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Cybersicherheit bleibt eine der zentralen Herausforderungen für Unternehmen. Hackergruppen, die wertvolle Datenbestände stehlen, oder kritische IT-Systeme verschlüsseln, fügen der Wirtschaft großen Schaden zu. Dabei verbringen die Hacker teilweise über 100 Tage im Netzwerk des Unternehmens, um Schadsoftware zu installieren, und für sie interessante Daten zu finden.
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat in Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr München, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und den Unternehmenspartnern One Identity, Schunck Group und secida in einer umfangreichen Studie untersucht, wie sich Unternehmen heute entlang der Supply Chain aufstellen, um dieser Herausforderung zu begegnen. In diesem Rahmen wurde eine Befragung von 160 Mitgliedsunternehmen der BVL durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen begonnen haben, sich auf die Situation einzustellen. Viele, insbesondere größere Unternehmen weisen bereits eine gute Cybersicherheits-Performance auf. Insbesondere bei der Abstimmung zwischen Management, Fachabteilungen und IT gibt es aber noch deutliche Verbesserungspotenziale. Die Absicherung ganzer Supply Chains gegen Cyberrisiken wird noch nicht addressiert. Die führenden Unternehmen - Supply Chain Cybersecurity Leaders - zeigen schon heute in beeindruckender Weise, dass die Absicherung der Supply Chain möglich ist, und Cyberrisiken messbar verringert, ohne den wirtschaftlichen Erfolg zu gefährden.
