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Artikel - Wirtschaftliche Entwicklung

Konjunktur und Wachstum

Einleitung

WIRTSCHAFTLICHE STAGNATION IM ZWEITEN QUARTAL

Nach der leichten konjunkturellen Belebung zu Jahresbeginn ging das Bruttoinlandsproduktion laut Schnellmeldung des Statistischen Bundesamts vom 30. Juli im Zeitraum April bis Juni preis-, kalender- und saisonbereinigt leicht um 0,1 % gegenüber dem Vorquartal zurück. Damit verläuft die Erholung der deutschen Wirtschaft schwächer als zu Jahresbeginn allgemein erwartet.

Entstehungsseitig dürfte das Ergebnis vor allem von einem Rückgang der stark exportorientierten Industrieproduktion sowie im Baugewerbe, als Gegenreaktion der witterungsbedingten Sonderentwicklung im ersten Quartal, geprägt gewesen sein. Diese dämpfenden Effekte konnten von der positiven Tendenz in den Dienstleistungsbereichen nicht kompensiert werden. Die Dichotomie der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung deutet auch auf tieferliegende Strukturprobleme in der deutschen Wirtschaft hin. So hat sich die Produktion in der Industrie nach der Corona-Krise nicht wieder richtig erholt. Sie lag im zweiten Quartal dieses Jahres in etwa auf ihrem durchschnittlichen Niveau des Jahres 2020 und damit merklich unter den Höchststanden der zweiten Hälfte des Jahres 2017.

Auf der Verwendungsseite verringerte sich nach Informationen des Statistischen Bundesamtes vor allem die Investitionstätigkeit in Ausrüstungen und Bauten. Diese Schwäche dürfte nicht zuletzt auf rückläufige Orderbestände und anhaltend schwache Auftragseingänge aus dem In- und vor allem Ausland zurückzuführen sein. In der Folge ist die Kapazitätsauslastung in der deutschen Industrie einer Umfrage des Ifo Instituts zufolge auf zuletzt 77,5 % gesunken, sechs Prozentpunkte unter dem langfristigen Mittelwert.

Die grundsätzlichen Ausgangsbedingungen für eine binnenwirtschaftlich getragene Belebung in der zweiten Jahreshälfte sind nach wie vor gegeben: Die privaten Haushalte haben infolge der gesunkenen Inflationsraten und der Tariflohnsteigerungen auch real wieder mehr Geld zur Verfügung und blicken nicht mehr so pessimistisch in die Zukunft. Dies zeigt sich in der jüngsten Umfrage zum GfK-Konsumklima, wonach sich die Verbraucherstimmung im August weiter erholen dürfte. Vom privaten Konsum könnten somit in der zweiten Jahreshälfte konjunkturelle Impulse kommen.

Auch die eingeleitete Zinswende der Europäischen Zentralbank dürfte sich im weiteren Jahresverlauf zunehmend bemerkbar machen: So deuten Umfragen des jüngsten Bank Lending Surveys der EZB für Deutschland auf eine Trendwende in der Kreditnachfrage hin; diese nahm zuletzt in allen Segmenten (Unternehmens-, Wohnungsbau- und Konsumentenkredite) spürbar zu. Bei den Unternehmenskrediten ist dabei der Kreditbedarf insbesondere auf gestiegene Investitionsabsichten zurückzuführen, was auf eine Belebung der Anlageinvestitionen im zweiten Halbjahr hinweist.

Mit der erneuten Eintrübung der Stimmung in den Unternehmen, wie sie vom ifo Geschäftsklimaindex, dem ZEW-Konjunkturindikator und dem S&P Global-Einkaufsmanagerindex zu Beginn des dritten Quartals angezeigt wird, sind die Risiken für die allgemein erwartete konjunkturelle Erholung allerdings gestiegen. Hinzu kommen neue Risiken aus geopolitischen Entwicklungen, ungünstigere internationalen Konjunkturdaten und einer gestiegenen Volatilität an den Finanzmärkten.

GLOBALE INDUSTRIEPRODUKTIONEN ZULETZT GESTIEGEN, AUSBLICK ABER VERHALTEN

Im April und Mai ist die weltweite Industrieproduktion saisonbereinigt um 0,6 % bzw. 0,2 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Damit übertraf sie zuletzt ihr Niveau von vor einem Jahr um 1,9 %. Der Stimmungsindikator von S&P Global ist im Juli um 0,4 Punkte auf 52,5 Punkte zurückgegangen, nachdem er bereits im Juni um 0,8 Punkte gefallen war. Er liegt aber weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der jüngste Rückgang geht allerdings auf die Industrie zurück (von 50,8 auf 49,7 Punkte), während sich die Stimmung im Dienstleistungsbereich leicht verbesserte (von 53,1 auf 53,3 Punkte). Die Frühindikatoren deuten somit auf eine eher verhaltene Entwicklung der globalen Industrieproduktion in den kommenden Monaten hin.

Auch der Welthandel scheint sich – unter Schwankungen – weiter zu stabilisieren. Im Mai nahm er saisonbereinigt zwar nur geringfügig um 0,1 % gegenüber dem Vormonat zu, nachdem er aber im April schon um 1,1 % gestiegen war. Damit übertraf er im Mai sein Vorjahresniveau leicht um 0,2 %. Für die zweite Jahreshälfte zeichnet sich weiter eine moderate Erholung des Welthandels ab: Der RWI/ISL-Containerumschlag-Index stagnierte auf hohem Niveau und blieb im Juni saisonbereinigt unverändert bei 130,4 Punkten. Während der Containerumschlag in den chinesischen Häfen gestiegen ist, gab der Nordrange Index wieder nach. Insgesamt ist der Containerumschlag-Index trotz Stagnation gegenüber dem Vormonat in der längerfristigen Tendenz immer noch aufwärtsgerichtet.

Neue Risiken ergeben sich allerdings aus geopolitischen Entwicklungen, ungünstigen internationalen Konjunkturmeldungen und einer gestiegenen Volatilität an den Finanzmärkten.

Aktuelle Pressemitteilungen

Pressemitteilungen

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Konjunkturschlaglicht August 2024

Stagnation im zweiten Quartal

Gesamtwirtschaft

Die gesamtwirtschaftliche Erholung ist zur Jahresmitte zum Stillstand gekommen. Nachdem zu Jahresbeginn eine konjunkturelle Belebung zu beobachten war, nahm das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Vierteljahr preis-, kalender- und saisonbereinigt leicht um 0,1 % ab. Insbesondere in der stark exportorientierten Industrie kam es zu einem Rückgang und auch im Baugewerbe verringerte sich die wirtschaftliche Aktivität als Gegenbewegung auf eine witterungsbedingte Sonderentwicklung im Vorquartal. Das konnte von der positiven Tendenz in den Dienstleistungen nicht kompenisert werden. Diese Dichotomie deutet auch auf tieferliegende Strukturprobleme in der deutschen Wirtschaft hin. Zuletzt haben sich neue Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung durch verschärfte geopolitische Spannungen, ungünstige internationale Konjunkturdaten sowie eine gestiegene Volatilität an den Finanzmärkten ergeben.

Lesen Sie hier mehr zum Konjunkturschlaglicht im August.

Aktuelle Projektion

Wirtschaftliche Entwicklung und Konjunktur

Die Bundesregierung prognostiziert unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in der Regel dreimal im Jahr die gesamtwirtschaftliche Entwicklung für Deutschland. Rechtliche Grundlage bildet das Vorausschätzungsgesetz.

Die Jahresprojektion im Januar/Februar ist Teil des Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung. Die Frühjahrs- und Herbstprojektionen, üblicherweise im April bzw. Oktober, bilden die Grundlage für die Schätzungen des Steueraufkommens im Arbeitskreis "Steuerschätzungen". Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen orientieren sich bei der Aufstellung ihrer Haushalte an den projizierten gesamtwirtschaftlichen Eckwerten. Auch die Meldungen an die Europäische Union im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes werden auf Grundlage der Projektionen erstellt.

Die Bundesregierung projiziert die Wirtschaftsentwicklung in der kurzen und mittleren Frist und bestimmt das Produktionspotenzial. Diese Schätzungen sind Grundlage für die Berechnung der maximal zulässigen Nettokreditaufnahme des Bundes nach der nationalen Schuldenregel gemäß Artikeln 109 und 115 des Grundgesetzes. Frühere Projektionen finden Sie im Archiv.

In der aktuellen Frühjahrsprojektion rechnet die Bundesregierung im Jahr 2024 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von preisbereinigt 0,3 % und von 1,0 % im nächsten Jahr.

Die aktuelle Schätzung aus der Frühjahrsprojektion 2024 können Sie hier einsehen.

Kennzahlen zur Frühjahrsprojektion der Bundesregierung

0,3
Symbolicon für Wachstumskurve

Prozent Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP)
in 2024 und 1,0% in 2025 erwartet

+3,2
Symbolicon für Münzen und Geldschein

Prozent Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP)
in 2024 und 3,2 in 2025 erwartet

+2,4
Symbolicon für Geld

Prozent Inflationsrate in 2024 erwartet und 1,8% in 2025 erwartet

5,8
Symbolicon für Arbeiter

Prozent Arbeitslosenquote - erwartet
in 2024 und 5,6 % in 2025

Archiv

Weitere Projektionen finden Sie hier

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Schlaglichter der Wirtschaftspolitik

Aktuelle Themen und Analysen

Der monatliche Bericht "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" informiert über die aktuellen Themen der deutschen Wirtschaftspolitik. Mit Analysen und Grafiken bietet er einen kompakten Überblick über die gesamtwirtschaftliche Situation.

Liebe Leserin, lieber Leser,

ob Norden, Süden, Westen oder Osten: Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen überall in Deutschland gut leben, unsere Unternehmen in jedem Winkel des Landes erfolgreich ihren Geschäften nachgehen können. Gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Bundesgebiet sind daher ein zentrales Ziel der Bundesregierung. Um zu überprüfen, wie es um die jeweiligen Voraussetzungen in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands bestellt ist, hat das BMWK in gemeinsamer Federführung mit dem BMI den ersten Gleichwertigkeitsbericht „Für starke und lebenswerte Regionen in Deutschland“ erstellt. Anfang Juli hat das Bundeskabinett den Bericht beschlossen.

Der Bericht stellt den Stand und die Entwicklung der Lebensbedingungen in Deutschland auf Ebene der Stadt- und Landkreise dar. Im Rahmen der Arbeiten an dem Bericht wurden mehr als 30.0000 Bürgerinnen und Bürger befragt, um auch deren Sicht auf die Lebensbedingungen vor Ort mit einzubeziehen. In dieser Ausgabe berichten wir zu den Ergebnissen der Analysen: Sie zeigen, dass regionale Unterschiede in Deutschland abgenommen haben; viele Regionen stehen zugleich aber vor großen Herausforderungen, etwa angesichts der demografischen Entwicklung. Die Bundesregierung unterstützt diese Regionen mit einer Vielzahl an Programmen und Initiativen, die im Bericht systematisch vorgestellt werden.

Neue saubere Technologien spielen eine zentrale Rolle auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität. Gleichzeitig stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und der Europäischen Union (EU). In dieser Ausgabe beleuchten wir die Entwicklung von Innovationen im Bereich sauberer und nachhaltiger Technologien und werfen einen Blick auf deren Finanzierung. Damit die EU bei der Entwicklung sauberer Technologien ihre Spitzenrolle nicht nur beibehalten, sondern auch ausbauen kann, müssen bestehende Hemmnisse für Unternehmen abgebaut werden. Auf EU-Ebene setzen wir uns deswegen unter anderem dafür ein, den Zugang zur Finanzierung zu verbessern, verlässliche Leitlinien für die grüne Transformation bereitzustellen und einen konsistenten Regulierungsrahmen im EU-Binnenmarkt zu schaffen.

In der wirtschaftspolitischen Debatte steht Deutschland wegen seiner Leistungsbilanzüberschüsse immer wieder in der Kritik. Dabei werden nicht nur der Handelsbilanzüberschuss, sondern auch der Anstieg des deutschen Auslandsvermögens und dessen Rentabilität diskutiert, denn bei hohen Beständen von Finanzinvestitionen im Ausland können auch kleinere Renditeunterschiede eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Vermögenseinkommens spielen. In dieser Ausgabe untersuchen wir auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF), wie sich das deutsche Auslandsvermögen und die Rentabilität der deutschen Auslandsforderungen im internationalen Vergleich entwickelt haben.

Darüber hinaus berichten wir in einem kurzen Beitrag zum neuen Förderprogramm „Nachhaltig Wirken – Förderung Gemeinwohlorientierter Unternehmen“, dem bisher größten Förderprogramm für gemeinwohlorientierte Unternehmen. Wie gewohnt erhalten Sie natürlich auch wieder eine ausführliche Berichterstattung zur aktuellen konjunkturellen Entwicklung.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
BM Habeck

Archiv

Weitere Schlaglichter der Wirtschaftspolitik

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Analysen

Analysen der Wirtschaftsentwicklung

Frühjahrsgutachten 2024 der Wirtschaftsforschungsinstitute der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

Die Wirtschaftsforschungsinstitute der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose haben am 27. März 2024 ihr Frühjahrsgutachten mit dem Schwerpunktthema „Zur Bedeutung der Migration für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland“ vorgestellt. Die Institute erwarten in diesem Jahr einen leichten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von preisbereinigt 0,1 Prozent und im Jahr 2025 einen Anstieg von 1,4 Prozent.

Dashboard Deutschland

Online-Plattform bündelt wirtschaftlich relevante Daten

Mit dem „Dashboard Deutschland“ stellt das Statistische Bundesamt (Destatis) hochaktuelle Informationen zur Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Lage auf einer öffentlich zugänglichen Online-Plattform bereit.

Das im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickelte „Dashboard Deutschland“ bietet mehr als 100 aussagekräftige Indikatoren aus unterschiedlichen Datenquellen zu gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Themenbereichen wie Gesundheit, Wirtschaft, Mobilität und Finanzen. Das Angebot wird stetig weiter ausgebaut und ist kostenfrei nutzbar.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.dashboard-deutschland.de

Konjunkturstatistik

Konjunkturstatistik

 

Konjunktur

KONJUNKTUR
Grafiken & Tabellen

Schlaglichter – Konjunktur August 2024

Basisregister

Das Basisregister für Unternehmen

Mit dem Basisregister für Unternehmen sollen Stammdaten aller Unternehmen in einem zentralen Register gespeichert werden, um Mehrfachmeldungen zu verhindern, Dateninkonsistenzen abzuschaffen und insgesamt der Zeit- und Arbeitsaufwand für Unternehmen und Verwaltung deutlich reduziert werden. Durch die Digitalisierung und Vernetzung sollen künftig Kosten eingespart und Bürokratiepflichten abgebaut werden.

Das Basisregister für Unternehmen ist ein zentrales Digitalisierungsprojekt um Bürokratieabbau für Wirtschaft und Verwaltung zu schaffen: Die stark fragmentierte Registerlandschaft in Deutschland ist bisher kaum vernetzt und wenig digitalisiert. Derzeit sind viele Unternehmen in mehreren Registern mit ihren Daten und teilweise unterschiedlichen Identifikationsnummern parallel erfasst; ein Austausch von Informationen zwischen Registern erfolgt häufig nicht. Die immer wieder erforderliche Pflege und mehrfache Meldung bzw. Abfrage von Daten führen bei Unternehmen und in der Verwaltung zu unnötiger Bürokratie. Hier setzt das Basisregister für Unternehmen an: Es speichert zukünftig Stammdaten aller Unternehmen in Deutschland, einschließlich einer bundeseinheitlichen Wirtschaftsnummer zur eindeutigen Identifizierung. Die bundeseinheitliche Wirtschaftsnummer entspricht der Wirtschafts-Identifikationsnummer, die vom Bundeszentralamt für Steuern jedem wirtschaftlich Tätigen auf Grundlage von § 139c Abgabenordnung (AO) zugeteilt werden wird. Das schafft die Voraussetzungen für effiziente Datenaustausche zwischen Behörden und für die Umsetzung des „Once-Only“-Prinzips im Unternehmensbereich: Zukünftig sollen Unternehmen ihre Daten der Verwaltung nur einmal mitteilen müssen; Mehrfachmeldungen an verschiedene Register können schrittweise durch Registerabfragen und zwischenbehördliche Datenaustausche ersetzt werden. Zudem vereinfacht das Vorhaben nicht nur den Kontakt von Unternehmen mit der öffentlichen Hand, sondern verbessert gleichzeitig die Qualität der Registerdaten. Schätzungen gehen perspektivisch von einem hohen Entlastungspotenzial für Unternehmen aus. Eine Studie des Normenkontrollrats aus dem Jahr 2017 hat ermittelt, dass sich der Zeitaufwand nach der Registermodernisierung für Unternehmen und die Verwaltung mehr als halbieren wird. Der potentielle Nutzen erhöht sich mit jeder Ausbaustufe, in der aktuellen ersten Ausbaustufe soll zunächst die Grundstruktur des Basisregisters für Unternehmen aufgebaut werden.

Derzeit wird die erste Ausbaustufe des Basisregisters für Unternehmen bei der registerführenden Behörde, dem Statistischen Bundesamt, umgesetzt.

Gesetzliche Grundlage: Das Unternehmensbasisdatenregistergesetz – UBRegG
https://www.gesetze-im-internet.de/ubregg/BJNR250610021.html

Verordnung des Bundesministeriums der Finanzen, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und des Bundesministeriums der Justiz über das Register über Unternehmensbasisdaten
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Service/Gesetzesvorhaben/240424-ubregg.html


Übersichtsseite zum Basisregister vom Statistischen Bundesamt:
https://www.destatis.de/Verwaltungsregister/DE/Basisregister/_inhalt.html

Informationen vom BZSt zur Wirtschafts-Identifikationsnummer
https://www.bzst.de/DE/Unternehmen/Identifikationsnummern/Wirtschaftsidentifikationsnummer/ wirtschaftsidentifikationsnummer_node.html

Der Aufbau des Basisregisters ist Teil der Registermodernisierung
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Verwaltungsdienstleistungen/Registermodernisie rung/Ueberblick/ueberblick_node.html

Graph zum Thema Wirtschaftliche Entwicklung; Quelle: istockphoto.com/jxfzsy

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