Bob Dylan

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Der 1941 geborene Bob Dylan ist einer der bedeutendsten amerikanischen Singer-Songwriter der Musikgeschichte. Seine einflussreiche Karriere begann in den frühen 1960er-Jahren in kleinen Folk-Clubs in New York. Nach seinem Debütalbum mit klassischem Folk-Repertoire traf er mit „The Freewheelin’ Bob Dylan“ (1963), auf dem er nun sein Talent als Songwriter bewies, den Nerv der Zeit: Die sozialen Veränderungen bekamen mit Hits wie „Blowin’ In the Wind“ und „A Hard Rain’s A-Gonna Fall“ ihren eigenen Sound. Dylan wurde zum Symbol der Gegenkultur und setzte sich aktiv für Bürgerrechte und Frieden ein. Seine Folk-Fans waren entsetzt, als er Mitte der 1960er elektronische Instrumente in seine Musik einführte, doch die Folge waren wegweisende Rockalben wie „Highway 61 Revisited“ (1965) und „Blonde On Blonde“ (1966), eines der ersten Doppelalben der Popgeschichte. In den 1970ern veröffentlichte Dylan religiös geprägte Alben wie „Slow Train Coming“ (1979), während er in den folgenden Jahrzehnten seinen Weg durch die musikalischen Genres Folk, Rock, Blues und Country fortsetzte: „Time Out of Mind“ (1997) und der treibende Jump Blues von „Love and Theft“ (2001) wurden mit mehreren GRAMMYs ausgezeichnet. Für die kulturelle Bedeutung seiner tiefgründigen Texte voll poetischer Kraft erhielt er 2016 den Literatur-Nobelpreis. Mit dem rauen Blues auf „Rough and Rowdy Ways“ (2020) und den frischen, aktuellen Neuarrangements seiner eigenen Songs auf „Shadow Kingdom“ (2023) zeigt sich Bob Dylan seiner Zeit nach wie vor voraus. Sein Einfluss prägte Generationen von Künstler:innen, und er bleibt ein faszinierendes und immer wieder überraschendes Genie in der Welt der Musik.

HEIMATORT
Duluth, MN, United States
GEBOREN
24. Mai 1941
GENRE
Rock
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