Formeln an einer Tafel zum Thema Innovationspolitik; Quelle: stock.adobe.com – pict rider

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Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden heute die Ergebnisse des OECD-Berichts „Innovation Policy Review Germany“ der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Verbänden, der Wissenschaft, der Verwaltung und Politik nehmen an der Veranstaltung teil – vor Ort und digital.

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner: „Die konkreten Empfehlungen des Berichts geben wertvollen Input für die zukünftige Gestaltung unserer Innovationspolitik und helfen uns so, den Koalitionsvertrag umzusetzen. Innovationen – und somit auch die Innovationspolitik – sind zentral, wenn es darum geht, die Herausforderungen der Energiekrise, des Klimaschutzes und der digitalen Transformation zu meistern und gestärkt in die Zukunft zu gehen.“

Der OECD-Bericht enthält eine umfassende Analyse des deutschen Innovationssystems. Er gibt zehn Empfehlungen zur zukünftigen Ausgestaltung der deutschen Innovationspolitik. Die OECD regt unter anderem die Ausweitung agiler politischer Instrumente, die Verbesserung von Dateninfrastruktur und -zugang in der Industrie und den Abbau von regulatorischen Hindernissen für die Start-up-Finanzierung an. Die themen- und technologieoffene Innovationsförderung des BMWK wird bestätigt. Positiv hervorgehoben werden etwa die Programme für einen innovativen Mittelstand „Von der Idee zum Markterfolg“.