Das Programm EnergieSchweiz wurde 1991 unter dem Namen Energie 2000 vom Bundesrat als erstes energiepolitisches Instrument der Schweiz lanciert. Das Ziel ist die rationelle Energienutzung und die erneuerbaren Energien mit freiwilligen Massnahmen zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und der öffentlichen Hand, Bildung und Wissenschaft, Umwelt und Konsum zu fördern.
Heute leistet das Programm im Verbund mit den anderen energie- und klimapolitischen Instrumenten einen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050. Auf die Initiative von EnergieSchweiz gehen zum Beispiel die Labels Minergie und Energiestadt zurück, die heute auch international stark positioniert sind.
Unter dem Dach von EnergieSchweiz werden freiwillige Massnahmen zur Umsetzung der Energiestrategie vereint. Dazu gehören die Information und Beratung der breiten Bevölkerung und spezieller Zielgruppen, die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften aus energierelevanten Branchen oder die Qualitätssicherung bei der Marktdurchdringung von neuen Technologien. Mit solchen Massnahmen soll EnergieSchweiz neuen Technologien und Konzepten, die einen Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz im Brenn-, Treibstoff- und Elektrizitätsbereich oder zur Verbreitung der erneuerbaren Energien leisten können, zum Marktdurchbruch verhelfen.