Rosenstolz

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Infos zu Rosenstolz

Von der Berliner Subkultur in den 1990er-Jahren zum Mainstream-Erfolg in den 2000ern – Rosenstolz haben mit ihrem Mondänpop Musikgeschichte geschrieben. • Andrea Rosenbaum, besser bekannt als AnNa R., und Peter Plate lernten sich 1991 in Berlin kennen und begannen in Peters Wohnung, ihre ersten Songs zu schreiben. • Ihre ersten Alben „Soubrette werd’ ich nie“ (1992), „Mittwoch is’ er fällig“ (1995) „Objekt der Begierde“ (1996) waren noch von mäßigem Erfolg gekennzeichnet. • Dank ihrer Ausdauer und der außergewöhnlichen Bühnenpräsenz wuchs ihre Fangemeinde nach und nach – aufgrund des offenen Umgangs mit Plates Homosexualität vor allem zunächst in der LGBTQ-Szene. • Sechs Jahre Geduld und Fanaufbau wurden 1997 mit einem Platz 31 in den deutschen Albumcharts belohnt: Der Longplayer „Die Schlampen sind müde“ ließ aufhorchen und machte das Duett in der breiten Öffentlichkeit bekannt. • Danach ging es nur noch aufwärts: Platz 2 beim ESC-Vorentscheid 1998 und eine Top-Ten-Platzierung für ihr Best-of-Album „Alles Gute“ (1998) waren der Startschuss für eine unvergleichliche Karriere. • Ihre erfolgreichste Zeit feierten Rosenstolz zwischen 1999 und 2011, darunter Nummer-eins-Alben wie „Macht Liebe“ „Das grosse Leben“ und „Herz“ mit Single-Hits wie „Es könnt’ ein Anfang sein“, „Willkommen“ und „Ich geh in Flammen auf“. • Für die Telenovela „Anna und die Liebe“ (2008-2012) wurde ihr Song „Gib mir Sonne“ ausgewählt und sicherte dem Duo ihre erste Nummer eins in den Single-Charts. • 2009 wurde bei Plate das Burn-out-Syndrom diagnostiziert, das zu einer zweijährigen Bandpause führte. • AnNa R. und Peter Plate setzten sich neben ihrer Musik stets für den Kampf gegen HIV ein, mit dem Ergebnis, dass sie 2011 das Bundesverdienstkreuz erhielten. • Im selben Jahr veröffentlichten Rosenstolz mit „Wir sind am Leben“ ihr Comeback-Album – ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere.

HERKUNFT
Berlin, Germany
GEGRÜNDET
1991
GENRE
Pop
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