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Neuropsychologie Wie soziale Ängste das Hirn lähmen – und wie Betroffene gegensteuern

Soziale Ängste lähmen das Gehirn
Soziale Ängste verändern die Hirnaktivität – und erschweren dadurch beherztes Handeln 
© Gary Waters / Ikon Images / mauritius images
Manche Menschen fühlen sich in sozialen Situationen vor Angst wie gelähmt. Forschende haben eine mögliche Ursache dafür identifiziert: Die Hirnregion, die das Handeln der Betroffenen leiten sollte, schaltet aus lauter Überforderung ab. Doch es gibt Wege, die Angst zu überwinden

Emotionale Entscheidungen sind häufig schwieriger zu treffen als rein sachliche. Das gilt besonders für ängstliche Menschen. Sie wagen zum Beispiel nicht, eine Person anzusprechen, in die sie schon länger verliebt sind, oder schweigen, wenn sie das Verhalten eines Freundes verletzt. Anstatt den Mund aufzumachen, bleiben sie im Widerstreit zwischen dem Impuls zum Handeln und ihren angstbehafteten Gefühlen und Gedanken gefangen. 

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