Am 27. Mai stand eine Spezial-Ausgabe der "Hin. Gehört." Dialogtour mit dem Schwerpunktthema “Arbeit & Rente” an. Dabei ging es für Bundesminister Hubertus Heil in die sächsische Lausitz, nach Bautzen. Am Montagabend kamen knapp 130 Bürgerinnen und Bürger in die Stadthalle “Krone”, um mit dem Minister zum Thema Arbeit & Rente und darüber hinaus ins Gespräch zu kommen.
Neben dem Bundesarbeitsminister traten weitere Vertreterinnen und Vertreter des BMAS die Reise nach Bautzen an: Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg, Abteilungsleiter Thomas Kaulisch, Abteilungsleiterin Dr. Annette Tabbara und Unterabteilungsleiterin Dr. Natalie Brall.
Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte der Austausch in vier parallel stattfindenden Dialoginseln. Hier fanden sich die Besucherinnen und Besucher mit den Vertreterinnen und Vertretern des BMAS in Kleingruppen zusammen, um unter anderem über die folgenden Leitfragen zu diskutieren: Muss Rentenbeginn gleichzeitig das Ende des Arbeitslebens bedeuten? Was können Betriebe tun, um ein längeres Arbeitsleben zu ermöglichen? Welche Möglichkeiten gibt es, die ausgeübte Tätigkeit anzupassen, um länger arbeiten zu können? Wie müsste ein Arbeitsmodell aussehen, damit Sie sich ein längeres Arbeiten vorstellen können? Und wie sieht der Arbeitsmarkt vor Ort und in der Region für ältere Menschen aus? Die Ergebnisse sammelten die Gruppen auf Stellwänden und besprachen sie gemeinsam.
Nach der Diskussion in den Dialoginseln kamen alle Besucherinnen und Besucher in der Town Hall zusammen, wo sich Bundesminister Hubertus Heil den Fragen der Teilnehmenden stellte. Dabei wurden Themen an der Schnittstelle des Arbeitslebens und der Rente diskutiert. Hervorgehoben wurde durch Bundesminister Hubertus Heil, dass die Fachkräftesicherung und ein stabiler Arbeitsmarkt die Grundvoraussetzung dafür sind, dass die Rentenversicherung finanziell solide aufgestellt ist. Dementsprechend wurden auch arbeitsmarktpolitische Themen wie die Möglichkeiten der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt, flexiblere Arbeitszeitmodelle sowie Fragen zur Ausbildung diskutiert.
Am Ende der Veranstaltung wandte sich Hubertus Heil an die vielen Teilnehmenden vor Ort. Er dankte allen für ihr Engagement und die aktive Teilnahme am konstruktiven Bürgerdialog.
Impressionen der Veranstaltung
Der Bürgerdialog mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Bautzen beginnt.
Am Austausch und Dialog haben sich rund 130 Teilnehmende aus Bautzen und Umgebung beteiligt.
Die Abteilungsleiter*innen Dr. Annette Tabbara und Thomas Kaulisch sowie der Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg begleiteten Bundesminister Hubertus Heil.
Die Hin. Gehört. Dialogtour fand diesmal mit dem Schwerpunktthema „Arbeit & Rente“ statt.
Hubertus Heil stellte sich in Bautzen den Fragen der Teilnehmenden.
Bundesminister Heil beim Austausch in der Dialoginsel "Flexible Übergänge".
Teilnehmende stellen ihre Ergebnisse in der Dialoginsel "Erfolgsfaktoren" vor.
Bundesminister Heil spricht mit Teilnehmenden in der Dialoginsel.
Die Teilnehmenden diskutierten gemeinsam die Leitfragen.
Einblick in die Dialoginsel "Längeres Arbeiten".
Viele Teilnehmenden stellten ihre Fragen an Bundesminister Hubertus Heil.
Es konnten auch schriftliche Eindrücke und Fragen übergeben werden.
Bundesminister Heil in der Arena des Bürgerdialogs "Hin. Gehört." in Bautzen.