Unser Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Beim Sport, bei körperlicher Anstrengung und an heißen Tagen schwitzen wir besonders stark und verlieren dadurch viel Wasser. Deshalb ist es besonders wichtig, im Sommer ausreichend zu trinken.
Wieviel sollte man an heißen Tagen trinken?
Im Durchschnitt verliert der menschliche Körper pro Tag bis zu 2,5 Liter Flüssigkeit. An heißen Sommertagen kann der Flüssigkeitsverlust leicht doppelt so hoch sein. „Um nicht zu dehydrieren, also innerlich auszutrocknen, müssen wir bei Hitze mehr trinken als gewöhnlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, bei normalen Temperaturen mindestens 1,5 Liter am Tag zu trinken. Die restliche Flüssigkeit nehmen wir mit unserer Nahrung auf. An heißen Tagen benötigt der Mensch abhängig vom Körpergewicht, zusätzlicher anstrengender körperlicher Arbeit oder Sport deutlich mehr Flüssigkeit“, erläutert Micaela Schmidt, Ökotrophologin bei der Barmer.
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Das passiert, wenn man bei Hitze zu wenig trinkt
Flüssigkeitsmangel macht sich körperlich und geistig meist schnell bemerkbar. Die Leistungsfähigkeit beim Sport und im Beruf sinkt. Betroffene leiden unter Müdigkeit, Schwäche und Schwindel. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt, und viele klagen über Kopfschmerzen. Auch am Urin lässt sich Flüssigkeitsmangel erkennen. Ist er nicht hellgelb, sondern dunkel gefärbt, braucht der Körper dringend Flüssigkeit. Unser Wasserhaushalt beeinflusst zudem den Blutdruck und regelt unsere Körpertemperatur. Weitere Krankheiten können somit die Folge sein, wenn man zu wenig trinkt.