Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat sich zuversichtlich über eine Einigung zur Vereinheitlichung der Entschädigungszahlungen für Opfer sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche geäußert. Es sei eine Richtlinie erarbeitet worden, „die jetzt gerade in den letzten Tagen einen Entscheidungsschritt nach vorn getan hat“, sagte Fehrs am Donnerstag in der Deutschlandfunk-Sendung „Tag für Tag“.
Zum Start der Menschenrechtskampagne „Frei und Gleich“ protestierte die EKD vor dem Brandenburger Tor gegen Diskriminierung. Mithilfe markierter "Wege der Diskriminierung" wurden Passanten auf verschiedene Formen der Diskriminierung aufmerksam gemacht und zum Nachdenken angeregt.
Sie habe „null Verständnis“ für das Vorgehen des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, erklärte sie am Donnerstag in Hannover. Ein Dialog über Fluchtthemen und die Begegnung mit Betroffenen sei offensichtlich notwendiger denn je.
Angesichts der Überflutungen in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien rufen die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas International zu Spenden für die Flutopfer auf.
Mit gegenseitigen Predigt-Einladungen wollen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) weiter aufeinander zugehen.