Beim Gedanken an außergewöhnliche Abenteuer schweifen die Gedanken der meisten Menschen schnell in die Ferne: Fremde Gerüche, beeindruckende Naturlandschaften und versteckte Orte entstehen vor dem inneren Auge. Doch spannende Abenteuer müssen nicht immer in weit entfernten Ländern stattfinden. Auch im Alltag lassen sich solche Momente einbauen – mit so genannten "Mikroabenteuern".
Der britische Abenteurer und Autor Alastair Humphreys erfand den Begriff der "Microadventures" im Jahr 2014 und inzwischen haben seine Ideen für kleine Abenteuer vor der eigenen Haustür Millionen Menschen auf der ganzen Welt inspiriert. Die Community der Mikroabenteurerinnen und Mikroabenteurer wächst stetig.
Mit Mikroabenteuern aus dem Alltag ausbrechen
Die Vorteile des Reisetrends Mikroabenteuer liegen auf der Hand: Man braucht nicht weit zu reisen und schont damit das Klima und den Geldbeutel. Zudem lassen sich kleine Abenteuer vor der Haustür leichter in den Alltag einbauen und schaffen so einige Zeitersparnis. Sie bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, zwischendurch aus dem geschäftigen Alltag auszubrechen, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen und Kraft zu tanken.
Gerade für Familien mit Kindern sind Mikroabenteuer eine tolle Alternative zum typischen Familienausflug. Für die Kleinsten kann schon das Zelten im Garten ein spannendes Erlebnis sein. Aber auch das Kochen und Brutzeln unter freiem Himmel, eine Kanutour mit Picknick oder eine Nachtwanderung im Wäldchen um die Ecke samt Schatzsuche sind großartige Unternehmungen für Familien, um den Alltag hinter sich zu lassen und Neues zu erleben.
Wer noch mehr Ideen für familienfreundliche Mikroabenteuer sucht, wird in unserer Fotogalerie fündig. Übrigens: Noch mehr Inspiration liefern wir auf unserer großen Themenseite zu Mikroabenteuern. Dort verraten wir zum Beispiel Ideen für kleine Outdoor-Abenteuer im Herbst und Winter und lassen uns von einem Survival-Trainer erklären, wo man in der Natur Essbares finden kann.