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Alles fing mit der Band The Yardbirds an. Ein gewisser Jimmy Page spielte dort Bass und Gitarre. Nachdem die anderen Mitglieder die Gruppe verlassen hatten, fand er neue Kollegen. Zunächst Sänger Robert Plant, dieser schlug dann den Schlagzeuger John Bonham vor.
Am Ende stieß noch der Bassist John Paul Jones dazu. So wurde die Band 1968 in England gegründet. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Jungs noch nicht, dass sie die nächsten zwölf Jahre auf ihrem Weg zum Weltruhm stets zusammenbleiben würden. Zunächst nannten sie sich schlicht The New Yardbirds, da noch alte Verträge erfüllt werden mussten. Dann erfolgte die bedeutende Namensänderung.
Und hier kommt The Who ins Spiel. Deren Schlagzeuger Keith Moon hat 1966 zu Jimmy Page gesagt, seine Band würde „abstürzen wie ein bleiernes Luftschiff“ – auf Englisch: „go over like a lead zeppelin“. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie war also ein Name gefunden. Allerdings wurde die Schreibweise noch angepasst. „Lead“ bedeutet „führen“. Spricht man es wie „lett“ aus, bedeutet es „bleiern“. Um bezüglich der Aussprache keine Missverständnisse zu erzeugen, verschwand das „a“ aus dem Namen der Gruppe: Der Led Zeppelin konnte starten – und er flog!
Seit wann fliegt Blei?
Die Jungs fackelten nicht lange und gingen direkt auf Tour durch Amerika. Atlantic Records wurde auf die talentierten Musiker aufmerksam und stattete sie direkt mit einem Vertrag aus. Gerüchten zufolge entstand das Debütalbum daraufhin innerhalb von nur 30 Stunden. Auf diesem zeigte die Gruppe bereits ihre Vielseitigkeit über die verschiedenen Genres hinaus. Blues mischt sich mit Rock und Folk. Seinerzeit waren die Kritiken noch eher vorsichtig formuliert, heute gilt es als der Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und Heavy Metal.
Immerhin kam es auf Platz 6 der britischen Charts und spielte etwa 3,5 Millionen Pfund ein, was bei Aufnahmekosten von nur 1800 Pfund das Plattenlabel mehr als nur freute. Dann ging es nach Amerika. Die Band hatte das Glück, mit Manager Peter Grant einen echten Experten an Bord zu haben. Dieser erkannte früh das gigantische Potenzial des amerikanischen Marktes und begann, die Jungs auf die Bühnen und in die Radios der US-Amerikaner zu bringen.
Das funktionierte extrem gut – das Debütalbum landete direkt auf Platz 10 der Charts. Es folgte das zweite der Led Zeppelin Alben, mit dem Namen „Led Zeppelin II“. Es schlug voll ein, erreichte in den USA Platz 1 der Charts und verdrängte sogar „Abbey Road“ von den Beatles. Das Luftschiff war im Himmel angekommen.
Led Zeppelin auf Erfolgskurs
Das nächste Album erschien 1970 – selbstverständlich wurde es die Nummer 1 in den Charts. Wieder schaffte es die Gruppe, ihr Spektrum zu erweitern. Dieses Mal klangen die Songs sehr viel akustischer und besaßen keltische Einflüsse. Es schien keine Grenzen für die Vielseitigkeit der vier Musiker zu geben. Das vierte Album erschien dann ein Jahr später. Es ging wieder in eine andere Richtung. Wiederholungen gab es bei dieser Gruppe niemals.
Unter anderem findet sich auf dieser Scheibe die wahrscheinlich größte Rockballade der Menschheit: „Stairway to Heaven“. Ausflüge in Richtung Hard Rock und Folk wurden auf dieser Platte unternommen. Sie ist bis heute eines der meistverkauften Alben weltweit und gilt als Meisterwerk. Die nächsten Jahre wurden hauptsächlich von Tourneen bestimmt. Die Jungs waren im Olymp der Musik angekommen – und das mit einem Luftschiff aus Blei! Im Frühjahr 1975 erschien dann das nächste Album – „Physical Graffiti“ und es wurde ihr erstes Doppelalbum. Wieder wurden neue Einflüsse verarbeitet und es wurde ein großer Erfolg.
Das Ende von Led Zeppelin?
Led Zeppelin spielten ein Konzert nach dem anderen, alle waren restlos ausverkauft. 1977 folgte jedoch ein Schicksalsschlag: Der fünfjährige Sohn von Sänger Robert Plant starb an einer Virusinfektion. Erst ein knappes Jahr später fanden die Mitglieder wieder die Kraft, am nächsten Album zu arbeiten. Am 7. Juli 1980 gaben sie in Berlin ihr letztes Konzert in originaler Besetzung, denn zwei Monate später starb Schlagzeuger John Bonham völlig überraschend – erstickt an seinem eigenen Erbrochenen.
Einige Monate später erklärten die verbliebenen Mitglieder das Ende von Led Zeppelin. Ohne ihren Freund war es ihnen nicht möglich, weiterzumachen. Doch die Geschichte der Gruppe war damit noch nicht vorbei. Die Mitglieder haben nie aufgehört, Musik zu machen. 2007 kamen sie noch einmal gemeinsam auf die Bühne, am Schlagzeug der Sohn von John Bonham. Es war – mal wieder – legendär. Die Jungs flogen höher als die meisten anderen es jemals tun werden. Und sie werden niemals landen.
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