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Hilfe durch Gespräche Psychotherapie bei Depressionen: Wie sich die Methoden unterscheiden

Dass der Patient auf einer Couch liegt, ist heute die Ausnahme. Bei den meisten Psychotherapien sitzt er dem Therapeuten gegenüber
Dass der Patient auf einer Couch liegt, ist heute die Ausnahme. Bei den meisten Psychotherapien sitzt er dem Therapeuten gegenüber
© Judith Dekker/Hollandse Hoogte/laif
Psychotherapien basieren auf dem Dialog zwischen Patienten und Therapeuten. Gemeinsam ergründen sie problematische Verhaltensmuster, traumatische Erlebnisse oder tief liegende Konflikte in der Familie. Die Therapieformen im Überblick

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Probleme, unter denen Patienten leiden, auf erlernten Verhaltensmustern beruhen – die durch neue Lernvorgänge modifiziert werden können. Vorrangiges Ziel ist die spürbare Veränderung eines problematischen Verhaltens. Dabei geht es um die Handlungen und Emotionen des Betroffenen sowie um seine Gedanken, Wahrnehmungen, Einstellungen.

Die spielen speziell bei der Behandlung von Depressionen eine zentrale Rolle: Im Mittelpunkt der Therapie stehen negative Gedanken des Betroffenen, die als erlerntes Verhalten begriffen werden, das es zu "verlernen" gilt. Ziel der Therapie ist es, Aktivitäten und Gewohnheiten, Stimmungen und Einstellungen des Patienten zu verändern.

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