Wie es der Titel andeutet, schlagen die Fleet Foxes auf ihrem zweiten Album melancholische Klänge an. Die Band um Frontmann Robin Pecknold zeigt sich auf „Helplessness Blues“ ungewöhnlich experimentierfreudig: Die himmlischen Harmonie-Chöre und der Pop-Appeal des Fleet Foxes-Debüts sind hier zugunsten von reflexiven Momenten, abrupten Richtungswechseln und einer erweiterten Instrumentenpalette mit Hackbrett und Klangschalen gewichen. Herausragendes Beispiel für die neue Stilrichtung ist die achtminütige Suite „The Shrine/An Argument“.
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