Sieben Welten und 80 Gärten, die internationale gartenschau hamburg, kurz igs, findet in diesem Jahr auf der Elbinsel Wilhelmsburg statt. Nach Startschwierigkeiten wegen eisiger Temperaturen im April und Kritik an den hohen Eintrittspreisen kommt die Veranstaltung jetzt langsam in Gang.
Eingebettet in die verschiedenen Themenwelten, erzählen die Gärten von Reisen und Fernweh, aber auch von Wassermangel und gefährdeten Ökosystemen. Dabei gibt es außer Blumen und Pflanzen jede Menge Bewegungs- und Entdeckungsangebote: Elf Erlebnisgärten sorgen generationsübergreifend für Aktivität: Jugendliche versuchen sich an imponierenden Sprüngen im Skaterpark, Balancekünstler wagen sich in den Hochseilgarten, und wem das zu viel Aufregung ist, der spielt eine Partie Boule oder probiert sich an Tai-Chi. Eine derartige Fülle an Bewegungsangeboten hat es so vorher noch nie auf einer igs gegeben.
Die internationale gartenschau gastiert nicht zum ersten Mal in der Hansestadt. Bereits sechs Vorgänger gab es, die Erste im Jahr 1869. Damals präsentierten 400 Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Pflanzen zwischen Elbstrand und Millerntor.
Die igs 2013 ist noch bis zum 13. Oktober für Besucher geöffnet.