Kaspersky Security Center

Gerät manuell zum Verteilungspunkt bestimmen

8. Oktober 2024

ID 3420

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In Kaspersky Security Center haben Sie die Möglichkeit, Geräte zu Verteilungspunkten zu bestimmen.

Es wird empfohlen, die Verteilungspunkte automatisch zu bestimmen. In diesem Fall wählt Kaspersky Security Center die Geräte, die zu Verteilungspunkten bestimmt werden, selbständig aus. Wenn Sie jedoch aus bestimmten Gründen auf die automatische Bestimmung der Verteilungspunkte verzichten möchten (beispielsweise wenn Sie speziell ausgewählte Server verwenden wollen), können Sie die Verteilungspunkte manuell bestimmen, nachdem Sie deren Anzahl und Konfiguration berechnet haben.

Geräte, die als Verteilungspunkte fungieren, müssen vor unberechtigtem Zugriff (auch physischer Natur) geschützt werden.

Um ein Gerät manuell zum Verteilungspunkt zu bestimmen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Knoten Administrationsserver.
  2. Wählen Sie im Kontextmenü des Administrationsservers Eigenschaften aus.
  3. Wählen Sie im Eigenschaftenfenster des Administrationsservers im Abschnitt Verteilungspunkte aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Die Schaltfläche ist verfügbar, wenn Verteilungspunkte manuell zuweisen ausgewählt wurde.

    Das Fenster Verteilungspunkt hinzufügen wird geöffnet.

  4. Gehen Sie im Fenster Verteilungspunkt hinzufügen wie folgt vor:
    1. Wählen Sie das Gerät aus, das die Rolle des Verteilungspunkts übernehmen soll (wählen Sie dieses in der Administrationsgruppe aus oder geben Sie die IP-Adresse des Geräts an). Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Geräts die Besonderheiten des Verteilungspunkts und die Anforderungen an das Gerät, das die Rolle des Verteilungspunkts übernehmen soll.
    2. Geben Sie eine Reihe von Geräten an, an die der Verteilungspunkt Updates verteilen soll. Sie können eine Administrationsgruppe oder eine Beschreibung des Netzwerkspeicherorts angeben.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Der hinzugefügte Verteilungspunkt wird in der Liste der Verteilungspunkte im Abschnitt Verteilungspunkte angezeigt.

  6. Wählen Sie den hinzugefügten Verteilungspunkt in der Liste aus und öffnen Sie mithilfe der Schaltfläche Eigenschaften das entsprechende Eigenschaftenfenster.
  7. Passen Sie im Eigenschaftenfenster die Einstellungen des Verteilungspunkts an:
    • Der Abschnitt Allgemein enthält die Einstellungen für die Interaktion des Verteilungspunkts mit den Client-Geräten.
      • SSL-Port
      • Multicast verwenden
      • IP-Versand-Adresse
      • Port des IP-Multicast
      • Updates verteilen
      • Installationspakete verteilen
      • Diesen Verteilungspunkt als Push-Server verwenden
      • Port des Push-Servers
    • Geben Sie im Abschnitt Bereich den Bereich an, auf den der Verteilungspunkt die Updates verteilen soll (Administrationsgruppen und/oder Netzwerkspeicherort).
    • Im Abschnitt KSN Proxy können Sie das Programm anpassen, um den Verteilungspunkt zum Weiterleiten von KSN-Anfragen von den verwalteten Geräten zu verwenden.
      • KSN Proxy auf Seite des Verteilungspunkts aktivieren
      • KSN-Anfragen an Administrationsserver weiterleiten
      • Direkt über das Internet auf KSN Cloud/Private KSN zugreifen
      • Proxyserver-Einstellungen beim Verbinden mit Private KSN ignorieren
      • TCP-Port
      • UDP-Port
    • Passen Sie im Abschnitt Gerätesuche die Einstellungen für die Abfrage der Windows-Domänen, des Active Directory oder des IP-Bereichs nach Verteilungspunkt an.
      • Windows-Domänen
      • Active Directory
      • IP-Bereiche
    • Geben Sie im Abschnitt Erweitert den Ordner an, den der Verteilungspunkt zum Speichern der zu verteilenden Daten verwenden soll.
      • Standardordner verwenden
      • Angegebenen Ordner verwenden

Daraufhin übernehmen die ausgewählten Geräte die Rolle des Verteilungspunkts.

Nur Geräte unter der Verwaltung von Windows können ihren Netzwerkspeicherort ermitteln. Die Bestimmung des Netzwerkspeicherorts ist für Geräte unter der Verwaltung anderer Betriebssysteme nicht verfügbar.

Siehe auch:

Szenario: Datenbanken und Programme von Kaspersky regelmäßig aktualisieren

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