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Zuwanderung prägt die demografische Entwicklung Deutschlands. Im Jahr 2022 erreichte der Wanderungsgewinn einen neuen Höhepunkt.
Die meisten Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland ziehen, kommen aus anderen europäischen Ländern.
Aufgrund der starken Zuwanderung aus dem Ausland gab es zuletzt bundesweit positive Wanderungssalden. Bei den Wanderungsgewinnen zeigen sich aber regionale Unterschiede.
Jeder vierte Einwohner Deutschlands ist zugewandert oder Kind von zugewanderten Eltern. Häufigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.
Ausländer leben überwiegend in Großstädten und Grenzregionen. In ländlichen Räumen und in Ostdeutschland ist der Ausländeranteil gering.
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