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Aktuelles

aus dem Bereich Natur- und Artenschutz

Führung des Umweltlandesamtes auf der Quellenwanderung durch den Park an der Ilm Tag des Geotops: Zentrale Auftaktveranstaltung in Weimar

An diesem Sonntag ist wieder Tag des Geotops. An diesem Tag werden von verschiedensten Veranstaltern Geotope, aber auch andere geologische Objekte und…

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Blick auf das Geotop Bad Lands

Kompetenzzentrum Wolf, Biber Luchs: Derzeit kein Wolfsterritorium Braunlage mehr

Das länderübergreifende bisherige Territorium 'Braunlage' (BRL) wird auf Grund fehlender Nachweise der dort ursprünglich etablierten Wolfsfähe…

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++ Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltministerium und Stiftung ++ Naturschutz Thüringen ++ Moorlandschaft Alperstedter Ried ist Weidelandschaft des Jahres 2024

Umweltstaatssekretär Burkhard Vogel hat heute seine Glückwünsche zur Auszeichnung der Moorlandschaft Alperstedter Ried als „Weidelandschaft des…

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Luchsnachwuchs im Südharz

Seit dem Jahr 2000 leben wieder Luchse im Harz. Hinweise auf neugeborene Luchse gibt es dank des intensiven Monitorings jedes Jahr.

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Luchsmutter mit zwei Jungtieren

++ Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltministerium und Stiftung Naturschutz Thüringen ++ Naturschutz: Entwicklungsplanung für das Grüne Band Thüringen genehmigt

Das Umweltministerium hat einen Plan zur Pflege und Weiterentwicklung des Nationalen Naturmonuments Grünes Band Thüringen in Kraft gesetzt. Erstellt…

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Luftbild vom Kolonnenweg am Grünen Band.

++ Gemeinsame Medieninformation von Umweltministerium und BUND Thüringen/Kompetenzzentrum Natura 2000-Stationen ++ Naturschutz: Innovative Wege zur Personalgewinnung für das Monitoring

Stengele: „Naturschutz braucht engagierten Nachwuchs“ Zur Gewinnung von Personal für das Monitoring im Naturschutz geht das Umweltministerium einen…

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Jugendliche bei einer Berufsberatung.

Stengele: „Thüringen bietet die Grundlage für den Schutz der Wildkatze: intakte Lebensräume“ Naturschutz: Minister Stengele bei der Feier 20 Jahre Rettungsnetz Wildkatze

Umweltminister Bernhard Stengele besuchte heute die Feierlichkeiten anlässlich 20 Jahre „Rettungsnetz Wildkatze“ am Fuß des Großen Hörselbergs bei…

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Natur- und Artenschutz

Schwarzstorch (Foto: Arne Willenberg).
Schwarzstorch (Foto: Arne Willenberg).

Naturschätze in Thüringen - schön und schützenswert 

„Der Mensch schützt die Natur, die ihn trägt, und der Mensch schützt die Natur, die ihm gefällt“.

So prägnant der Biologe Wolfgang Haber (geb. 1925) es formuliert hat, so wahr ist, dass Thüringens Naturschätze das Land reich machen. Unsere Natur trägt uns. Sie ist Ressource, Nahrungsspender und Dienstleister - sie ist Basis unseres Lebens. Und unsere Natur gefällt uns auch. In ihrer Schönheit und Eigenart und besonders in ihrer wunderbaren Vielfalt. Das macht sie zum attraktiven Anziehungspunkt.

Naturvielfalt in Thüringen – wertvolle Lebensgrundlage

Die „Natur vor unserer Haustür“ ist in all ihrer Vielfalt ein wertvolles und schützenswertes Gut. Die Thüringer Strategie zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt zeigt in diesem Zusammenhang Wege und Ziele für die Zukunft auf. Die Natur stellt uns darüber hinaus wichtige Dienstleistungen zur Verfügung. Ob frisches Trinkwasser, fruchtbarer Ackerboden, Bestäubung von Kulturpflanzen, Lärm- oder Hochwasserschutz – die Natur erbringt durch das komplexe Zusammenspiel zwischen belebter und unbelebter Umwelt Leistungen, die nicht oder nur mit immensem Aufwand durch technische Lösungen ersetzt werden könnten.

Naturschutz in Thüringen – engagiert und vielfältig

Die Naturschutzverwaltung und viele ehrenamtlich, z.B. in Naturschutzvereinigungen engagierte Bürgerinnen und Bürger, schützen, pflegen und entwickeln Natur und Landschaft in Thüringen. Grundlage der Verwaltungsarbeit sind die  Naturschutzgesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Thüringen. Wichtige Umsetzungsinstrumente sind die Meldung und Pflege der Natura 2000 Gebiete, die Landschaftsplanung und Landschaftspflege, die Eingriffsbegleitung und Schutzgebietsausweisung sowie vielfältige Angebote zur Umweltbildung. Mit ihrer Tätigkeit trägt die Naturschutzverwaltung dazu bei, das Naturerbe zu bewahren, die Leistungsfähigkeit der Ökosysteme aufrecht zu erhalten und den Erholungswert der Thüringer Natur langfristig sicherzustellen.

Das Grüne Band in Thüringen - Natur verbindet   

Der Eiserne Vorhang teilte bis zum Jahr 1989 Europa auf einer Länge von über 12.500 Kilometern. Im Schatten dieser Grenze vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer entwickelte sich ein monumentales Naturdenkmal - das Grüne Band Europa. Die ehemalige innerdeutsche Grenze verbindet heute neun Bundesländer auf einer Länge von ca. 1.400 Kilometern. Dort entstand eine Perlenkette der Natur – das Grüne Band Deutschland. Thüringen trägt mit einem Anteil von 763 eindrucks- und erlebnisreichen Kilometern den größten Anteil am Grünen Band Deutschland und übernimmt deshalb eine besondere Verantwortung für den Schutz dieses einmaligen ökologischen Denkmals.

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