Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten sowie Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit, sondern schont dabei die Ressourcen der Erde. Dazu gehört auch, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Die DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken“ zeigen einen Weg, den Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln zu steigern und den von tierischen Lebensmitteln zu senken, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.
Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen (FBDG) beruhen auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie berücksichtigen die nationalen Gegebenheiten, wie beispielsweise den Lebensmittelkonsum oder Nährstoffdatenbanken. Nationale lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen sind ein zentrales Instrument, das dazu beitragen soll, gesunde Ernährungsgewohnheiten in der Bevölkerung zu fördern. Sie enthalten Empfehlungen zu Lebensmitteln, Lebensmittelgruppen und Ernährungsmustern, um die allgemeine Gesundheit zu fördern und chronischen Krankheiten vorzubeugen. Oft werden auch weitere Nachhaltigkeitsaspekte, z. B. Umweltauswirkungen, berücksichtigt. Ihre Ableitung unterliegt einem ständigen Entwicklungsprozess und sie müssen regelmäßig überprüft und ggf. angepasst werden.
Zu den neuen DGE-Ernährungsempfehlungen gehören: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen sowie der DGE-Ernährungskreis.
Ausgewählte Fragen und Antworten zu den lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (FBDG)
Gesunde und leckere Rezepte der DGE
Gutes Essen und Trinken machen einfach Spaß, wenn man die richtigen Rezepte hat. Die DGE bietet dazu verschiedene Medien für unterschiedliche Zielgruppen. Sie enthalten Rezepte, aber auch Tipps zur Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie zum Geld oder Zeit sparen.