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Bratkartoffeln braten: So geht's
Für die perfekten Bratkartoffeln sind die Zutaten festkochende Kartoffeln, Speck, Zwiebeln, Butterschmalz und Butter wichtig. Im ersten Schritt werden die Kartoffeln am Besten am Vortag gewaschen und in Salzwasser 18 bis 20 Minuten knapp gar gekocht. Wasser abgießen und Kartoffeln kurz abkühlen lassen. Kartoffel warm pellen und über Nacht kalt stellen, damit sie am nächsten Tag trockener sind.
Die Kartoffeln in 3 bis 5 mm dicke Scheiben und den Speck in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Speck bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne knusprig ausbraten, herausheben und beiseite stellen. Zwiebeln im Bratfett goldbraun braten, herausheben und ebenfalls beiseite stellen.
Im nächsten Schritt Butterschmalz oder hitzebständiges Speiseöl in der Pfanne erhitzen. Die Kartoffelscheiben möglichst nebeneinander in die Pfanne legen. Falls nicht alle in eine Pfanne passen, die Kartoffeln hintereinander anbraten. Kartoffeln bei mittlerer Hitze von einer Seite goldbraun braten, erst dann wenden und zu Ende braten. Zwiebeln und Speck zurück in die Pfanne geben und einschwenken. Zum Verfeinern Butter hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilienblätter von den Stielen zupfen, grob hacken und über die Bratkartoffel streuen.
Hier geht es zum vollständigen Rezept.
Video-Kochschule für Bratkartoffeln
In diesem Video sehen Sie, wie Sie Schritt für Schritt Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln machen.
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Bratkartoffeln: Was für Kartoffeln?
Für Bratkartoffeln eignen sich am besten festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln wie Belena oder Linda. Mehlig kochende Kartoffeln würden beim Braten zerfallen.
Ob aus Pellkartoffeln vom Vortag oder aus rohen Kartoffeln – für Bratkartoffeln müssen nur wenige Dinge beachtet werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus beiden Varianten krosse Kartoffelscheiben auf den Teller zaubern.
Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln:
Das beste Ergebnis für Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln erzielen Sie, wenn Sie Pellkartoffeln am Vortag kochen. So können die Kartoffeln auskühlen und trocknen. Natürlich können Sie die Kartoffeln auch am selben Tag kochen. Geben Sie Ihnen in dem Fall genügend Zeit, etwas abzukühlen. Dadurch fallen Sie beim Braten nicht so schnell auseinander.
Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln:
Sie haben keine Kartoffeln vom Vortag übrig und nicht so viel Zeit, die Kartoffeln erst zu kochen, bevor Sie sie zu Bratkartoffeln verarbeiten? Kein Problem! Auch mit rohen Kartoffeln lassen sich knusprige Bratkartoffeln zubereiten. Schneiden Sie dafür die rohen Kartoffeln in nicht zu dünne Scheiben oder Würfel.
Mit was kann man Bratkartoffeln braten?
Verwenden Sie für Bratkartoffeln ein hitzebeständiges Pflanzenöl wie Sonnenblumen- , Rapsöl oder Butterschmalz. Das macht die Kartoffeln besonders kross. Je nach Geschmack kann zum Schluss ein Stück Butter hinzugegeben werden – zu Beginn des Bratvorgangs würde sie jedoch verbrennen.
Tipp: Kochprofis empfehlen eine Pfanne aus Gusseisen oder Eisen. Dabei ist zu beachten, dass sie vor der Benutzung gut eingebrannt worden ist.
Mit was kann man Bratkartoffeln würzen?
Bratkartoffeln werden klassisch mit Salz und Pfeffer gewürzt. Auch Kümmel eignet sich gut. Wer möchte, gibt gegen Ende noch Petersilie, Schnittlauch oder Rosmarin zu den Kartoffeln hinzu.
Bratkartoffeln: Was passt dazu?
Bratkartoffeln sind die perfekte Beilage für Fleisch oder Fischgerichte, passen zu einem knackigen Salat oder können – gebraten mit Speck, Schinken, Zwiebeln oder Gemüse – als Hauptgericht serviert werden. Perfekt schmecken Bratkartoffeln auch zu Spiegel- oder Rühreiern. Auch für ein Bauernomelette sind Bratkartoffeln die Grundlage. Bratkartoffeln sind auch ideal für ein Bauernfrühstück.
Tipp: Bratkartoffeln können nach Belieben variiert werden, beispielsweise mit Schinken, Kümmel oder Zwiebelwürfeln.