof. Holger Hoos ist ein Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI). Er warnt jedoch vor zunehmender Abhängigkeit von US-Konzernen im Bereich der KI-Technologien. Nun plant Microsoft ein großes Rechenzentrum für 3,2 Milliarden Euro im Rheinischen Revier. Prof. Holger Hoos plädiert für Investitionen in alternative Lösungen.
30-köpfiges Forscherteam zeigt in Nature Physics, wie sich Quantenbits mithilfe von neu entdeckten Oberschwingungen genauer beschreiben lassen. Maßgeblich an den Untersuchungen beteiligt war Prof. Kristel Michielsen (JARA-CSD).
Gemeinsam mit Prof. Harald Müller, Leiter des Lehrstuhls für Mittlere Geschichte, erhielt JARA-CSD Wissenschaftler Prof. Max Lemme, Leiter des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente, die Auszeichnung des RWTH Fellows. Mit diesem Titel ehrt die Aachener Hochschule Professor:innen, die sich in der Forschung besonders profiliert und sich in besonderer Weise um die RWTH Aachen verdient gemacht haben.
JARA-CSD Mitglied Prof. Joost-Peter Katoen wird vom Europäischen Forschungsrat mit einem Proof of Concept-Grant gefördert, um die Ergebnisse seines Advanced Grants in einen Prototyp zu überführen.
Zum ersten Mal fand der Hackathon „Quantum Computational Science and Engineering” im Rahmen des Profilbereichs MSS und JARA CSD statt. Promovierende wurde die Nutzung des Quantum Annealer JUPSI am FZJ im Rahmen von kleinen Projekten ermöglicht. Die Ergebnisse sind sehr vielversprechend.
Der JARA CSD Workshop fand in diesem Jahr zum ersten Mal kombiniert mit dem Scientific Advisory Board Meeting statt. Dies ermöglichte einen besonders regen und konstruktiven Austausch zur Zukunft von Simulation- und Datenwissenschaften.
Im kommenden Jahr wird mit JUPITER am Forschungszentrum Jülich der erste europäische Supercomputer der Exascale-Klasse in Betrieb genommen. In einem Interview erläutert Prof. Thomas Lippert, Mitglied des JARA-CSD und Direktor des Jülich Supercomputing Centre, die eingesetzte Hardware des JUPITER.
Der Forschungsdatentag findet in diesem Jahr am 14. November 2023 statt und steht unter dem Motto "Daten fördern und veredeln: Bringen Sie Ihren Datenschatz ans Licht". In diesem Zusammenhang laden das RDM-Team der RWTH und das Forschungszentrum Jülich gemeinsam zu einer inspirierenden Veranstaltung in Aachen mit Vorträgen und Networking rund um KI und RDM ein.
Die europäische Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und das deutsch-französische Supercomputer-Konsortium ParTec-Eviden, das von Eviden geleitet wird, haben den Bau des Exascale-Supercomputers JUPITER vertraglich besiegelt. JUPITER wird Europas erster Superrechner der Exascale-Klasse und am Forschungszentrum Jülich stationiert sein.
Während des Gipfeltreffens der Alexander von Humboldt-Professor:innen im Bereich KI in Aachen verabschiedeten die 19 Expert:innen sieben Empfehlungen an die Bundesregierung. Mit Prof. Wil van der Aalst und Prof. Holger Hoos stammen sind zwei der Experten des Gremiums Mitglied von JARA-CSD.
Die erste Jülicher Sommerakademie endet mit einem "JSA Herbsttreffen" am 26. September 2023 auf dem Campus von 15:30 bis 19:00 Uhr. Alle Teilnehmer, Organisatoren und Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Sprecher ist Prof. Katoen, Mitglied in JARA-CSD.
Am 10. November findet der Jülicher Biotech-Tag 2023 statt. Zu diesem Anlass werden Expert.innen aus Wissenschaft und Industrie aktuelle Höhepunkte und Trends in dem aufregenden Forschungs- und Entwicklungsgebiet der weißen Biotechnologie präsentieren. Organisator der Veranstaltung ist JARA-CSD Mitglied Prof. Wolfgang Wiechert.
Während der CAMMP Week PRO arbeiten Studierende in kleinen Gruppen an realen, aktuellen Forschungsfragen verschiedener Institute der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich und werden dabei von Professor:innen sowie wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich unterstützt.
Nach den Corona-Jahren war es nun endlich wieder möglich eine Präsenzveranstaltung ohne jede Einschränkung durchzuführen. Eine Woche lang arbeiteten die Schüler:innen in Gruppen vor Ort in einer Jugendherberge in Belgien und stellten am letzten Tag ihre Ergebnisse vor Publikum im SuperC der RWTH Aachen vor.
Das Portal Research.com kürt regelmäßig die besten Forscherinnen und Forscher in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Zusätzlich werden die Hochschulen ermittelt, die in diesen Bereichen besonders erfolgreich sind. Die aktuelle Ausgabe untersucht die Bereiche „Computer Science“, „Business and Management“, „Economics and Finance“, „Electronics and Electrical Engineering“, „Mathematics“ sowie „Mechanical & Aerospace Engineering“. Professor Wil van der Aalst (JARA-CSD) ist deutschlandweit dabei die Nummer eins im Bereich Computer Science. Weltweit rangiert van der Aalst auf Rang 10.
Die RWTH Aachen hat Prof. Marco Lübbecke, Wissenschaftler in JARA-CSD, mit dem Lehrpreis 2022 geehrt. Der Mathematiker ist seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Operations Research und wurde von den Studierenden der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften für die Auszeichnung vorgeschlagen. Mit dem Lehrpreis würdigt die Hochschule seit dem Jahr 2001 innovative Leistungen. Professor Aloys Krieg, Prorektor für Lehre, überreichte die Urkunde in einem feierlichen Rahmen.
Wie sieht die Zukunft von Quantencomputing für Computational Engineering aus? Am 29. November fand zu genau diesem Thema eine von JARA CSD und dem Profilbereich Modeling & Simulation Sciences veranstaltete Podiumsdiskussion in Aachen statt. Experten des FZJ und der RWTH Aachen University wollten wissen: Was kann Quantencomputing heute schon für die computergestützten Ingenieurswissenschaften leisten? Welche Entwicklung wird für die Zukunft erwartet? Wie kann eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen, damit die beiden Communities voneinander profitieren
Das European High Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) und das Jülich Supercomputing Centre (JSC), geleitet durch JARA-CSD Direktor Prof. Thomas Lippert, haben eine Hosting-Vereinbarung für die Beschaffung und den Betrieb des ersten europäischen Exascale-Supercomputers JUPITER abgeschlossen.
Nach der virtuellen SC letztes Jahr, findet die internationale Konferenz für High Performance Computing, Networking, Storage und Analysis dieses Jahr vom 13. - 18. November 2022, in hybrider Form in Dallas, Texas, USA statt. Das diesjährige Motto lautet „HPC accelerates“. Die Grundlage des High Performance Computing ist die Berechnung und Verarbeitung von Daten unter Höchstleistung. Für Forschung, Industrie und Wirtschaft ist die Bereitstellung von Exascale-Systemen mit noch höherer Rechenleistung daher von hoher Relevanz.
Experten des FZJ und der RWTH diskutieren das Potenzial des Quantencomputings für das Computational Engineering. Wann wird die Qubit-Technologie für die moderne Simulationswissenschaft bereit sein? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen? Welcher Gewinn ist zu erwarten und welche Aufgaben werden besonders profitieren? Wird Quantencomputing die nächste Generation von HPC-Simulationen bestimmen? Die Podiumsdiskussion bietet eine Plattform für den Austausch und zielt darauf ab, zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen beiden Gemeinschaften zu identifizieren.
Bereits zum zwölften Mal fand letzte Woche die CAMMP week mit dem MINT-EC statt. Im Rahmen des Forschungscamps lösten diesmal 11 Schüler:innen von Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC vom 10. bis zum 14. Oktober reale mathematische Probleme aus der Wirtschaft durch Computermodellierung an der RWTH Aachen.
Am 29. und 30. August 2022 fand der JARA CSD Workshop endlich wieder vor Ort statt. Dementsprechend hatten die Wissenschaftler*innen der RWTH Aachen University und des FZ Jülich Redebedarf und genossen es, sich in Person über die Rolle und Zukunft von Simulation- und Datenwissenschaften zu unterhalten.
Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben eine häufig verwendete Technik aus der Quantenfeldtheorie genutzt, um zu untersuchen, wie das Gehirn Informationen speichert und verarbeitet. An den Untersuchungen war JARA-CSD Mitglied Prof. Moritz Helias maßgeblich beteiligt.
Endlich wieder in Präsenz: Der JARA CSD Workshop findet am 29. und 30. August 2022 in ganz besonderer Atmosphäre und mit viel Platz auf einem historischen Industriegelände im Norden von Aachen statt. Hier treffen sich Wissenschaftler*innen der RWTH Aachen University und des FZ Jülich, um über Rolle und Zukunft von Simulation- und Datenwissenschaften zu diskutieren. Dabei geht es um Themen wie Quantum und Excascale Computing, Simulationsdatenmanagement, die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen wie beispielsweise das KI Center der RWTH, sowie die Rolle des JARA CSD im Rahmen der nächsten Runde Exzellenzstrategie.
Auf dem Jülicher Biotech-Tag, am 23. September 2022, stellen Experten aus Wissenschaft und Industrie aktuelle Highlights und Trends in dem spannenden Forschungs- und Entwicklungsfeld der Weißen Biotechnologie vor. Die Weiße Biotechnologie schließt die Lücke zwischen nachhaltigen natürlichen Ressourcen und wertvollen chemischen Produkten und spielt damit eine zentrale Rolle beim Aufbau einer zukünftigen wissensbasierten Bioökonomie.
Nach zwei Jahren im Online-Format, war es dieses Jahr wieder möglich, die CAMMP Week PRO in Präsenz durchzuführen. Unter strengen Hygieneauflagen arbeiteten 38 Studierende in einer Jugendherberge in Belgien vom 06.-10. Juni 2022 in kleinen Gruppen an sechs Problemstellungen, die gemeinsam von Instituten der beiden JARA-Partner Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen gestellt wurden.
EuroHPC JU, das European High Performance Computing Joint Undertaking, wählt den JARA-Partner Forschungszentrum Jülich als Partner im deutschen Gauss Centre for Supercomputing aus, um den ersten europäischen Supercomputer der nächsten Generation zu betreiben.
Ein neues Celonis Engineering and Innovation Lab wird das Portfolio des JARA-Partners RWTH Aachen zukünftig ergänzen. Es sollen Synergieeffekte im Bereich Forschung und Entwicklung sowie bei der Ausbildung künftiger Spezialisten für Process Mining und Execution Management entstehen. Im Fokus des neuen Labs stehen die Weiterentwicklung zukunftsweisender Process-Mining-Funktionalitäten wie Prozesserkennung, Predictive Analytics, datengesteuerte Simulation und maschinelles Lernen.
Zur Ehrung seiner Beiträge auf dem Gebiet der Informatik, wurde JARA-CSD Mitglied Prof. Joost-Pieter Katoen als ordentliches Mitglied in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen. Prof. Katoen gehört nun der Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften an.
Gleich zwei JARA-Wissenschaftler dürfen sich über die Auszeichnung mit einem ERC Advanced Grant freuen. Die Forschungsarbeit von Prof. Martin Grohe (JARA-CSD) und Prof. Heinz Pitsch (JARA-CSD und JARA-ENERGY) werden vom Europäischen Forschungsrat – kurz ERC – mit den Grants gefördert. Beide Professoren werden nun für jeweils fünf Jahre durch den ERC mit jeweils rund 2,5 Millionen für ihre Forschung und die dafür erforderliche Geräteausstattung gefördert.
JARA-Professor Paolo Carloni wurde im April 2022 auf einem Symposium in Cincinnati, USA, mit dem Hans and Marlies Zimmer International Scholar Award geehrt. Carloni erhielt die Auszeichnung für seine Beiträge im Bereich der Computergestützten Chemie und Biophysik.
Der Krankheitserreger SARS-CoV-2 hat sich als ein sich schnell veränderndes Virus entpuppt. Allen bekannt sind sicherlich die Varianten Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron. Mit allen Umwandlungen wurden im Laufe der Zeit auch veränderte Symptome entdeckt. Allen gemeinsam ist jedoch die Gefahr, nach der akuten Erkrankung an längerfristigen Symptomen zu leiden. Die Gründe für das sogenannte „Long-COVID“ Phänomen werden nun in dem neuen Projekt „BRAVE“ unter Beteiligung von Prof. Giulia Rossetti (JARA-CSD) und Prof. Paolo Carloni (JARA-BRAIN und JARA-CSD) untersucht.
Ein Quantenannealer mit mehr als 5000 Qubits hat am Forschungszentrum Jülich seine Arbeit aufgenommen. Das Jülich Supercomputing Centre (JSC) und D-Wave Systems, einer der führenden Anbieter von Quantencomputer-Systemen, gaben am Montag den Startschuss für das erste Quanten-Cloud-basierte System dieses Unternehmens außerhalb Nordamerikas. Das neue System hat seinen Standort in Jülich und soll in Zukunft eng mit den Supercomputern des JSC zusammenarbeiten.
Die Optimierung von Katalysatoren ist oft schwierig, denn welche Mechanismen genau zum gewünschten Ergebnis führen, ist häufig unklar. Ein Beispiel hierfür ist die Stabilisierung von Palladium(I)-Dimeren, die sich auf eine sehr kleine Klasse von Phosphinliganden stützt. Auf der Grundlage der Forschung von Hueffel et al. gelang es JARA-CSD Wissenschaftlerin Franziska Schoenebeck nun acht bisher nicht beschriebene Dimere zu synthetisieren.
Dieses Jahr findet die weltweit größte HPC-Konferenz in St. Louis vor Ort sowie remote statt. Vom 14. bis 19. November bietet die SC21 Forschenden, Entwickelnden und Studierenden die Möglichkeit, sich über Themen auszutauschen, die die Branche bewegen. Das JARA Center for Simulation and Data Science präsentiert im Rahmen der SC21 diverse Tutorials, Workshops und Präsentationen rund um High Performance Computing.
Unter strengen Hygieneauflagen fand vom 30. August bis 04. September 2021 die CAMMP Week PRO wieder als Präsenzveranstaltung in Räumlichkeiten der RWTH Aachen statt. Nach drei Online-Semestern hatten 20 Studierende verschiedenster Studiengänge der RWTH Aachen somit wieder die Möglichkeit, in kleinen Gruppen vor Ort zusammen zu arbeiten.
Vom 8. bis zum 10. September 2021 fand die internationale Konferenz Science - Peace - Security (SPS) statt. Die von Malte Göttsche organisierte Konferenz stand unter dem Thema The impact of new technologies: Destabilizing or enabling resilience? (Der Impakt neuer Technologien: Destabilisierend oder die Resilizienz fördernd?). Rund 200 Teilnehmer aus sehr unterschiedlichen Gebieten diskutierten über Themen wie Vertrauensbildung, Cybersicherheit, nukleare Abrüstung und autonome Waffensysteme.
Am ersten Oktober findet der „Jülich Biotech-Day“ als online Symposium statt. Die online Veranstaltung fokussiert auf das Thema Weiße Biotechnologie. Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie stellen auf dem Jülich Biotech-Day aktuelle Highlights und Trends in diesem spannenden Forschungs- und Entwicklungsfeld vor. Beide JARA-Partner, Forschungszentrum Jülich und RWTH Aachen, sind an der Veranstaltung beteiligt. Organisator des Tages ist JARA-CSD Mitglied Prof. Wolfgang Wiechert.
Unter der Leitung des Sargent Centre for Process Systems Engineering (CPSE) am Imperial College London und dem University College London wird das gemeinsame Zentrum "ADOPT" Pionierarbeit bei digitalen Werkzeugen an der Schnittstelle zwischen computergestützter Optimierung und maschinellem Lernen leisten. Prof. Alexander Mitsos wird den Fortschritt des JARA-CSD im Rahmen der neuen Zusammenarbeit zwischen den Zentren koordinieren.
Am 02. September geben Forschende aus verschiedenen Disziplinen in kurzweiligen Vorträgen Einblicke in aktuelle Forschungsfragen im Bereich KI - Künstliche Intelligenz. Gleich sieben der Vortragenden sind dabei Wissenschaftler*innen des JARA Center for Simulation and Data Science (JARA-CSD).
Die VolkswagenStiftung fördert zwölf Projekte zur Entwicklung antiviraler Therapeutika gegen SARS-CoV-2 und weitere wenig erforschte Viren. Auch das Projekt "SARS-CoV-2 non-structural protein nsP3 macrodomain and viral replication: functional characterization and inhibitor screening" erhält eine Förderung. In dem Vorhaben arbeitet das Labor von JARA-CSD Mitglied Prof. Giulia Rossetti in Jülich mit Wissenschaftler*innen aus Aachen, Frankfurt und München zusammen, um die Funktion einer sogenannten Makrodomäne von SARS-CoV-2 zu untersuchen.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze machte auf ihrer Sommerreise heute Station im Forschungszentrum Jülich. Im Zentrum des Besuchs standen Informationen über energieeffizientes Supercomputing und der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) für den Klima- und Umweltschutz. Die Jülicher Forscherinnen und Forscher wollen Methoden der KI nutzen, um Gefahren durch den Klimawandel frühzeitig zu erkennen. Mit JUWELS können sie dafür auf einen äußerst energieeffizienten und den aktuell schnellsten Superrechner Europas zurückgreifen.
Das Forschungszentrum Jülich hat den modularen Supercomputer JURECA erweitert. Dieser leistet nun 23,5 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde, kurz 23,5 Petaflops. Die Rechnerinfrastruktur des Jülicher Supercomputing Centre wird auch für die Forschung in den verschiedenen JARA-Sektionen genutzt. Vor allem das JARA Center for Simulation and Data Science profitiert von den Höchstleistungsrechnern.
Das JARA Center for Simulation and Data Science (JARA CSD) hat dieses Jahr Corona-bedingt auf einen Workshop und eine wissenschaftliche Beiratssitzung vor Ort verzichtet. Stattdessen wurden im April und Juni digitale Veranstaltungen organisiert. In den digitalen Meetings wurden neue Projekte vorgestellt und diskutiert sowie die Struktur und Aktivitäten des Centers besprochen.
Den Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis für Chemie 2020 erhält JARA-CSD Mitglied Prof. Franziska Schoenebeck. Der Preis wird unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek verliehen und gehört zu den angesehensten wissenschaftlichen Auszeichnungen.
Das HDS-LEE Programm wird nun durch drei neue Projekte ergänzt und ausgebaut. Die beteiligten Wissenschaftler*innen konnte somit nicht nur neue Vorhaben im Forschungsbereich Künstliche Intelligenz einwerben, sondern schaffen auf diese Weise weitere Plätze für Doktorand*innen. Die neuen Projekte verbreitern auch das Forschungsspektrum der HDS-LEE und stärken das Netzwerk der Partnerinstitutionen. An dem Programm ist unter anderem das JARA Center for Simulation and Data Science beteiligt.
Das Myon-Magnetfeld gibt der Wissenschaft seit langer Zeit Rätsel auf. Grund hierfür sind Abweichungen zwischen den Ergebnissen der experimentellen Messung des Magnetfeldes und ihrer theoretischen Vorhersagen. Nun ist es einem wissenschaftlichen Team gelungen, die theoretischen Vorhersagen und den experimentellen Wert näher zusammenzubringen. Maßgeblich beteiligt an den Untersuchungen war unter anderem JARA-CSD Direktor Prof. Thomas Lippert mit dem durch ihn geleiteten Jülich Supercomputing Centre (JSC).
Der Bundesverband der Schülerlabore zeichnete das RWTH-Schülerlabor CAMMP in der Kategorie „MINT-Bildung von Lehrkräften“ mit dem ersten Platz aus. CAMMP wird von der Graduiertenschule AICES, der Fakultät für Maschinenwesen und der Fachgruppe Mathematik organisiert. Im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate arbeiten Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von Forschenden an der Lösung herausfordernder realer Probleme aus Alltag, Industrie oder Forschung und benutzen dafür mathematische Methoden und Computersimulationen.
Ende Januar fand die gemeinsame Veranstaltung des Computational and Mathematical Modeling Programm (CAMMP) der RWTH Aachen mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT EC e.V., Berlin statt. Obwohl die MINT-EC-Akademie CAMMP erstmalig im digitalen Format ausgerichtet werden musste, war sie ein voller Erfolg: In der Woche beschäftigten sich 15 Schüler*innen der Sekundarstufe II mit unterschiedlichen mathematischen Problemstellungen.
Anträge auf Rechenzeit im Rahmen der JARA Partition für die nächste Rechenzeitperiode (1. Mai 2021 bis 30. April 2022) können noch bis zum 15. Februar, 17:00 Uhr CET eingereicht werden. Neben Rechenzeit auf dem RWTH Compute Cluster Aix-La-Chapelle (CLAIX) kann Rechenzeit auf dem JURECA Cluster Modul und dem JURECA Booster Modul beantragt werden. Jetzt Rechenzeit beantragen.
Die renommierte Association for Computing Machinery – kurz ACM – hat Prof. Wil van der Aalst, Direktor des JARA-CSD und Lehrstuhl für Informatik 9 – Process and Data Science, zum Fellow ernannt. Gemeinsam mit einem weiteren Informatiker der RWTH Aachen wurde er für seine Arbeiten gewürdigt. Ausgezeichnet wurde er vor allem für seine Leistungen in den Bereichen Process Mining, Prozessmanagement und Data Science.
In diesem Jahr feierte die CAMMP week zehnjähriges Jubiläum. Die sonst als Präsenzveranstaltung durchgeführte Veranstaltung fand in diesem Jahr digital statt und das mit Erfolg. Insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler der Regionen Aachen und Karlsruhe nahmen teil und bearbeiteten in Kleingruppen reale Problemstellungen aus der Industrie sowie der Forschung der RWTH beziehungsweise des KIT.
Professor Wil van der Aalst, von JARA-CSD, Inhaber des Lehrstuhls Informatik 9 – Process and Data Science (PADS) der RWTH Aachen und Abteilungsleiter der Process Mining Gruppe des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT), wurde nun für seine Leistungen im Bereich „Process Mining“ und „Workflow-Processes“ zum Fellow des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), dem weltweit führenden Berufsverband für die Förderung von Technologie für die Menschheit, ernannt.
Mit großem Erfolg fand am 19. Oktober die renommierte Charlemagne Distinguished Lecture Series (CDLS) erstmalig in einem online Format statt. Die von Doktoranden der Graduiertenschule AICES und des Internationalen Graduiertenkollegs MIP (IRTG 2379) der RWTH Aachen organisierte Veranstaltung bringt jedes Jahr den wissenschaftlichen Nachwuchs mit herausragenden etablierten Forschenden zusammen. Durch den Austausch mit den Experten sollen sich die Nachwuchswissenschaftler/innen inspirieren lassen.
Am 13. November 2020 kündigte die Europäische Gemeinschaft für Computergestützte Methoden in den angewandten Wissenschaften (ECCOMAS) an, dass der diesjährige Nachwuchsforscherpreis von Olgierd Cecil Zienkiewicz an Prof. Stefanie Elgeti verliehen wird.
Der Forschungszentrum Jülich und seine Partner haben einen unvergleichlich flexiblen und energieeffizienten Supercomputer konstruiert – es ist der schnellste Rechner Europas.
Nach Antragstellung zusammen mit der TU Darmstadt wird die RWTH in das Konsortium aufgenommen, das allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen optimierte Rechenbedingungen schafft. Das neue Förderkonzept sieht dabei vor, dass Bund und Länder nicht mehr nur Investitionskosten, sondern auch Betriebs- und Personalkosten gemeinsam übernehmen. Hierzu stehen jährlich 62,5 Millionen Euro für den gesamten NHR-Verbund zur Verfügung.
Vom 9. bis 19. November 2020 ist JARA erneut auf der Supercomputing Conference (SC) vertreten, welche dieses Jahr zum ersten Mal in virtueller Form stattfindet.
Die Wissenschaftler*innen von JARA sind auch in diesem Jahr an der Gestaltung von Tutorials und Workshops beteiligt. Ebenfalls werden auf dem virtuellen Stand des JSC aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert.
Im November 2020 wird JARA erneut auf der Supercomputing Conference (SC) vertreten sein, welche dieses Jahr in virtueller Form stattfindet.
Die Wissenschaftler*innen von JARA sind auch in diesem Jahr an der Gestaltung von Tutorials und Workshops beteiligt. Ebenfalls werden auf dem virtuellen Stand des JSC aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert.
Für die Bewertung der Entwicklungen und Ansteckungszahlen während der Corona-Pandemie, ist die Reproduktionszahl von besonderem Interesse. Diese Zahl, auch R-Wert genannt, gibt an, wie viele Personen ein Erkrankter im Schnitt ansteckt. Auf der Website rtlive.de können die Entwicklungen für Deutschland nun tagesaktuell verfolgt werden. An der Erstellung der Website und den Grundlagen hat Laura Helleckes, HDS-LEE Doktorandin, maßgeblich beigetragen. Im Interview erläutert sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Michael Osthege ihre Arbeit an dem Tool.
Am 01. März 2019 nahm die internationale Graduiertenschule "Helmholtz School for Data Science in Life, Earth and Energy" (HDS-LEE) ihre Arbeit auf. Die Graduiertenschule bietet ein interdisziplinäres Umfeld für die Ausbildung der nächsten Generation von Datenwissenschaftlern in engem Kontakt zu domänenspezifischem Wissen und Forschung. Zwei der Doktoranden erster Stunde und vor allem ihre Forschung wurden nun auf der Website der Helmholtz Gemeinschaft vorgestellt.
Wir freuen uns, Sie hiermit über eine neue ERS-Ausschreibung zur Förderung von Forschung im Rahmen der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) informieren zu dürfen. Spätester Einreichungstermin ist der 07. Juli 2020, die Förderung läuft ab Oktober 2020. Den Ausschreibungstext sowie weitere Informationen und laufende/beendete Projekte finden Sie auch auf unserer Website. Die Einreichung erfolgt über das ERS-Portal.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), wird 14 neue Schwerpunktprogramme einrichten. Dazu gehört das Schwerpunktprogramm „2331 - Maschinelles Lernen in der Verfahrenstechnik. Wissen trifft auf Daten: Interpretierbarkeit, Extrapolation, Verlässlichkeit, Vertrauen“ an der RWTH Aachen unter der Leitung von Prof. Alexander Mitsos (JARA-CSD).
Dass Quantencomputer ein hohes Potenzial haben, Lösungen für verschiedene Probleme zu liefern ist allgemein bekannt. Nun sollen die ultraschnellen Rechner auch bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zum Einsatz kommen. Das kanadische Unternehmen D-Wave Systems Inc. hat zu einer Initiative aufgerufen, an der sich unter anderem auch das Jülich Supercomputing Centre (JSC) beteiligt.
Im Rahmen der Veranstaltung „RWTH Transparent“ erhielt Dr. Nicole Faber (JARA-CSD) gemeinsam mit Prof. Banjamin Stamm und Dr. Christina Roeckerath den Lehrpreis der RWTH Aachen in der Kategorie „Projekt des Jahres“. Ausgezeichnet wurde das Projekt CAMMP.
Bereits zum zweiten Mal wurde Prof. Franziska Schoenebeck von dem European Research Council mit einem Grant geehrt. Die Leiterin des Lehrstuhls für Organische Chemie I und Instituts für Organische Chemie erhält in der aktuellen Ausschreibungsrunde einen ERC Consolidator Grant für ihr Projekt MetalloRadiCat.
Im Rahmen der Helmholtz School for Data Science in Life, Earth and Energy (HDS-LEE) mit den JARA-CSD Direktoren Prof. Wolfgang Wiechert und Prof. Alexander Mitsos als Sprechern wurden die ersten Promotionsprojekte gestartet. 15 Doktoranden aus unterschiedlichen Bereichen, Institutionen (DLR, MPIE, RWTH, UoC, FZJ) und Nationen wurden bei der Welcome Veranstaltung am 6.11. wurden begrüßt. Sie werden in HDS-LEE in einem interdisziplinären Umfeld und in engem Kontakt zu den Anwendungsdisziplinen zur nächsten Generation von Datenwissenschaftlern ausgebildet.
Der modulare Supercomputer JUWELS – Jülich Wizard for European Leadership Science – basiert auf der Idee von Prof. Thomas Lippert. Der Leiter des Jülich Supercomputing Centres und stellvertretende Sprecher des JARA Center for Simulation and Data Science (JARA-CSD) entwickelte mit seinem Team eine höchstleistungsfähige und dabei besonders flexible Rechnerarchitektur. Nach der Inbetriebnahme des ersten Moduls 2018, folgt im kommenden Jahr das sogenannte Booster-Modul. Mit diesem Modul und dann über 70 Petaflops Leistung, wird JUWELS zum schnellsten Rechner Europas aufsteigen.
Einladung zum diesjährigen aiXcelerate 2019 Tutorial zur Performance Analyse am 2. und 3. Dezember und Tuning Workshop am 4. und 5. Dezember im IT Center der RWTH Aachen.
In einem kleinen Festakt Anfang Oktober weihten Vertreter von Bund, Land und der RWTH Aachen den Hochleistungsrechner „Cluster-Aix-la-Chapelle“ (CLAIX) ein. Mit dem neuen Modul CLAIX-2018 steht an der RWTH Aachen der aktuell schnellste universitäre Hochleistungsrechner zur Verfügung. Der Rechner wird gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich betrieben. Auf dem Gebiet des Hochleistungsrechnens arbeiten die beiden Einrichtungen bereits seit 2007 in der Jülich Aachen Research Alliance eng zusammen.
Sechs neue Mitglieder nahm die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz im August dieses Jahres neu auf. Mit Prof. Markus Diesmann wurde diesmal ein JARA-Professor in die Akademie aufgenommen. Diesmann ist Mitglied in der Sektion JARA-BRAIN und engagiert sich darüber hinaus in dem 2018 eingerichteten JARA Center for Simulation and Data Science (JARA-CSD).
Als einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet des Process Mining und Data Science, erläutert Prof. Wil van der Aalst, JARA-CSD Direktor, in einem Interview mit IT-Matchmaker, was Voraussetzungen und Herausforderungen bei der Einführung von Process Mining sind, für welche Unternehmen dies interessant ist und welche zukünftigen Entwicklungen im Bereich Process Mining zu erwarten sind.
Wissenschaftler der RWTH Aachen University und des Forschungszentrum Jülich können vom 08. Juli bis 05. August, 17Uhr MESZ, Rechenzeit für die nächste Rechenzeitperiode (01. November 2019 - 31. Oktober 2020) auf der JARA Partition beantragen.
Das Forschungszentrum Jülich und Google wollen künftig gemeinsam zu Quantencomputern forschen. Die Partnerschaft wird neben gemeinsamen Forschungsaktivitäten auch die Ausbildung von Experten auf dem Gebiet der Quantentechnologien und Quantenalgorithmen beinhalten. Maßgeblich an der Partnerschaft beteiligt sind die Institute von Prof. Thomas Lippert, Mitglied des Direktoriums und stellvertretender Sprecher des JARA-CSD und von Prof. David DiVincenzo, Direktor des JARA-FIT Instituts für Quanteninformation.
Am Hochleistungsrechner Cluster Aix-la-Chapelle, kurz CLAIX, wurde Ende 2018 die zweite Stufe in Betrieb genommen. Aktuell steht der Rechner somit auf Platz 92 der TOP-500 Liste der leistungsfähigsten HPC-Systeme. Das Magazin heise.de verkündete zudem, dass der RWTH Rechner nun der schnellste universitäre Rechner Deutschlands ist. In der JARA-Partition steht der Hochleistungsrechner CLAIX den HPC-Experten, gemeinsam mit den Jülicher Höchstleistungsrechnern für ihre Forschung zur Verfügung.
Die internationale Graduiertenschule "Helmholtz School for Data Science in Life, Earth and Energy" (HDS-LEE) bietet Doktorandenstellen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften an. Es werden Studenten gesucht, die an der Schnittstelle zwischen den Datenwissenschaften und den Forschungsbereichen Life & Medical Sciences, Earth Sciences oder Energiesysteme/Materialien an einem interdisziplinären Projekt arbeiten möchten.
Am 10. und 11. April 2019 fand in Aachen der erste JARA-CSD Workshop statt. Ziel dieses Workshops war die Ausgestaltung des Forschungsprogramms im JARA-CSD anhand der bereits definierten „Grand Challenge Problems“ im JARA-CSD. Der Workshop richtete sich an Wissenschaftler, die bereits im JARA-CSD Kontext tätig sind oder werden wollen. Im Laufe des Workshops wurde geklärt, wie durch die Zusammenarbeit im CSD die Fragestellungen angegangen werden können und wie konkrete Finanzierungsmöglichkeiten aussehen.
Prof. Karen Veroy-Grepl Ph.D. (Graduate School AICES) hat einen der begehrten Consolidator Grants vom Europäischen Forschungsrat (ERC) erhalten. Mit dem Consolidator Grant werden junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei unterstützt, ihre innovative Forschung weiter auszubauen und zu konsolidieren. Dieses Förderprogramm stärkt kürzlich geschaffene, unabhängige sowie exzellente Forschungsteams.
Anträge auf Rechenzeit im Rahmen der JARA-Partition für die nächste Rechenzeitperiode (01. Mai 2019 bis 30. April 2020) können noch bis zum 11. Februar, 17:00 Uhr eingereicht werden. Rechenzeit auf der JARA Partition kann grundsätzlich von jedem fachlich entsprechend ausgewiesenen Wissenschaftler der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich beantragt werden.
Anlässlich der Einrichtung des JARA Center for Simulation and Data Science (JARA-CSD) luden RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich gemeinsam zum JARA-Tag ein. Mit dem Center tragen die JARA-Partner der wachsenden Bedeutung der Simulations- und Datenwissenschaften Rechnung. Das JARA-CSD ermöglicht zukünftig eine noch engere Forschung der Jülicher und Aachener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf diesen Wissenschaftsgebieten.
Feiern Sie gemeinsam mit der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) die Einrichtung des „JARA Center for Simulation and Data Sciences, CSD“. Im JARA-CSD führen RWTH Aachen University und Forschungszentrum Jülich ihre Expertisen und Infrastrukturen zusammen und schaffen damit hervorragende Bedingungen für Forschung und Lehre im Bereich der Simulations- und Datenwissenschaften. Im Rahmen des Festaktes wird unter anderem der Kooperationsvertrag zum JARA Center for Simulation and Data Sciences unterzeichnet.