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„Cell Broadcast“ warnte zuverlässig, rund 1200 Sirenen heulten Warnsysteme haben sich erneut bewährt

56/2024

Der mittlerweile 4. bundesweite „Warntag“ hat heute planmäßig geklappt. Um 10.59 Uhr hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Probewarnung ausgelöst. Überall in Thüringen gaben daraufhin Smartphones einen durchdringenden Warnton von sich, ergänzt von einer Textinformation über die Probewarnung. Beides war in der jeweiligen Funkzelle automatisch ausgelöst worden. „Cell Broadcasting“ setzt voraus, dass die Geräte ein aktuelles Softwareupdate haben und unter den Geräteeinstellungen der Erhalt von Warnmeldungen aktiviert war. 

Am diesjährigen Warntag haben sich nahezu alle Landkreise und kreisfreien Städte im Freistaat beteiligt. Insgesamt heulten ab 11 Uhr in Thüringen rund 1200 Sirenen auf. Auch mobile Sirenen und Lautsprecherwagen wurden von den Katastrophenschützern getestet, ebenso Stadtinformationstafeln und Durchsagen, Textinformationen in Radio und Fernsehen sowie Durchsagen und Warnmeldungen an Bahnhöfen. Um 11.45 Uhr erfolgte planmäßig die Entwarnung, die ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bevölkerungswarnung einnimmt. Insgesamt kann man konstatieren, dass der „Warnmittelmix“ sehr gut funktioniert hat und die Bevölkerung bereits gut über den Warntag informiert war. „Der Warntag hat sich als wichtiges Instrument der Sensibilisierung der Bevölkerung vor Katastrophengefahren bewährt und erfährt große Aufmerksamkeit. Damit ist bereits ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Resilienz der Bevölkerung vor Gefahren erreicht. Wir sollten uns darauf nicht ausruhen, sondern die erforderliche Infrastruktur weiter ausbauen, unsere Warnsysteme konsequent weiterentwickeln und verbessern.“, wie Innenminister Georg Maier feststellt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sicher-und-gewarnt.de.

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