Auf ihrem neuen Album vereint die französische Pianistin alte und neue Klangsprachen auf zeitlose und in die Zukunft weisende Art. Der Titel bezieht sich auf John Cages „Imaginary Landscape“ (1939) und übersetzt dessen Vision einer Verschmelzung elektronischer und instrumentaler Musik in eine ganz eigene Klangsprache auf dem Klavier. Reiche Harmonien, bunte Prismen und synkopierte Rhythmen von Komponisten wie Michael Nyman, Meredith Monk oder Philip Glass zeichnen eine minimalistische Klangwelt, in der Töne sich selbst genügen und Stille lebendig wird.
- Shani Diluka, Orchestre de chambre de Paris & Ben Glassberg
- Bertrand Chamayou, Orchestre National de France & Emmanuel Krivine