Ob man Friedrich Kautz nun Prinz Pi oder Prinz Porno nennt, ist dem Berliner Rapper ziemlich egal. Entscheidend ist das, was dabei rauskommt – und da hat sich bei dem Rap-Workaholic seit Ende der 1990er-Jahre einiges angesammelt. Der mehrfache Vater sagt, was ihm gerade auf den Lippen brennt, setzt sich für Jugendliche in Tansania ein und nimmt auch auf seinen letzten Alben „pp=mc²“ oder „Im Westen nix Neues“ kein Blatt vor den Mund. Der Erfolg gibt ihm Recht: Die letzten seiner Werke belegten alle Platz 1 der Album-Charts. Fortsetzung folgt.