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Kreativität und Bewegung Was psychosoziale Therapien bei Depression und Burnout leisten können

Eine Frau malt in der Therapie
Malen in der Therapie fördert Ausdauer und Konzentration
© Amelie Benoist/BSIP/dpa/pa
Menschen mit Depression haben oft ihr Selbstwertgefühl verloren. Indem sie Sport treiben, sich handwerklich oder künstlerisch betätigen, können sie Erfolgserlebnisse sammeln und Selbstwirksamkeit spüren. Dort setzen psychosoziale Therapien. Ein Überblick

Psychosoziale Therapien dienen in der Regel nicht der gezielten Behandlung einer psychischen Erkrankung – ihr Ziel ist vielmehr, die Genesung zu unterstützen, indem sie Betroffenen helfen, ihren Alltag selbstständig zu bewältigen und wieder besser am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Diese Behandlungsmethoden werden bei mittelschweren und schweren Depressionen oft ergänzend zu psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung eingesetzt.

Therapeuten in stationären Einrichtungen nutzen psychosoziale Therapien fast immer als Teil einer umfassenden Behandlungsstrategie, sie können aber auch ambulant stattfinden.

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