Es beginnt mit: Jazz. Zumindest ertönt ein Saxofon, bevor der AON-Rapper sein viertes Album mit dem Aufsagen berühmter Frauen eröffnet. Der typisch-schelmische SSIO-Humor mündet in der schlichten Ansage: „SSIO. Album Nummer vier.“ Und, was soll man sagen? Der Name ist Programm. Wie auch bereits der Titel andeutet, will der Bonner mit diesem Album nicht das Rad neu erfinden, kein ganz neues Kapitel in seiner Diskografie eröffnen und auch nicht Hip-Hop revolutionieren. Stattdessen fokussiert sich SSIO auf „Das neue Album“ selbstbewusst auf das, was er am besten kann: All der selbstsicheren Coolness, den Konsum-Exzessen und den eingängigen Melodien einen Entwurf entgegenzusetzen, der vor Skills, Punchlines, Selbstironie und derbem Humor nur so strotzt. Und warum auch nicht? Immerhin ist SSIO in dieser Disziplin seit Langem und immer noch der einer der Besten im Land. Du willst Beweise? Hör einfach das neue Album.
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