Der Nachfragemonitor ist ein System zur Analyse von Mietwohnungsmärkten. Der Monitor erkennt die Entwicklungen auf dem Mietwohnungsmarkt und die Präferenzen der Mieterinnen und Mieter. Dadurch können sowohl Gemeinden und Städte sowie auch Eigentümer rascher auf Veränderungen reagieren. Das trägt dazu bei, dass von der Gesellschaft benötigte Wohnungen dort bereitgestellt werden, wo sie gebraucht werden.
Die Kombination verschiedener Datenquellen ermöglicht es, die Verfügbarkeit und Verteilung von Wohnraum und die damit verbundenen Kosten für die Haushalte zu betrachten. Die emonitor AG und das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern haben für die Entwicklung des Nachfragemonitors einen umfangreichen Datensatz zusammengestellt. Er basiert auf öffentlich zugänglichen Daten sowie Daten zu Wohnungsbewerbungen von emonitor. Der Monitor wird regelmässig aktualisiert. Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat den Monitor im Rahmen seines Forschungsprogramms finanziell unterstützt.