Interviews

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Peter Neubauer und Nicolaz Cruz von der TU Berlin

„Bioprozess-Daten per Blockchain sicher austauschen“

Die Biotechnologen Peter Neubauer und Nicolas Cruz Bournazou von der Technischen Universität Berlin über die DATI-Innovationscommunity BioBlock.

Ronja Breitkopf; wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Biomaterialien bei der Industrieforschungseinrichtung INNOVENT e.V. in Jena

„Wir nutzen Reststoffe, um Nachhaltigkeit zu etablieren“

Die Forschungsgruppe „Biomaterialien“ um Ronja Breitkopf bei der Industrieforschungseinrichtung INNOVENT entwickelt nicht nur eigene nachhaltige Produkte und Verfahren für die Bioökonomie, sondern unterstützt auch Forschungspartner, um Innovationen voranzubringen.

Omar Khalaf, Gründer und Geschäftsführer des Berliner Start-ups Alganize

„Wir zwingen Mikroalgen, wertvolle Signalstoffe auszuscheiden“

Bodenregeneration mithilfe von Mikroalgen: Darauf setzt das Berliner Start-up Alganize und entwickelt Lösungen, um die Fitness der Böden zu verbessern.

Felix Lenk (SmartLab Solutions)

„Mit Kommunikationsstandard zum digitalen Biotech-Labor“

Mit seinem Unternehmen SmartLab Solutions bereitet Felix Lenk den Weg zum digitalen und automatisierten Labor der Zukunft. Eine vom BMBF geförderte Sensor-Entwicklung seines Teams hat es nun auf den Markt geschafft.

Lena Hochrein

„Alternativen zur Bäckerhefe als Zellfabrik erschließen“

Die Potsdamer Nachwuchsgruppe TAILOR unter Leitung von Lena Hochrein will die Bäckerhefe und andere Hefen so optimieren, dass sie als Zellfabrik für die Bioökonomie vielseitig einsetzbar sind.

Johannes Gescher

„Unser Verfahren nutzt jedes Kohlenstoffatom aus Abfallströmen“

Das Hamburger Team EveryCarbon um Johannes Gescher entwickelt aus organischen Abfällen wichtige Chemikalien für die Herstellung hochwertiger Kunststoffe. Eine Millionenförderung der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND hilft dem Team dabei.

Biophysikerin Prof. Dr. Christine Ziegler

„Die Schlüsselsignale von Pflanzen bei Wasserstress aufdecken“

Christine Ziegler erforscht, wie Pflanzen Wasserstress wahrnehmen und welche Mechanismen dem zugrunde liegen. Dafür wurde die Biophysikerin 2023 vom Europäischen Forschungsrat mit dem Synergy Grant ausgezeichnet.

Svenja Dannewitz, Geschäftsführerin des Freiburger Start-ups Senara

„Mit Kuhzellen Vollmilch im Bioreaktor produzieren“

Das Freiburger Biotechnologie-Start-up Senara stellt aus Kuhzellen Milchprodukte her, die hinsichtlich Geschmack, Textur und Nährstoffgehalt herkömmlicher Milch gleichen.

Anja Wagemanns, Professorin (W3) am Lehrstuhl für Lebensmitteltechnik der Technischen Universität Dresden

„Tierisches Protein lässt sich schwer durch alternatives Protein ersetzen"

Anja Wagemans will Fleischersatzprodukten mehr „Biss“ geben. Dafür befasst sich die Lebensmitteltechnologin mit der Strukturbildung von alternativen pflanzlichen und mikrobiologischen Biopolymeren.

Dr. Manuel Häußler (Max Planck Institute of colloids and interfaces

„Mit Plastikfett und Fermentation zu hochwertigen Kunststoff-Bausteinen“

Ein Team um den Potsdamer Max-Planck-Forscher Manuel Häußler will aus Abfallfetten neue biobasierte und vollständig recycelbare Kunststoffe entwickeln – und zwar mithilfe von Alge und Hefe. Gefördert wird das ambitionierte Vorhaben von der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND.

Luisa Gronenberg, : VP Technology Integration & Strain Development bei der Insempra GmbH in Martinsried

„Unsere robuste Hefe kann eine breite Palette an Abfallströmen verarbeiten“

Mit ihrem Team vom Münchner Start-up Insempra entwickelt Luisa Gronenberg einen innovativen Bioprozess, um Polyester und Polyamide aus Rest- und Abfallstoffen zu erzeugen. Eine Millionenförderung der SPRIND hilft dem Team dabei.

Prof. Dr. Beatrice Großjohann

„Wir wollen die Bioökonomie in die Gesellschaft hineintragen“

Als Leiterin des BioÖkonomiezentrums Anklam bringt Beatrice Großjohann Innovationen aus Wirtschaft und Forschung zur Bioökonomie zusammen, um den Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern voranzutreiben.

Biochemikerin Birte Höcker

„Unsere generative KI spricht die Sprache der Proteine“

Die Biochemikerin Birte Höcker von der Universität Bayreuth nutzt Künstliche Intelligenz für die Herstellung maßgeschneiderter Proteine. Hier spricht sie über das Potenzial von Sprachmodellen – die ähnlich wie ChatGPT funktionieren – für die Entwicklung völlig neuartiger Biomoleküle.

Dr. Agnieszka Golicz

„Bioinformatik kann die Landwirtschaft nachhaltiger gestalten“

Agnieszka Golicz nutzt „Big Data“ für die genombasierte Verbesserung von Kulturpflanzen.

Porträtfoto von Frau Britta Planer-Friedrich

„Wir haben potenziell toxische Thioarsenate in den meisten Reisprodukten nachgewiesen“

Britta Planer-Friedrich und Stephan Clemens von der Universität Bayreuth erforschen bedenkliche und bisher unbemerkte Arsenverbindungen im Reis.

Dr. Terese Emilia Venus, Universität Passau

„Soziale und ökologische Wertschöpfungsketten aufbauen“

In der Nachwuchsforschungsgruppe ReVaLueD untersucht ein Team um Terese Emilia Venus die Reststoffverwertung für biobasierte Produkte in Entwicklungsländern.

Christin Bernhold

„Nachhaltigkeitsstrategien der Fleischindustrie unter die Lupe nehmen“

In der Nachwuchsforschungsgruppe „Meat The Bioeconomy“ untersucht die Hamburger Wirtschaftsgeographin Christin Bernhold, ob die Unternehmensstrategien der deutschen Fleischindustrie mit einer nachhaltigen Produktions- und Lebensweise vereinbar sind.

Dr. Maria Proestou

„Wie gelingt die Umsetzung einer Bioökonomie-Strategie?“

Im Projekt BIOPOLISTA erforscht eine Nachwuchsgruppe unter Leitung von Maria Proestou und Nicolai Schulz ob, wann und warum die Umsetzung von Bioökonomiestrategien gelingt oder scheitert.

Dr. Sebastian Losacker

„Regionale Unterschiede auf dem Weg zum nachhaltigen Bauen verstehen“

In der Nachwuchsforschungsgruppe TRABBI untersucht der Gießener Wirtschaftsgeograph Sebastian Losacker den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit im Bausektor und die Rolle biogener Baustoffe dabei.

Marina Höhne

„KI-Modelle für die Bioökonomie müssen transparent sein“

Marina Höhne will Entscheidungen von KI-Modellen nachvollziehbar machen, um das komplexe System der Bioökonomie besser zu verstehen, und so Ursache und Wirkung verschiedener Prozesse entschlüsseln.