Geschichte

Schutt: Eine Ecke in Mainz nach dem großen Fliegerangriff

FAZ+Ausstellung in Mainz:
Erinnerung an das Inferno

Eine Mainzer Ausstellung erinnert an den Bombenangriff 1945. Historische Fotos und heutige Aufnahmen schaffen Verbindung zur Gegenwart.
Peter Eisenhuth

Herstellung von Kühlschränken bei Foron Hausgeräte in Niederschmiedeberg am 18. Oktober 1993

FAZ+Serie „Einig Vaterland?“ (28):
Warum westdeutsche Frauen weniger arbeiten

Gastbeitrag
35 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Unterschiede zwischen Ost und West bei der Erwerbstätigkeit und der Bezahlung von Frauen erkennbar. Das gilt auch für die Kinderbetreuung. Doch vieles ist in Bewegung.
C. Katharina Spiess, Jonas Jessen
Sophie und Hans Scholl, Graffti, Schlachthofgelände München

FAZ+Erinnerung an die Weiße Rose:
Mut und Zumutung

Gastbeitrag
Im kollektiven Gedächtnis an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus nimmt die Weiße Rose neben den Verschwörern des 20. Juli 1944 einen zentralen Ort ein. Doch vieles befindet sich im Umbruch.
Kiran Klaus Patel
Rund um die Welt: Der Schöner-Globus basiert auf der Weltkarte von Martin Waldseemüller. Er ist eines von zwei erhaltenen Exemplaren.

FAZ+Historischer Globus:
America first im Jahre 1515

Der Globus von Johannes Schöner ist der älteste, auf dem die Neue Welt ihren heutigen Namen Amerika trägt. Über einen kulturgeschichtlichen Schatz aus dem Historischen Museum Frankfurt, der bei Donald Trump Irritationen auslösen könnte.
Matthias Trautsch
Auch der Spaß braucht Regeln: Für Losbuden auf der Dippemess’ gibt es eine spezielle Vorschrift.

FAZ+Frankfurter Satzungen:
Stadtrecht „von Gottes Gnaden“

Der Staat macht Gesetze, Kommunen erlassen Satzungen. Etwa eine Aufbruchrichtlinie oder eine Vergnügungsmarktordnung. In Frankfurt gilt manche Regel schon mehr als ein Jahrhundert, umstrittener sind die Erlasse jüngeren Datums.
Bernhard Biener
Dieses Foto wird Alberto Errera zugeschrieben, einem Mitglied des Sonderkommandos Auschwitz-Birkenau.

FAZ+Auschwitz-Gedenken:
So wurden Opfer zu Mittätern gemacht

Die heimlichen Zeugen des Grauens von Auschwitz-Birkenau: Nikolaus Wachsmann und Corinna Kirchhoff präsentieren im Berliner Wissenschaftskolleg literarische Texte von jüdischen Häftlingen des Sonderkommandos.
Paul Ingendaay
Auch der Holocaust-Überlebende Roman Schwarzman spricht am Mittwoch im Bundestag.

FAZ+Gedenken:
Holocaust-Überlebender mahnt im Bundestag

Der Zeitzeuge Roman Schwarzman aus Odessa zieht Parallelen zur Gegenwart in der Ukraine. Auch Bundespräsident Steinmeier warnt: Die Erinnerung an die Schoa dürfe nicht enden.
Heike Schmoll, Berlin

Direkte Gespräche der USA:
Zeit für neue Wege im Umgang mit der Hamas

Alexander Haneke

Ein Kommentar von
Alexander Haneke

Es ist gut, wenn amerikanische Diplomaten direkt mit der Hamas reden. In der verfahrenen Lage in Nahost ist jeder Gesprächskanal recht. Und Netanjahu verfolgt eigene Ziele.

Macrons Angebot:
Unter dem französischen Atomschirm

Berthold Kohler

Ein Kommentar von
Berthold Kohler

Die kommende Regierung in Berlin muss endlich mit Paris über die nukleare Abschreckung sprechen. Es gibt viel zu klären.

Gelockerte Schuldenbremse:
Das Grundgesetz ist offen

Reinhard Müller

Ein Kommentar von
Reinhard Müller

Der Gesetzgeber kann die Verfassung ändern, um mehr Schulden zu machen. Union und SPD sollten aber ein Interesse an einer überzeugenden, nachhaltigen Lösung haben.

FAZ+Arbeiterpartei ohne Arbeiter:
Die SPD an der Abbruchkante

Mona Jaeger

Ein Kommentar von
Mona Jaeger

Eine fast mörderische, aber machbare Aufgabe: Die SPD steht abgestraft da, aber sie könnte in einer Koalition mit der Union wieder Luft zum Atmen finden. Das liegt auch an Merz.

FAZ+Arabischer Aufbauplan:
Gazas Gretchenfrage

Alexander Haneke

Ein Kommentar von
Alexander Haneke

Der arabische Gaza-Plan ist ein erster, vager Schritt. Doch die entscheidende Frage für die Zukunft lautet: Wer ist bereit, langfristig Verantwortung für das Küstengebiet zu übernehmen?

EU-Sondergipfel:
Für den schlimmsten Fall

Nikolas Busse

Ein Kommentar von
Nikolas Busse

Europa muss aufrüsten, weil es allein dastehen könnte gegen Russland. Das ist aber nicht primär eine Aufgabe der EU, und neue Brüsseler Schulden braucht es auch nicht.

Die Grünen nach der Wahl:
Baerbocks privater Karrierepreis

Thomas Holl

Ein Kommentar von
Thomas Holl

Annalena Baerbock verzichtet überraschend auf die Fraktionsspitze der Grünen. Ihr Abschiedsbrief offenbart persönliche Opfer für ihre politische Karriere. Ihr Schritt erspart ihrer Partei einen Machtkampf.

FAZ+Signal an Putin und Trump:
Deutschland ist zurück aus dem Fronturlaub

Berthold Kohler

Ein Kommentar von
Berthold Kohler

Die Einigung zwischen Union und SPD, die Ausgaben für die Verteidigung von der Schuldenbremse auszunehmen, war alternativlos. Dafür musste Merz aber einen sehr hohen Preis zahlen.

FAZ+Trumps Rede im Kongress:
Ein nationalistisches Hochamt

Majid Sattar

Ein Kommentar von
Majid Sattar

Manchmal muss man halt grob sein, um seinen Willen zu bekommen: Das ist die Botschaft von Donald Trump vor dem Kongress. Sie bezieht sich beileibe nicht nur auf die Ukraine.

FAZ+AfD und Richterwahl:
Die Zersetzung des Rechtsstaats

Alexander Haneke

Ein Kommentar von
Alexander Haneke

Mit der Totalblockade der Richterwahl in Thüringen zeigt die Höcke-AfD, dass es nicht um Teilhabe am demokratischen Prozess geht. Sie will den Rechtsstaat und sein politisches Fundament zerstören.

Am Lager Auschwitz waren mir die Wachttürme aufgefallen – und vor allem das „Deutsche“ an ihnen: das handwerklich gut Gemachte.

FAZ+Befreiung von Auschwitz:
Geschichten der Lebenden

Vor 80 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Es gibt nur noch wenige, die vom Schrecken des Judenmordes erzählen können. Und in deutschen Familien verblassen die Erinnerungen an die Täter.
Konrad Schuller
Nachbildung des Zimmers von Anne Frank, das sie in Amsterdam mit Fritz Pfeffer teilte, im Center for Jewish History.

FAZ+Holocaust-Gedenktag:
Nicht nah genug am Grauen?

In New York eröffnet zum Holocaust-Gedenktag eine Ausstellung über Anne Frank, für die das Versteck im Amsterdamer Hinterhaus originalgetreu nachgebaut wurde.
Frauke Steffens, New York
Ort des Gedenkens: Das sogenannte Stammlager Auschwitz in einer Aufnahme aus dem Jahr 2001

FAZ+Befreiung von Auschwitz:
Das Symbol des Holocaust

Gastbeitrag
In den Vernichtungslagern Treblinka, Bełżec und Sobibór wurden ebenso viele Menschen ermordet wie in Auschwitz. Warum bestimmt gerade dieses Konzentrationslager unser Bild von der Schoah?
Stephan Lehnstaedt
Prothesen und Krücken der Ermordeten in der Gedenkstätte Auschwitz

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FAZ+Konservatoren in Auschwitz:
Manchmal finden sie in einem Schuh eine Adresse

In früheren Konzentrationslager Auschwitz müssen Tausende Schuhe, Koffer und Prothesen vor dem Zerfall bewahrt werden. Denn immer weniger Überlebende können noch Auskunft geben über die Verbrechen der Nazis.
Stefan Locke, Auschwitz (Text), Dawid Zielinski (Fotos)
Eine von 182: Diese Schule spiegelt ihre Haltung im Namen.

FAZ+Umfassende Studie:
Schulen selten nach Frauen und Juden benannt

Sophie Scholl ist zwar wie Maria Montessori sehr gut vertreten. Doch als Namensgeber deutscher Schulen spielen nicht nur Frauen eine geringe Rolle. Das zeigt die erste umfassende Studie zu diesem Thema.
Thorsten Winter
Ausgerechnet Deutschland: Seit 1954 lebt Eva Szepesi in Frankfurt. Das Ankommen im Land fiel ihr schwer.

FAZ+Zeitzeugin Eva Szepesi:
„Auschwitz wird bleiben, mein Leben lang“

Eva Szepesi überlebte als junges Mädchen das Konzentrationslager Auschwitz. Über den Holocaust hat die Zweiundneunzigjährige lange geschwiegen, heute spricht sie als Zeitzeugin in Schulen. Die Erfolge der AfD machen ihr große Sorgen.
Alexander Jürgs
Vanessa Mai gibt zum Abschluss des „Demokratiefests“ im Berliner Regierungsviertel am 23. Mai 2024 ein Konzert.

FAZ+75 Jahre Grundgesetz:
Bürgerfeste reichen nicht, um für die Verfassung zu werben

Gastbeitrag
Wie können Menschen den Wert des Grundgesetzes erfahren? Zu staatlichen „Bürgerfesten“ kommen wohl eher jene, die schon von ihm überzeugt sind. Ein Plädoyer für neue Ideen zur Vermittlung unserer Verfassung.
Christian Waldhoff
Sinnbildlich vor einem dunklen Vorhang: Roland Koch (links) und Manfred Kanther informierten in einer Pressekonferenz über das geheime Vermögen der hessischen CDU in der Schweiz und in Liechtenstein.

FAZ+Skandal vor 25 Jahren:
Spendenaffäre brachte die CDU nicht zu Fall

Die Spendenaffäre hat die hessische CDU Anfang des Jahres 2000 ins Mark getroffen. Aber ohne diesen Tiefschlag und den Bruch mit der Ära Kanther wäre die Partei womöglich heute nicht so stark.
Helmut Schwan
Ingeborg Kropp-Arend will erreichen, dass die Geschichte der Rabbinervilla nicht in Vergessenheit gerät. In ihr Haus lädt sie zu Lesungen und Vorträgen ein.

FAZ+Erbe der NS-Zeit:
Ein Haus, das verpflichtet

Der Fuldaer Rabbiner Michael Cahn ließ sich zur Jahrhundertwende eine prächtige Villa bauen. In der NS-Zeit wurden seine Nachfahren aus ihr vertrieben. Wie geht die heutige Eigentümerin der Villa damit um?
Alexander Jürgs
Mit Amulett beerdigt: Skelett des im Alter von etwa 45 Jahren gestorbenen Mannes. Den halben Schädel hat der Bagger abgeschnitten, an den Seiten sind Sargnägel und am Kopfende die Reste eines Räuchergefäßes zu erkennen.

FAZ+Frankfurter Silberinschrift:
Neues über das Leben am Limes zur Römerzeit

Außer dem in Frankfurt-Praunheim gefundenen Silberamulett ist auch der gesamte römische Friedhof dort eine archäologische Sensation. Vermutlich herrschten in der Römerstadt Nida länger geordnete Verhältnisse als bisher angenommen.
Karen Allihn
Ein geschichtsträchtiger Ort: Die Frankfurter Paulskirche.

FAZ+Ein Parlament auf Reisen:
Das schmähliche Ende der Nationalversammlung 1849

Triumphal begann die Geschichte der Nationalversammlung im Mai 1848 in der Paulskirche. Wenig glanzvoll endet sie nur gut ein Jahr später in Stuttgart.
Günter Mick
Markenzeichen Zigarre: Bundeskanzler Ludwig Erhard 1964 im Palais Schaumburg in Bonn

Warum er scheiterte:
Ludwig Erhard, der verkannte Kanzler

Eine kleine Sensation: 47 Jahre nach seinem Tod werden die Erinnerungen von Ludwig Erhard veröffentlicht. Erhard erzählt, warum er als Kanzler scheiterte. Das ist aktueller als gedacht.
Jasper von Altenbockum
Eisiger Winter: Deutsche Panzer V „Panther“ im Dezember 1944 in den Ardennen

FAZ+80 Jahre Ardennenoffensive:
Als Hitler alles auf eine Karte setzte

Am 16. Dezember 1944 beginnt der letzte große deutsche Angriff im Zweiten Weltkrieg: die Ardennenoffensive. Mit allen Reserven hofft Hitler, die Niederlage noch abwenden zu können. Doch er unterschätzt die Amerikaner.
Thomas Jansen
Vor der Flucht: Die Vorfahren von Stewart Florsheim führten in Frankfurt eine koschere Metzgerei.

FAZ+Erinnerung an Holocaust:
Die Gespenster der Schoa

Gastbeitrag
Von meinen Eltern, die den Holocaust überlebten, lernte ich, Deutschland zu verachten. Bin ich bereit zur Versöhnung?
Stewart Florsheim
Puzzlearbeit: Weil die brüchige Folie nicht entrollt werden kann, ohne sie zu  zerstören, wurde sie mit einem Computertomographen gescannt. Da sie zudem auch geknickt war, setzten die Wissenschaftler die einzelnen Element neu zusammen. Das so erstellte 3D-Modell lässt sich virtuell aufrollen.

FAZ+Archäologisches Puzzle:
Wie liest man eine Folie, die man nicht entrollen kann?

Es handelt sich um eines der bedeutendsten Zeugnisse des frühen Christentums: 18 Zeilen, graviert in ein hauchzartes Silberblech, zusammengerollt und in ein Amulett gesteckt. Aber wie liest man eine Folie, die man nicht entrollen kann?
Matthias Trautsch
Die aufgerollte Schriftrolle, die der frühe Christ um den Hals trug. Wissenschaftler haben die Inschrift mithilfe von Computertomographie entziffert.

FAZ+Neuer archäologischer Fund:
Erster Christ nördlich der Alpen war ein Frankfurter

Die Geschichte des Christentums im späten Römischen Reich muss teils neu geschrieben werden: Ein in Frankfurt entdecktes Amulett soll beweisen, dass schon um 250 in der Region Christen lebten. Das ist einhundert Jahre früher als gedacht.
Matthias Trautsch
Zynische Losung: Die Abordnung des Frankfurter Gerichts ging auch durch das  Tor mit dem Schriftzug  „Arbeit macht frei“, vorneweg Richter Walter Hotz (Mitte).

FAZ+Auschwitzprozess:
„Überall sind die Spuren des Todes“

Eine Abordnung des Frankfurter Auschwitzprozesses reiste vor 60 Jahren nach Polen, um in dem Konzentrationslager zu ermitteln. Über die Untersuchung hinter dem „Eisernen Vorhang“ wurde heftig gestritten.
Alexander Jürgs
Der französische Präsident Emmanuel Macron am Samstag in Straßburg

FAZ+80. Jahrestag:
Macron und Rehlinger gedenken der Befreiung Straßburgs

Vor 80 Jahren wurde Straßburg von der NS-Herrschaft befreit. Der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger erinnern an Mut und Widerstand.
Michaela Wiegel, Paris
Letztes Bild: Auf dem vermutlich 1940 in München gemachten Foto sind Kinder zu sehen, die in Kaunas ermordet wurden.

FAZ+Holocaust in Litauen:
Aus München in den Tod deportiert

Gastbeitrag
Im November 1941 wurden Tausende Menschen aus Deutschland ins litauische Kaunas deportiert und ermordet. Die Massaker markieren den Übergang zum systematischen Genozid auch der deutschen Juden.
Dr. Kristina Milz, Dr. Julia Schneidawind
Standfest: der etwa einen Kilometer von der Burg entfernte Galgen

FAZ+Neuer Audio-Guide:
Die letzte Hinrichtung

An einem Tag im August 1741 bricht der berüchtigte Kriminelle Jakob Wagner in ein offenbar unbewachtes Haus in Münzenberg ein. Seine Tat mündet in der letzten Hinrichtung am Ort. Auf einer neuen Audio-Guide-Tour können Gäste jenen Tagen nachspüren.
Thorsten Winter
Erinnerungsort: Die Paulskirche.

FAZ+Ideenwettbewerb Paulskirche:
„Demokratiegeschichte erfahrbar machen“

Der städtebauliche Ideenwettbewerb für das Haus der Demokratie an der Frankfurter Paulskirche soll im nächsten Frühjahr ausgeschrieben werden. Einschließlich der Sanierung der Paulskirche kostet das Projekt 150 Millionen Euro.
Günter Murr, Matthias Trautsch

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FAZ+35 Jahre Mauerfall:
„Mal wieder rübermachen“

Die innerdeutsche Grenze teilte 40 Jahre lang das Eichsfeld. Falko und unsere Autorin Mina Marschall sind Nachwendekinder, er aus dem Osten, sie aus dem Westen. Eine Trabi-Fahrt in die Vergangenheit.
Mina Marschall (Text), Frank Röth (Fotos)
Die frühere deutsche Grenze bei Eußenhausen-Meiningen, im Hintergrund ein Fahrzeugrammbock

FAZ+35 Jahre Mauerfall:
Ein West-Journalist im Visier der Stasi

Weil sich ein westdeutscher Reporter für den Alltag in der DDR interessiert, überwacht ihn die Stasi – kleinteilig und ziemlich sinnlos. Doch Eberhard Schellenbergers DDR-Anekdoten sind nicht nur lustig.
Anna-Lena Ripperger
Jüdische Hochzeit, Frankfurt am Main 1992

FAZ+Serie „Einig Vaterland?“ (24):
Juden für Juden

Gastbeitrag
Die jüdische Zeitgeschichte verlief in beiden Teilen Deutschlands sehr unterschiedlich. Nach der Wiedervereinigung keimte die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes und angstfreies Leben – bis zum Anschlag auf die Synagoge in Halle.
Mirjam Wenzel
Der Bundestag am 3. November 1949: 200 Abgeordnete votieren für Bonn als Hauptstadt, hingegen nur 176 für Frankfurt.

FAZ+Frankfurt im Jahr 1949:
Als der Traum von der Hauptstadt der Bundesrepublik zerplatzte

Weder Eisbecher und Sahnetorte für entscheidende Politiker noch gute Argumente halfen: Vor 75 Jahren entschied sich der Bundestag für Bonn als Hauptstadt der jungen Bundesrepublik und damit gegen Frankfurt.
Günter Mick