Katastrophenschutz und Feuerwehr
Schnell und kompetent vor Ort
Irgendwann kann sie jeder mal brauchen: die teilweise lebensrettenden Hilfeleistungen durch die Feuerwehr oder den Katastrophenschutz. Knapp 100.000 Ehrenamtliche sind in den unterschiedlichen Hilfsdiensten in NRW aktiv.
Katastrophenschutz bedeutet die Hilfeleistung bei außergewöhnlichen Schadensereignissen. Wesentliche Ursachen für Einsätze des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen stellen beispielsweise extreme Wetterlagen, wie Stürme, starke Regenfälle, Dürreperioden oder Hochwasser dar. Das gleiche gilt für große Unglücksfälle mit vielen Verletzten oder für die Freisetzung von besonderen Gefahrstoffen in die Luft, den Boden oder das Wasser. Der Katastrophenschutz ist auch gefordert, wenn Pandemien drohen oder kritische Infrastruktureinrichtungen ausfallen.
Die Sicherstellung des Katastrophenschutzes ist eine hoheitliche Aufgabe, die von den Kreisen und kreisfreien Städten, den Bezirksregierungen und dem zuständigen Ministerium für Inneres verantwortet wird. Praktisch wahrgenommen wird sie durch die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte der kommunalen Feuerwehren und der im Katastrophenschutz mitwirkenden anerkannten Hilfsorganisationen. Dabei nehmen die Hilfsorganisationen im Wesentlichen betreuungs- und sanitätsdienstliche Aufgaben wahr.
- Arbeiter-Samariter-Bund NRW
- Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Nordrhein
- Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Westfalen-Lippe
- Johanniter-Unfall-Hilfe NRW
- Malteser Hilfsdienst
Spezielle Aufgaben der Wasserrettung im Katastrophenschutz übernehmen die Landesverbände:
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Landesverband Nordrhein
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Landesverband Westfalen
- Deutsches Rotes Kreuz NRW
Das Technische Hilfswerk THW - eine Einrichtung des Bundes - unterstützt den Katastrophenschutz des Landes im Wege der Amtshilfe.
Feuerwehr
Die Sicherstellung des Brandschutzes ist eine hoheitliche Aufgabe, die von den Gemeinden als Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung wahrgenommen wird. Die Gemeinden unterhalten dazu den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehren. Neben den hauptamtlichen Kräften ist die Freiwillige Feuerwehr damit eine tragende Säule im Bereich der Gefahrenabwehr.
Früh Verantwortung übernehmen
Wertvolle Erfahrungen und sogenannte Soft Skills können Jugendliche durch die Ausbildung zur Jugendfeuerwehrwartin und zum Jugendfeuerwehrwart erwerben. Solche Qualifizierungsmaßnahme werden von der Jugendfeuerwehr Nordrhein-Westfalen, dem Dachverband aller Jugendfeuerwehren der Kommunen in Nordrhein-Westfalen angeboten. Zurzeit engagieren sich dort rund 21.000 Mädchen und Jungen.
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