Internationale Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zu Natura 2000 zwischen den EU-Staaten fördert eine einheitliche europäische Naturschutzpolitik, schafft eine verbesserte Umsetzung, wechselseitigen Informationsaustausch und Trainingsmöglichkeiten. Neben der parallelen Entwicklung des Emerald-Netzes unter der Berner Konvention ist das Netz Natura 2000 als europäisches Schutzgebietsnetz weltweit ein Vorbild im Rahmen der Umsetzung der Konvention zur Biologischen Vielfalt, so dass auch international Interesse am Erfahrungsaustausch und deutschen Umsetzungskonzepten besteht.
Projekte und Zusammenarbeit auf institutioneller Ebene gibt es z. B. mit dem Umweltbundesamt Wien, in Twinning-Projekten zur Natura 2000-Umsetzung und im Rahmen des Beratungshilfeprogramms für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens.
Innerhalb der EU finden zudem ein wichtiger Erfahrungsaustausch und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Umsetzung der europäischen Naturschutz-Richtlinien über die Gremienarbeit in Brüssel in Arbeitsgruppen der Kommission statt.
Beratungshilfeprojekte
Beratungshilfeprojekte werden vom Umweltbundesamt mit fachlicher Kooperation mit dem BfN durchgeführt.
Deutschland unterstützt Bulgarien bei der Umsetzung Europäischer Naturschutzregelungen
Im Rahmen des Beratungshilfsprogramms des BMUV für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas hat das Umweltbundesamt (UBA) in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) das bulgarische Umweltministerium (Ministerium für Umwelt und Wasser - MOEW) mit dem Projekt "Erfahrungen Deutschlands bei der Umsetzung von EU-Rechtsvorschriften: Natura 2000 – Management und Finanzierung" (Förderkennzeichen FKZ 380 01 201) hinsichtlich der Umsetzung von EU-Rechtsvorschriften zu Natura 2000 unterstützt und dabei eigene Erfahrungen vermittelt.
Das Vorhaben ist auf Wunsch Bulgariens als deutsch-bulgarisches Natura 2000-Projekt im Zuge des seit 1993 bestehenden bilateralen Umweltabkommens zwischen Deutschland und Bulgarien entstanden. Bulgarien ist durch seinen EU-Beitritt seit 2007 verpflichtet die FFH- und Vogelschutzrichtlinie anzuwenden.
Auf bulgarischer Seite wurde das Projekt durch die Nichtregierungsorganisation Green Balkans umgesetzt. Auf deutscher Seite wurde das Projektmanagement vom UBA geleistet; die fachliche Begleitung erfolgte durch das BfN (Dr. Ssymank, Fachgebiet II 2.2).
Ziel des Projekts
Ziel des Projektes war es, den bulgarischen Naturschutzbehörden das benötigte Training für die Umsetzung von Vorschriften der FFH- und Vogelschutzrichtlinie zur Verfügung zu stellen und somit die Effizienz des Naturschutzes in Bulgarien zu verbessern.
Projektdurchführung
Die wesentlichen Aktivitäten im Rahmen der Projektdurchführung waren
- die Erarbeitung bzw. der Entwurf von Fortbildungsprogrammen,
- die Erarbeitung von praktischen Leitlinien zur Umsetzung von Art. 6 Abs. 3 und 4 der FFH-Richtlinie (FFH-Verträglichkeitsprüfung),
- die Durchführung der erarbeiteten Fortbildungsprogramme und Workshops,
- eine Studienreise nach Deutschland für Vertreter des Nationalen Naturschutzdienstes im Bulgarischen Ministerium für Umwelt und Gewässer (MOEW).
- Workshop zur FFH-Verträglichkeitsprüfung und zur Erhaltung der ökologischen Kohärenz des Natura 2000-Netzes (2 Tage, Sofia),
- Seminar zur Umsetzung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung für Pläne und Projekte gemäß Artikel 6 FFH-Richtlinie (4 Tage, Sofia und Varna),
- Seminar zum Erhaltungszustand von Natura 2000-Schutzgütern (1 Tag, Sofia),
- Workshops zum Management von Natura 2000-Gebieten und zur Finanzierung (3 Tage, Sofia).
Laufzeit und Partner
Laufzeit: 18.06.09 bis 31.10.10
Projektbeteiligte: GreenBalkans
Projektergebnisse
Wesentliche inhaltliche Ergebnisse des Projektes sind
- die Schulung der wichtigsten Dienststellen im Naturschutz, von NGO’s und Experten in der bulgarischen Umsetzung von Natura 2000 in einem breiten Themenspektrum aller wesentlichen Aspekte der Natura 2000-Umsetzung,
- die Erstellung von praktischen Leitlinien zur Umsetzung von Art. 6 Abs. 3 und 4 der FFH-Richtlinie (Veröffentlichung auf Bulgarisch mit englischer Zusammenfassung) sowie
- eine CD-ROM mit anderen übersetzten Handbüchern, Multimedia-Präsentationen, Gerichtsfällen.
Darüber hinaus wurde von Green Balkans eine projekteigene Internetseite aufgebaut, auf der alle Materialien und die Vorträge der Workshops dauerhaft zum Download zur Verfügung stehen.
Nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern in Natura 2000-Gebieten in der Projektregion
Im Rahmen des Beratungshilfsprogramms des BMUV für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas wurde von EuroNatur in Zusammenarbeit mit Green Balkans das Projekt „Nachhaltiges Management von Wäldern in NATURA 2000-Gebieten in der Region Smoljan, Bulgarien“ (Förderkennzeichen FKZ: 380 01 266) durchgeführt und im September 2013 erfolgreich abgeschlossen. Die Koordination hatte das UBA mit Fachbegleitung durch das BfN. Das Bulgarische Natura 2000-Netzwerk umfasst mit 228 Gebieten ca. 34% der Landesfläche, wobei ein erheblicher Teil der Gebiete mit Wäldern bedeckt ist (27 Wald-Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH-Richtlinie). Daher hat das Management von Wäldern in Natura 2000-Gebieten eine besondere Bedeutung in Bulgarien.
Hauptziel des Projekts war der Wissenstransfer an relevante staatliche und nicht-staatliche Akteure in Bulgarien, welche Ansätze für eine nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern in Natura 2000-Gebieten in der Bundesrepublik Deutschland praktiziert werden und wie diese auf die Bedingungen in Bulgarien übertragen werden können. Dabei ist es gelungen, die Natura 2000-Anforderungen erfolgreich beispielhaft in die Forstplanung der Projektregion Smoljan zu integrieren, dort ein dauerhaftes Management sicherzustellen sowie weiterführende Projektergebnisse zu erarbeiten.
Das Projektgebiet, die Region Smoljan, liegt im zentralen Teil der Rhodopen in Bulgarien nahe der Grenze zu Griechenland und ist Teil des Europäischen Grünen Bandes. Es zeichnet sich durch weitgehend naturnahe und unzerschnittene Lebensräume aus und weist mehrere große FFH- und Vogelschutzgebiete auf. Gleichzeitig ist die Forstwirtschaft einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige der Region. Eine Integration der Natura 2000-Ziele in die forstlichen Waldbewirtschaftungspläne ist daher für die Akzeptanz und Realisierung der Naturschutzanforderungen von großer Bedeutung, um Beeinträchtigungen und Gefahren für die Schutzgüter gemeinschaftlicher Bedeutung zu vermeiden.
Wesentliche Teilziele waren:
- ein Beitrag zur Synchronisierung der forstlichen Praxis mit den Schutzzielen von Natura 2000,
- der Aufbau von Kapazitäten für das Management von Natura 2000-Gebieten auf lokaler Ebene,
- einen konstruktiven Dialog zwischen den relevanten Entscheidungsträgern für das gemeinsame Management des Natura 2000-Gebietes Tsigansko Gradishte zu etablieren.
Das Projekt umfasste dazu Workshops, Beratung vor Ort, den Austausch von Best Practice-Beispielen und die Entwicklung eines Modellansatzes zur Integration der Natura 2000-Ziele in die Forstplanung, sowie die Umsetzung praktischer Maßnahmen im Gelände.
Wesentliche Projektergebnisse sind:
- Erfolgreiche Durchführung aller Workshops mit breitem Wissenstransfer zum Natura 2000-Management in Waldgebieten (Entscheidungsträger und Waldbewirtschafter) über eine nachhaltige Waldbewirtschaftung unter Berücksichtigung der spezifischen EU-Anforderungen in Natura 2000-Gebieten.
- Gründung einer Bürgerinitiative zum Management eines FFH-Gebiets (Tsigansko Gradishte), in der alle maßgeblichen Akteure beteiligt sind, mit breiter Information der lokalen Bevölkerung über die Natura 2000-Zielsetzungen. Dadurch hat sich die Akzeptanz von Natura 2000 vor Ort bei den Waldbewirtschaftern und -besitzern, den Behörden und der Bevölkerung verbessert und ein langfristiges und aktives Natura 2000-Management ist sichergestellt.
- Entwicklung eines Modellansatzes zur Synchronisierung der Waldbewirtschaftungspläne mit den Schutzzielen von Natura 2000. Dieser Ansatz wurde in zwei Forstbetrieben in der Region Smoljan bereits erfolgreich erprobt und die Natura 2000-Ziele in die Waldmanagementpläne integriert.
- Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit mit Projektwebseite und drei Veröffentlichungen inkl. Handlungsleitfäden für den Umgang mit Tot- und Altholz im Wald sowie zur Erkennung und Markierung von Biotopbäumen.
Laufzeit und Partner
Laufzeit: 01.09.2011 - 30.09.2013
Projektbeteiligte: EuroNatur und GreenBalkans
Weitere Projektinformationen
Heinrichs A.K., Popov D. & Ssymank A. (2014): Nachhaltiges Management von Wäldern in Natura-2000-Gebieten der Region Smolyan im Süden Bulgariens. Natur und Landschaft 89 (4): 166-170.
Verbesserung des Moorschutzes in Polen und Estland
In Estland gelten 35% der Moore als intakt, in Polen immerhin 16%. Mit dem EU-Beitritt Estlands und Polens 2004 wurden die EU-weiten rechtlichen Rahmenbedingungen gültig, die in nationales Recht umgesetzt werden mussten und nun in verschiedener Weise auf Moore wirken.
Projekt
Das Projekt dokumentierte die positiven und negativen Effekte der EU Gesetzgebung auf den Zustand der Moore und der Torfböden in der EU, besonders in Bezug auf Naturschutz und Ökosystemdienstleistungen. Eine integrative Analyse der Auswirkungen des EU Acquis Communautaire identifizierte Problemfelder in der Gesetzgebung. Untersucht wurden u.a. die naturschutzrechtlichen Vorgaben, die Auswirkungen der gemeinsamen EU-Agrarpolitik, Einflüsse der Klimagesetzgebung sowie die Struktur- und Regionalpolitik, einschließlich der Politik zur ländlichen Entwicklung. Zielkonflikte, gesetzgeberische Lücken und Effizienzmängel wurden identifiziert und Empfehlungen an politische Entscheidungsträger abgeleitet. Eine Fallstudie nahm die Situation im niedermoorreichen Polen in den Fokus, eine zweite baltische Hochmoore in Estland, die großflächig für den Torfabbau genutzt werden. Exemplarisch wurde u.a. die Wirkung des EU-Rechtssystems und der Fördermechanismen auf diese Moorflächen dargestellt. Das BfN Skript 454 und der Artikel in der Natur und Landschaft 2/2019 präsentieren ausführlich die für den Schutz der Moore in der EU wichtigen Erkenntnisse und Empfehlungen dieses Projekts.
Laufzeit und Partner
Laufzeit: 05/2015 - 10/2016
Partner: Michael Succow Stiftung, Silvestrum VoF, Estonian Wetland Society, Siim Vahtrus, Polish Society for the Protection of Birds (OTOP), WKB Wierciński Kwieciński Baehr spółka komandytowa
Erhalt des bedrohten Regensburger Gelblings (Colias myrmidone) in Natura 2000-Gebieten Rumäniens
In den letzten 15 Jahren ist der Regensburger Gelbling in zahlreichen EU-Staaten ausgestorben. Die EU hat ihn in ihrer Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in den Anhängen II und IV gelistet, um die Habitate und Vorkommen zu sichern. In Rumänien befinden sich noch einige der letzten Vorkommen, die in ihrem Bestand teilweise aber bereits gefährdet sind.
Projekt
Das Projekt zielt darauf ab, das Aussterben des Falters in den drei Natura 2000-Schutzgebieten, die sich in den rumänischen Landkreisen Harghita und Cluj befinden, zu verhindern. Die Leuphana Universität Lüneburg erarbeitet gemeinsam mit rumänischen Experten einen Katalog von Schutzmaßnahmen. Die in den und/oder von den Schutzgebieten lebende Bevölkerung wird dabei umfänglich einbezogen. Der Katalog soll art- und sozialverträgliche Maßnahmen enthalten und in die künftigen Managementpläne der betroffenen Natura 2000-Gebiete einfließen. Als verträglich gilt eine auskömmliche Nutzung der Gebiete durch den Menschen, ohne den Fortbestand der Art zu gefährden. Einen wesentlichen Teil des Projektes machen das Schließen von Wissenslücken über die Anforderungen des Regensburger Gelblings an seinen Lebensraum sowie die Information der Öffentlichkeit, z.B. anhand von Broschüren, Informationstafeln und eines Kurzfilms, aus.
Auch Deutschland kann von den Ergebnissen des Projektes profitieren, da neue Erkenntnisse über Lebensraumbedingungen für die Wiederansiedlung des Falters in Deutschland Anwendung finden können.
Laufzeit und Partner
Laufzeit: Leuphana Universität Lüneburg, Georg-August-Universität Göttingen
Partner: 06/2017 - 09/2022
Kartierung besonders wertvoller Natura 2000 Habitate
In Montenegro sind noch einige urtümliche Bäche und Flüsse in hervorragender Qualität vorhanden. Mit dem angestrebten EU-Beitritt Montenegros 2025 wird die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) wirksam, nach der diese naturnahen Fließgewässer erhalten bzw. verbessert werden müssen. Voraussetzung für den Schutz sensibler naturnaher Fließgewässer ist die Kenntnis ihrer Vorkommen. Nur so können die Maßnahmen ergriffen werden, die den ökologischen und sozioökonomischen Wert potenzieller Natura-2000-Gebiete erhalten.
Ziel des Projektes
Das Projekt fokussiert sich auf die Bestandsaufnahme dieser Gewässer im Sinne der FFH-RL in vier, durch den Bau von Kleinwasserkraftwerken bedrohten, Projektregionen im Norden Montenegros. Zudem sollen die lokale Bevölkerung und Gemeinden zum Schutz ihrer Gewässer beraten und unterstützt werden, da sie von diesen natürlichen Ressourcen abhängig sind. Nicht nachhaltige Entwicklungen sollen so frühzeitig erkannt und abgewendet werden. Durch diese Maßnahmen behalten die Gewässer ihren ökologischen Wert und sind weiterhin für den Fischfang sowie z.B. auch für den Tourismus nutzbar, so dass die Bevölkerung von der Einrichtung der Natura-2000-Gebiete profitiert. Um die Gewässer dauerhaft zu sichern, sollen sie in das Emerald-Netzwerk und im Rahmen des angestrebten EU-Beitritts in die Natura-2000-Datenbank aufgenommen und als Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes vorgeschlagen werden.
Laufzeit und Partner
Laufzeit: 04/2021 - 12/2022
Partner: Montenegrinische Ökologische Gesellschaft (MES)
Weiterführende Informationen
Twinning-Projekte
"Twinning"-Projekte sind EU-finanzierte Projekt-Partnerschaften zwischen EU-Mitgliedsstaaten und im Regelfall Beitrittskandidaten. Sie sind ein wichtiges Instrument, um die neuen Mitgliedstaaten auf die Anforderungen des "aquis communautaire" (gesamtes Regelwerk der EU-Bestimmungen) vorzubereiten. Im Naturschutzbereich sind dabie die FFH- und die Vogelschutzrichtlinie im Fokus von Twinning-Projekten mit allen Aufgaben ihrer Umsetzung. Die Projektleitung und der RTA (resident twinning advisor, Langzeitberater) wird durch zahlreiche meist Kurzzeitexperten (STE) für bestimmte Fachaufgaben unterstützt.
Im Fachgebiet "FFH-Richtlinie/Natura 2000" des BfN wurden bzw. werden folgende Projekte zur Umsetzung von Natura 2000 begleitet:
Türkei- Twinning
(Deutschland – Türkei) TR 02-01 "Capacity building in nature conservation"
Laufzeit: 27 Monate (2004-2006), Langzeitberater des BfN: Dr. Ulf Hauke,
Kurzzeitexperten des Fachgebietes "FFH-Richtlinie/Natura 2000" (BfN): Dr. Sandra Balzer, Götz Ellwanger, Annette Kehrein, Dr. Eckhard Schröder
Malta-Twinning
(Österreich – Malta), MT04-IB-EN-02 "Strengthening the Institutional Capacity for the Implementation of the Nature Protection Aquis"
Laufzeit: 18 Monate (2005-2007), Kurzzeitexperte des BfN: Dr. Axel Ssymank
Serbien-Twinning
(Österreich – Serbien, Juniorpartner Griechenland) SR 07 IB EN 02 "Strengthening Administrative Capacities for Protected Areas in Serbia (Natura 2000)"
Laufzeit: 24 Monate (2010-2011), Kurzzeitexperten des BfN: Dr. Axel Ssymank, Dr. Sandra Balzer, Götz Ellwanger
Neben Twinning-Aktivitäten war das Bundesamt für Naturschutz auch an einem EU-Trainingsprogramm im Rahmen der letzten großen EU-Osterweiterung beteiligt:
"Provision of services to carry out a programme of training for the authorities in the new Member States and the candidate countries, to assist them in implementing the EU nature directives and to administer the Natura 2000-sites".
Die Leitung des Projektes hatte das österreichische Umweltbundesamt Wien. Es wurden Situationsanalysen und Trainingsworkshops für Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta Polen, Rumänien, Slowakische Republik und Slowenien durchgeführt.
Laufzeit: 2006-2007, Experten des BfN: Dr. Axel Ssymank, Dr. Sandra Balzer