Förderung finden

Der IKI-Themencall stellt in der Regel ein jährliches Fördervolumen von mehr als 300 Millionen Euro zur Verfügung. Er wird auf der jährlichen Weltklimakonferenz als zentrales Unterstützung für die Ziele der UNFCCC-Agenda und des Übereinkommens von Paris vorgestellt. 

Mit dem Ideenwettbewerb für den Call unterstützt die IKI das internationale Agenda-Setting, indem aktuelle Themen aus den Klima- und Biodiversitätsverhandlungen verbunden werden. 

In ihren Schwerpunktländern ruft die IKI Projekte ins Leben, die aus den Ideenwettbewerben der Ländercalls hervorgehen. Hinzu kommen die sogenannten Schnittstellenvorhaben, die Büros in den Hauptstädten der Partnerländer unterhalten. 

Die Ländercalls werden gemeinsam mit den politischen Partnern der jeweiligen Länder erarbeitet und berücksichtigen die Prioritätensetzung der Partnerregierungen in den Prozessen der beiden globalen Rahmenkonventionen für Klima und Biodiversität.

Die Schnittstellenvorhaben flankieren die Zusammenarbeit in den Schwerpunktländern, um den politischen Dialog und die Vernetzung der IKI zu übergreifenden Klima- und Biodiversitätsthemen zu unterstützen. 

Weitere Förderinstrumente der IKI sind die IKI Medium Grants und IKI Small Grants, mit denen Akteure der Zivilgesellschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern gestärkt werden. 

Ergänzend zur Projektförderung initiiert oder beteiligt die IKI sich an internationalen Fonds und multilateralen Großinitiativen. 

Die beiden Hauptziele sind 

• die Mobilisierung privater Mittel sowie 
• die Beschleunigung der Umsetzung von Maßnahmen, mit denen die globalen Klima- und Biodiversitätsziele erreicht werden sollen;
• um dieses Ziel zu erreichen, werden Mittel für ein effektives multilaterales Klima- und Biodiversitätsregimes gebündelt.