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Astronomie Seltenes Phänomen: Was macht den "Super Blue Moon" so einzigartig?

© Foto: Ruben Cantu - Adobe Stock
Wer in der Nacht vom 19. auf den 20. August gen Himmel geblickt hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein seltenes astronomisches Phänomen gesichtet haben: riesig und hell stand der "Supermond" über dem Horizont. Doch was hat es damit auf sich?

Auf seiner Reise entlang der Umlaufbahn ist der Mond mal näher, mal weiter von der Erde entfernt. Von einem Supermond spricht man, wenn ein Vollmond der Erde besonders nahe ist. In der Nacht vom 19. auf den 20. August war der Mond etwa 360.000 Kilometer von der Erde entfernt. 

Zusätzlich handelte es sich in diesem Fall um einen "Blauen Mond". Normalerweise gibt es pro Monat nur einen Vollmond und damit pro Jahreszeit (drei Monate) drei Vollmonde. Kommt es in einem Monat zu zwei Vollmonden, spricht man von einem monatlichen Blauem Mond. Bei vier Vollmonden innerhalb einer kalendarischen Jahreszeit handelt es sich bei dem dritten um einen saisonalen Blauen Mond.

Die Bezeichnung leitet sich aus einer englischen Redewendung ab: "once in a blue moon" lässt sich in "alle Jubeljahre mal" übersetzen – eine Anspielung auf die Seltenheit des Phänomens.

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