Igor Levit

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Mit seinen „Hauskonzerten“ – einer Reihe von Konzerten, die in den Anfangstagen der COVID-19-Pandemie über Twitter übertragen wurde und Musik von Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach und sogar Billy Joel enthielt – zog der in Berlin lebende Pianist Igor Levit Tausende von Zuschauern in seinen Bann. Sein Schwung und seine Vielseitigkeit, ganz zu schweigen von seiner tadellosen Technik, machen Levit zu einem Musiker von Bedeutung. Der 1987 in Russland geborene Levit kam im Alter von acht Jahren nach Deutschland und lebte zunächst in Hannover, wo er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien studierte. Für sein Aufnahmedebüt wählte Levit die letzten fünf Beethoven-Sonaten aus – die Aufnahmen wurden 2019 veröffentlicht. Levit mag zwar, wie seine Online-Auftritte zeigten, als Beethoven-Experte bekannt sein, sein Repertoire ist jedoch denkbar breit gefächert und trumpft immer wieder mit Überraschungen auf. Da trafen Bachs „Goldberg-Variationen“ auf Beethovens „Diabelli-Variationen“ und Frederic Rzewskis „The People United Will Never Be Defeated!“, wobei letzteres Werk für den Pianisten besonders wichtig wurde: Ihn verband mit dem 2021 verstorbenen Komponisten eine Freundschaft und Rzewski widmete Levit sein zweites „Nano Sonatas“-Buch.

HEIMATORT
Nizhny Novgorod, Russia
GEBOREN
1987
GENRE
Klassik
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