Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Das Ministerium in den sozialen Medien
Zukunft der deutschen Milchviehhaltung
Schwankende Erzeugerpreise, hohe Kostenbelastung, Produktionsauflagen und bürokratische Erfordernisse bewegen Milcherzeugerinnen und -erzeuger seit vielen Jahren.
Fragen und Antworten zur Nationalen Umsetzung Art. 148 GMO
Über ihre Probleme und Erwartungen waren wir im Rahmen der BMEL-Milchkonferenz im August 2023 im intensiven Austausch. Aus der Veranstaltung konnten wir interessante Impulse mitnehmen. Für die engagierte und zahlreiche Teilnahme und Diskussion möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. 4-Punkteplan für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung
Jetzt will das BMEL will die Position der Milchbäuerinnen und Milchbauern verbessern und sie dabei unterstützen, bessere und stabilere Preise auf dem Markt zu erzielen. Ein Baustein dafür ist Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) der Europäischen Union (EU), der von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden kann.
Um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), bei ihren Bemühungen zur Erschließung neuer und Pflege bestehender Auslandsmärkte zu unterstützen, hat das BMEL ein Unterstützungsprogramm aufgelegt. Das Programm wird laufend weiterentwickelt und an aktuelle Erfordernisse angepasst.
Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager: ein Drittel der Gesamtproduktion der deutschen Landwirtschaft wird exportiert, die Ernährungswirtschaft erlöst jeden dritten Euro im Export. Mit seinem Förderprogramm möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.
Das ovale Zeichen ist auf Verpackungen von Milch- und Fleischerzeugnissen gedruckt. Es bedeutet, dass der Betrieb, der das Produkt zuletzt behandelt oder verpackt hat, nach EU-weiten Hygienestandards arbeitet und entsprechend überwacht wird.