Die Bundesregierung will ab Januar den Bau von Balkonkraftwerken erleichtern. Dazu soll unter anderem deren zulässige Leistung von 600 auf 800 Watt erhöht werden. Doch für die meisten Haushalte dürfte der Nutzen gering sein
Einst ein Nischenmarkt, erleben Balkonkraftwerke inzwischen einen Boom. Wann sich die Anschaffung eines Steckersolargeräts lohnt – und was es beim Kauf zu beachten gilt
Seit Januar dürfen schwimmende Solarkraftwerke nur noch unter bestimmten Bedingungen installiert werden. Der Solarwirtschaft sind die Regelungen zu restriktiv. Sie fordert deren Abschaffung. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt eine Nachjustierung in Aussicht
In Deutschland hatte Solarstrom im Rekordmonat Juni 2022 einen Anteil von 20 Prozent an der Stromerzeugung. Eine große Expertengruppe sieht weltweit immenses weiteres Potenzial für die Photovoltaik. Nur eines dürfe man dafür nicht: erst mal abwarten
Wie funktioniert eine Stecker-Solaranalage? Lohnt sich ein solches Gerät? Und was müssen Mieterinnen und Mieter bei einem Balkonkraftwerk beachten? Wir beantworten die wichtigsten Fragen
Der Run mit Solaranlagen auf die Schweizer Alpengipfel hat begonnen: Sie könnten bald quadratkilometerweise mit Solarpanels bebaut werden. Der Widerstand von Anwohnerinnen und Anwohnern formiert sich
Im Winter ist es seltener sonnig, aber weiterhin windig. In sozialen Medien wird verbreitet, Solar- und Windkraftanlagen erzeugten momentan weniger Strom als Atomkraftwerke. Doch ein Blick auf die Daten zeigt ein anderes Bild
Mit Fotovoltaik-Anlagen im Weltall könnte viel Energie gewonnen werden. Doch die Energie aus dem All zur Erde zu transportieren, ist kniffelig: Es gilt, eine Distanz von rund 36.000 Kilometern zu überwinden
Die größte Herausforderung im Klimaschutz ist nicht technisch oder wirtschaftlich. Es ist die alte deutsche Leitz-Kultur, meint Dr. Wolfgang Gründinger, Demokratieforscher und Berater beim Berliner Solar-Start-up Enpal
Wasser, Licht und Blaualgen sorgen zuverlässig für geringe Mengen Strom. Das hat ein Team von Forschenden der Universität Cambridge gezeigt. Ist das der Treibstoff des "Internets der Dinge"?
Solaranlagen auf dem eigenen Dach sind immer ein Gewinn für die Energiewende. Ob sie sich auch finanziell lohnen, das hängt von vielen Faktoren ab. Wir erklären die wichtigsten
Eines ist seit längerem klar: Mehr Klimaschutz kann nur gelingen, wenn es in Deutschland mehr Strom aus Wind- und Solarenergie gibt. Jetzt haben sich die Ampelpartner von SPD, Grünen und FDP auf einen deutlichen Ausbau bis 2030 verständigt
Treibstoff aus Sonnenlicht und Luft: Was klingt wie ein Traum, haben Forschende in der Schweiz in die Realität umgesetzt. Zwar erzeugt ihre kleine Anlage derzeit nur wenig Treibstoff. Aber die Methode sei reif für eine industrielle Anwendung
Solarzellen auf Dächern tragen zunehmend zur Deckung des Strombedarfs bei. Nun haben Forscherinnen und Forscher das globale Potenzial von Solarmodulen berechnet
Erneuerbare Energien sollen fossile Brennstoffe ersetzen. Und bei Solarzellen wollen Forscher verstärkt Naturstoffe nutzen. Doch der Scharfmacher von Chilischoten bietet auch technische Vorteile.
Wie kann Strom aus erneuerbaren Energien verlässlich fließen, wenn Wind und Sonne streiken? Die Gründer von Younicos in Berlin haben eine Lösung. Ihr Testareal: die Azoreninsel Graciosa
Mit Sonnenenergie aus der Wüste Nordafrikas sollen bald 15 Prozent des europäischen Strombedarfs gedeckt werden. Das ist zu wenig, sagt Gregor Czisch, der Grundlagen für das Großprojekt "Desertec" erarbeitet hat