Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Data Center

Die Vielfalt der Fachaufgaben und die Möglichkeit, mobil auf unterschiedlichen Endgeräten zu arbeiten, nehmen zu. Daher müssen IT-Dienstleistungen immer effizienter erbracht werden. Dies gelingt mit der konsequenten Digitalisierung der Kommunikationsinfrastruktur, dem Aufsetzen virtualisierter Anwendungen sowie der Einführung einer hyperkonvergenten Infrastruktur und Architektur im Rechenzentrum.

Digitalisierte Kommunikationsinfrastruktur

Daten-, Sprach- und Videodienste verschmelzen in einer digitalen Kommunikationsinfrastruktur. Der Nutzen für die Arbeitsprozesse ist enorm, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dadurch orts- und zeitunabhängig im Arbeitsprozess zusammenarbeiten können. Die BLE setzt eine Voice-Over-IP-Systemumgebung mit der Möglichkeit ein, Video- und Audiokonferenzen durchführen zu können. Wichtige Mehrwerte ergeben sich durch das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, der Möglichkeit zu chatten, verbunden mit der Übertragung von Bildschirminhalten für Ad-hoc-Diskussionen sowie eine automatische Visualisierung des Präsenzstatus. Dies verbessert insbesondere die transparente mobile Zusammenarbeit.

Virtualisierte Anwendungen

Die unterschiedlichen Formen mobiler Arbeit setzen unterschiedliche Arbeitsgeräte vom Smartphone über das Tablet bis zum Notebook und Desktop voraus. Eine sichere Betriebsführung dieser heterogenen Geräte ist nur mit einem leistungsfähigen übergreifenden Device-Management – zukünftig in Verbindung mit einer konsequenten Anwendungsvirtualisierung - zu erreichen.

Die BLE forciert über entsprechende IT-Projekte die zeitnahe Ablösung der klassischen, desktop-getriebenen Anwendungsstruktur, um diese durch eine flexible, plattformübergreifende Anwendungsvirtualisierung in Form eines Anwendungsportals zu ersetzen. Über dieses hauseigene BLE-Anwendungsportal haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BLE zukünftig die Möglichkeit, ihre benötigten Anwendungen unabhängig vom Endgerät zu nutzen. Für die IT-Administration können so unterschiedliche Endgeräte mit Zugriff auf alle Anwendungen zentral gesteuert und gepflegt werden. Die Updatezeiten für alle Nutzer werden damit reduziert.

Hyperkonvergente Rechenzentrumsarchitektur

Architektur

Um in diesem Bereich agil auf Anforderungen agieren zu können, setzt die Organisationseinheit "Informationsdienste" eine hyperkonvergente Serverinfrastruktur ein, mit der Strategie der vollständigen Virtualisierung. Durch diese ist ein "Software-Defined-Datacenter" entstanden, welches die Architektur der Umgebung nachhaltig in den Bereichen Server-, Netzwerk- und Speicher Virtualisierung prägt. Die Skalierbarkeit der Umgebung ist durch den homogenen Aufbau der verwendeten Hardware gegeben.

Management

Nicht nur die Hardware ist homogen konzipiert, sondern auch die Virtualisierungsschicht. Dabei liegt der Fokus auf einer automatisierten Prozessgestaltung zur Minimierung des Managementaufwands. Ein intelligentes Monitoring sorgt zusätzlich für Stabilität und Zuverlässigkeit.