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GEO Nr. 11/08 GEO Nr. 11/08 - Das Rätsel des Charles Darwin

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Auf den Spuren einer Revolution

Vor 150 Jahren erschüttert Charles Darwin mit seinem Werk "Über die Entstehung der Arten" das bis dahin gültige Bild von der Schöpfung. Erste Ideen für seine Theorie der Evolution sind im Naturforscher lange zuvor erwacht: auf einer fünfjährigen Forschungsreise um die Welt. Ein GEO-Team ist Darwin zu den Orten seiner Erkenntnisse nachgereist.

Origami: Tanz der Papiere

Robert Lang faltet hart an der Grenze zum Unmöglichen. Ohne einen einzigen Schnitt kann der Amerikaner ein Stück Papier in einen Drachen verwandeln - oder in eine Schwarzwälder Kuckucksuhr. Sein Einblick in die Geometrie des Knickens ist so tief, dass sich sogar Weltraumteleskope und Auto-Airbags nach den Berechnungen des Faltmeisters zusammenlegen lassen.

Indien: Das Fest der Erlösung

Millionen Hindu-Pilger strömen alle zwölf Jahre zur "Kumbh Mela" bei Allahabad, um sich durch ein Bad im Ganges von allen Sünden zu reinigen. Ilija Trojanow, Autor des Erfolgsromans "Der Weltensammler", hat inmitten der Gläubigen erlebt, wie sie sich der Welt entrückten, Gedränge und Kälte vergaßen - ganz ihren Göttern hingegeben.

Arktis-Expedition: Hoch im Norden

Ein Zeltplatz, der über den Wolken schwebt. Lähmende Kälte. Ständige Sturzgefahr. Auf der Suche nach Bergen, die noch kein Mensch erklommen hat, ist ein deutsches Alpinistenteam ins kanadische Eismeer vorgedrungen, in die Wildnis von Baffin Island.

Afgahnistan: Geheimsache Heiliger Krieg

Kaiser Wilhelm II. selbst hat 1914 die Order gegeben: Deutsche sollen Muslime zum Dschihad anstacheln, "den Orient in ein Pulverfass verwandeln", um das britische Kolonialreich zu schwächen. Zwei Offiziere übernehmen den Auftrag. Ihr Ziel: Afghanistan.

Tonga: Stillgestanden für George Tupou V.

Nach seiner Krönung nimmt er überall im Inselreich Ehrenbezeugungen entgegen. Eigentlich aber widmet sich Tongas neuer König lieber seinen Zinnsoldaten. Und will das Regieren bald dem Parlament überlassen. Für viele Untertanen ein Grund, die Inthronisierung besonders fröhlich zu feiern. Wohl schätzen sie die Monarchie - nicht aber einen zu mächtigen Monarchen.

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