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Es wird alles andere als langweilig mit der Crossover-Band System of a Down. Während andere Bands in bestimmte Genres gesteckt werden, ist es bei diesen Jungs nicht so einfach. Sie lieben die Vielseitigkeit und entwickeln sich von Album zu Album weiter. Damit bedienen sie verschiedene Stile und Klänge, die auch durch die armenischen Wurzeln der Bandmitglieder geprägt sind. Was aber bleibt: Ihr Sound ist meist aggressiv und hart. System-Fans wissen natürlich, welche Bandmitglieder die Combo aufweist. Für die Neueinsteiger kommen hier ein paar Fakten zur wohl einzigartigsten Band des Crossovers!
Die Bandgeschichte von SOAD
Nicht alles im Leben ergibt sich geradlinig. Ähnlich lief es auch mit der Gründung von SOAD. Serj Tankian (Gesang und Keyboard) und Daron Malakian (Gitarre) lernten sich 1993 in einem Tonstudio kennen. Dabei entdeckten sie, wie gut sie sich musikalisch verstanden. Es kam zu einer spontanen Gründung der Band Soil, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch die Schule besuchten! Auf dieser armenischen Privatschule war auch Shavo Odadjian. Die drei Jungs kannten und verstanden sich gut.
Odadjian hing dauernd mit Soil im Proberaum ab und nahm irgendwann die Rolle des Managers ein. Doch in dieser Position blieb er nicht lange. Bald hing er sich den Bass um und wurde zu einem festen Teil der Band. Noch bevor es zum ersten Plattenvertrag kam, bereicherte John Dolmayan die Band als Schlagzeuger. 1995 folgte schließlich die Namensänderung in System of a Down. Der Name entspringt einem Gedicht, das Malakian geschrieben hat.
Der Weg führte die Jungs nach oben
Zwar trug die Band 1995 bereits ihren großartigen Namen und hatte ihren einzigartigen Sound in der Tasche, doch der steile Weg an die Spitze der Musikbranche war noch nicht in Sicht. Das änderte sich, als die vier Jungs auf Rick Rubin trafen. Der amerikanische Musikproduzent stand bei einem Auftritt der Band im Publikum und war begeistert. Wer kann ihm da widersprechen? Vor allem hat der Mann Ahnung: Er ist auch für den Sound der Red Hot Chili Peppers, SlipKnot und Rage Against The Machine verantwortlich.
Durch Rubin bekam die in Kalifornien gegründete Band einen Plattenvertrag. Und das nicht irgendwo, sondern bei American Records. 1998 veröffentlichte SOAD ihr erstes Album. Es trug den Bandnamen als Titel und wurde durch Rubin höchstpersönlich produziert. Die harten Klänge des alternativen Metals kamen gut an und sie gingen auf ihre erste Tour. Zwar waren sie keine Headliner, aber als Newcomer im Vorprogramm von Slayer aufzutreten ist doch was!
Sound, Gesang und politische Botschaften
2001 folgte ihr nächstes Album. Mit „Toxicity“ verfolgte die Band den gleichen Stil wie auf dem ersten Album. Sie zeigten ihr musikalisches Können auf ihre eigene Weise und kombinierten was das Zeug hält. Ob Hardcore, Heavy-Metal, Hip-Hop, Jazz oder Punk, die ersten beiden System of a Down Alben enthalten all diese Richtungen.
Dazu die musikalischen Einflüsse des Nahen Osten und fertig ist der einzigartige Klang. Die unterschiedlichen Stile werden durch Tempo- und Dynamikwechsel verstärkt. Dadurch wirken die Songs aggressiv und teilweise sperrig.
Was die Band von anderen Formationen abhebt, ist neben dem Sound auch die Stimme von Serj Tankian. Er beherrscht die Ton- und Lautstärkewechsel wie kein Zweiter. Mit übertriebener Aussprache verleiht er den Lyrics noch mehr Power. Der dynamische Klang wird durch gehaltvollen Inhalt ergänzt, denn viele Texte der Band sind politisch und durchaus provokativ.
System of a Down Alben
2002 veröffentlichten die vier Jungs ihr drittes Album „Steal This Album“. Es enthält Songs, die es auf die früheren Platten nicht geschafft haben. Bereits zwei Jahre später veröffentlichten sie ein Doppelalbum.
„Mezmerize“ und „Hypnotize“ haute die SOAD-Fans um! Denn zum überdrehten melodischen Sound kamen auch Gesangparts von Gitarrist Malakian. Damit hatten SOAD sich weiterentwickelt. Trotz Auftritten auf der Ozzfest-Tour und einschlagendem Erfolg mit ihren Alben, nahm sich die Band 2006 eine Pause auf unbestimmte Zeit.
Tankjan startete in seiner Solokarriere durch, bis sich die Jungs 2011 für eine Handvoll Festivalauftritte vereinen. Ein Jahr später folgte die lang ersehnte Reunion mit einer Tour durch Deutschland, Kanada und Russland. Seitdem lassen sich SOAD ab und an bei ausgewählten Shows blicken. Wer nicht bis zum nächsten Konzert warten kann, der sollte im EMP Online Shop vorbei schauen. Dort gibt es jede Menge System of a Down Merch!
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