Normen und Standards unterstützen die Klimaziele
Den Klimawandel zu stoppen ist eine der vordringlichsten Aufgaben unserer Zeit. Deutschland hat sich mit seinem Ziel der Klimaneutralität bis 2045 ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Der Umbau hin zu einem klimaneutralen Industrieland erfordert eine tiefgreifende grüne Transformation in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft.
Normen und Standards leisten einen Beitrag zu Klimaschutz und Klimaanpassung
Zum Schutz von Gesellschaft und Wirtschaft ist es notwendig den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, um die Erderwärmung zu bremsen. Um den Klimaschutz voranzutreiben und uns besser an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels anzupassen, sind klare technische Regeln entscheidend. Genau hier kommen Normung und Standardisierung ins Spiel: Sie bilden das Fundament für die grüne Transformation in Deutschland und Europa.
Normen und Standards ...
- schaffen Vertrauen in klimafreundliche Technologien,
- fördern die Erschließung neuer Märkte
- bieten Investitionssicherheit
- definieren einheitliche Lösungen
- stellen die Kompatibilität zwischen Systemen sicher
- ermöglichen es, den Fortschritt beim Klimaschutz und Klimaanpassung messbar zu machen.
So wird der Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft geebnet
Was können wir gemeinsam tun?
Um die Ziele einer nachhaltigen, grünen Transformation zu erreichen und Maßnahmen zur Anpassung an das sich ändernde Klima einzuleiten, ist ein gemeinsamer Ansatz zur Schaffung klimafreundlicher Normen und Standards auf internationaler und europäischer Ebene erforderlich. DIN arbeitet deshalb beim Thema Klimawandel in enger Abstimmung mit anderen nationalen Normungsinstituten und den europäischen und internationalen Normungsorganisationen CEN und ISO.
Gleichzeitig sind alle Branchen aufgerufen, sich aktiv an der Normung und Standardisierung zu beteiligen und so ihre eigenen Interessen einzubringen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Interessierte können sich dazu bei Dr. Jörg Megow melden.