Herausforderung
Weave wollte seine Hardware- und Softwarelösung um Zahlungsfunktionen erweitern, um seinen Kund/innen und ihren Unternehmen eine Plattform aus einer Hand anbieten zu können. Dabei wünschte sich Weave eine Lösung, um seine Pläne zu digitalen und persönlichen Zahlungen zu unterstützen und diese außerhalb der USA und des Gesundheitssektors umzusetzen. Es fehlte nur noch der ideale Partner mit den passenden Funktionen, Preisen und Innovationsmöglichkeiten, um Zahlungen zu einem Kundenargument und einem neuen Umsatzkanal zu machen.
Lösung
Weave beauftragte eine Beratergesellschaft und war auf dem besten Weg, selbst Zahlungsvermittler zu werden. Doch dann stellt man fest, dass das Vorhaben komplizierter und teurer werden würde als erwartet. Deshalb holte sich das Unternehmen Stripe ins Boot, um die Entwicklung der Zahlungsplattform, die Verwertung von Zahlungen und die Erfüllung der Unternehmensziele zu unterstützen.
Ergebnisse
Stripe entwickelte für Weave eine vollständig integrierte Lösung, mit der das Unternehmen digitale und persönliche Zahlungsfunktionen einführen und sein neues Zahlungsgeschäft ausbauen konnte. Mit Stripe konnte Weave seine Zahlungslösung zudem deutlich schneller und mit geringerem Entwicklungs- und Betriebsaufwand auf den Markt bringen.
Zahlungsvermittlung ist ein kompliziertes Geschäft
Weave wollte seine Plattform um markengebundene Zahlungsfunktionen ergänzen, um seinen Kund/innen eine wichtige neue Funktion an die Hand zu geben und sich so eine neue Umsatzquelle zu erschließen. Deshalb beauftragte Weave eine Beratergesellschaft, die dem Unternehmen nahelegte, sich um eine Zulassung als Zahlungsvermittler zu bemühen. Also verhandelte Weave in den darauffolgenden sechs Monaten mit verschiedenen Tokenisierungsdienstleistern, Gateways, Zahlungsabwicklern, Anbietern von Betrugsbekämpfungstools, Terminalverteilern und Wiederverkäufern. Zum Auftragsumfang zählten dabei der Aufbau neuer Datenbanken außerhalb der Bestandssysteme, PCI-Zertifizierungsprüfungen und die Integration bzw. der Neubau neuer interner Systeme zur Unterstützung von KYC-Prüfungen, Tokenisierung, Zahlungsgateways, Betrugsbekämpfungstools, Hardware und Berichterstattung. Doch schon bald erkannte das Team von Weave, dass eine Zulassung als Zahlungsvermittler viel komplexer, zeitaufwendiger und ressourcenintensiver sein würde als erwartet. Also wandte sich das Unternehmen auf der Suche nach einer geeigneten Lösung erneut an Stripe.
Zahlungsplattformen
Weave nutzte Stripe bereits seit Anfang 2019 als Grundlage für die Verarbeitung seiner innovativen „Text to Pay“-Funktion und suchte nun nach einer Lösung, um seinen Kund/innen auch die Annahme persönlicher Zahlungen zu ermöglichen. Deshalb wollte Weave herausfinden, ob Stripe digitale, persönliche und irgendwann auch mobile Zahlungen unterstützen und so die Lösung hervorbringen könnte, die Weave vor Augen hatte. Weave entschied sich letztlich für Stripe Connect und Terminal (Verifone P400), um Text to Pay und andere digitale Zahlungsmethoden sowie persönliche Zahlungen und eine allgemeine Zahlungsverwaltung anzubieten. Seitdem das Unternehmen seine Software um Zahlungen ergänzt hat, verzeichnet Weave in seiner Zahlungssparte ein signifikantes Wachstum. So beträgt das monatliche Kundenwachstum in diesem Bereich 13 %, und auch das Verarbeitungsvolumen ist monatlich um durchschnittlich 37 % gewachsen.
Als wir unseren Zahlungsablauf planten, entschieden wir uns gegen einen Komplettanbieter und für eine Zusammenarbeit mit Stripe. Dies war rückblickend die beste Entscheidung für uns und unsere Kundschaft. Unsere Hauptfunktion „Text to Pay“ haben wir nach mehrmonatigen Betatests im Februar 2019 eingeführt. Im November 2019 folgte Terminal und Anfang 2020 dann unser virtuelles Terminal. Bislang nutzen wir nur einen winzigen Teil der Möglichkeiten, die uns Stripe bietet. Wir haben also noch unzählige Wachstumsmöglichkeiten.