Blick auf Handy mit Fitness-App

Wussten Sie ...?

KI begegnet uns nicht nur im Arbeitsalltag. KI spielt sehr gut Schach, ist musikalisch und macht Kunst. Lernen Sie spannende und überraschende Aspekte der KI kennen.

Wird über KI gesprochen, schwingt oft ein wenig Science-Fiction mit. Dabei unterstützt uns diese Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts längst erfolgreich in vielen Bereichen der Arbeit und des alltäglichen Lebens. Zeit also, die Fakten von der Fiktion zu trennen und tiefer einzusteigen in das Verständnis von KI. Denn es ist eine Technik, die sich mit immer neuen Anwendungsgebieten weiterentwickeln wird und über die es viel Interessantes zu entdecken gibt.

KI in Zahlen

55.000Öffnet sich in einem neuen Fenster

Personen sind in den KI einsetzenden Unternehmen in Deutschland hauptsächlich zu KI tätig, weitere 89.000 beschäftigen sich teilweise mit KI

5,8%Öffnet sich in einem neuen Fenster

der deutschen Unternehmen setzten 2019 KI-Technologie ein

73%Öffnet sich in einem neuen Fenster

der Bürgerinnen und Bürger wünschen sich den Einsatz von KI in Ämtern und Behörden

75%Öffnet sich in einem neuen Fenster

der Internetnutzerinnen und -nutzer geben an, kein tiefer gehendes Verständnis des Begriffs KI zu haben

48%Öffnet sich in einem neuen Fenster

der Internetnutzerinnen und -nutzer wünscht sich mehr staatliche Kontrolle und Regulierung von KI

KI ist überall dort verwendbar, wo Daten verarbeitet werden müssen. KI wird auch heute schon in verschiedenen Bereichen eingesetzt, etwa in einem Auto-Navi oder einem Smartphone mit Spracherkennung. KI funktioniert häufig über maschinelles Lernen, das heißt, Algorithmen erlernen, Muster in Datensätzen zu erkennen – daraus lassen sich dann Vorhersagen und Empfehlungen ableiten. Solange man einer KI eine Aufgabe richtig beibringen kann, kann die KI diese Aufgabe übernehmen. Entsprechend findet KI-Technologie inzwischen Einsatz in sehr vielen Bereichen, darunter:

  • Industrie
  • Finanzwirtschaft und Fintechs
  • Kultur- und Kreativwirtschaft
  • Energiesektor
  • Mobilität, Logistik und Handel
  • Medizin und Gesundheit
  • Wohnen und Leben
  • Cybersicherheit

Das Land Hessen bietet ein vielfältiges Angebote an InitiativenÖffnet sich in einem neuen Fenster, die KI-Anwendungen fördern. Ein Beispiel ist Distr@l: Digitalisierung stärken - Transfer leben. Mit diesem Programm fördert das Land Hessen digitale Innovationsprojekte, ebenso Machbarkeitsstudien zur technischen Analyse eines Vorhabens, unter anderem auch KI-Vorhaben. Details finden Sie unter dem Punkt Distr@lÖffnet sich in einem neuen Fenster – oder Sie sprechen uns direkt an.

KI-Systeme können auch künstlerischÖffnet sich in einem neuen Fenster tätig werden: So komponierte eine KI auf Grundlage von 45 Beatles-Songs einen neuen Song, der dann von Musikern eingespielt wurde. Zwar ist reine KI-Musik ohne menschliches Zutun noch etwas vorhersehbar und statisch – viele Experten erwarten aber, dass sie sich in manchen Bereichen durchsetzen wird, etwa zur Produktion von Hintergrund-Musik für Computerspiele.

Eine Künstlergruppe hat eine KI mit 15.000 Gemälden „gefüttert“ und die KI malen lassenÖffnet sich in einem neuen Fenster – heraus kam ein Portrait, das bei Christie‘s für 432.500 US-Dollar verkauft wurde.

Die Anfänge der Künstlichen Intelligenz liegen in den späten 1930er Jahren: Sie gehen auf die Arbeiten des britischen Mathematikers und Visionärs Alan Turing und seine bekannte Turing-Maschine zurück. Diese universelle Rechenmaschine war in der Lage, jedes Problem zu lösen, solange es durch einen Algorithmus darstellbar ist, sprich, sich in kleinste Einzelschritte zerlegen lässt. Der Begriff der Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz), wie wir ihn heute verwenden, wurde 1955 vom amerikanischen Informatiker John McCarthy geprägt.

Der Schachcomputer Deep Blue von IBM machte KI quasi über Nacht bekannt. Im Jahr 1997 gewann der Computer einen Turnierkampf gegen den damaligen Schachweltmeister Garri Kasparov, nachdem der Computer ein Jahr zuvor noch gegen Kasparov verloren hatte. Der Computer war in der Lage, systematisch 200 Millionen mögliche Züge pro Sekunde durchzurechnen. Dieser Sieg der maschinellen Intelligenz sorgte damals weltweit für Aufsehen und auch Verunsicherung, viele Menschen hatten Sorge, bald von Maschinen abgelöst zu werdenÖffnet sich in einem neuen Fenster. Deep Blue war weit entfernt von den Möglichkeiten heutiger Künstlicher Intelligenz, die selbst hochkomplexe Spiele, wie „GO“, meistern kann.

Kontakt KI

Sie haben Fragen rund um die KI made in Hessen? Sprechen Sie uns an!

KI-Referat

Schlagworte zum Thema