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Sinnsuche Ikigai: Die fünf Säulen eines wahrhaft glücklichen Lebens

Kirschblüten und Licht-Schattenspiel in einem zeremoniellen Teehaus
Zum Wesen des Ikigai gehört auch, die Schönheit im Schlichten zu erkennen. Etwa in einem blühenden Kirschbaum oder diesem zeremoniellen Teehaus in Takamatsu (r.)
© Stefan Dotter für GEO
Wir nennen es Glück, die Japaner Ikigai: jenes Gefühl tiefer Geborgenheit, wenn sich das eigene Dasein mit Sinn erfüllt. Seine Heilkraft ist längst neurowissenschaftlich belegt. Doch wie erlangt man es? GEO-Autor Andrian Kreye folgte den fünf Pfaden der Zufriedenheit – und traf Menschen, die ihr Ikigai gefunden haben
Von Andrian Kreye

Auf der Suche nach innerer Ruhe ausgerechnet in Tokio zu landen, ergibt auf den ersten Blick wenig Sinn: Wo sollen sich hier, in diesem Inbegriff der Megalopolis mit ihren Hochhausschluchten, Menschenmassen und hektisch pulsierenden Leuchtreklamen, japanische Gelassenheit und Lebenskunst offenbaren? Doch hier, am Ort größter Unruhe, der maximalen Reizüberflutung, lebt und wirkt Kenichiro Mogi. 

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